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Thema: Ist der Beruf des Apothekers eigtl. sehr sinnvoll?

  1. #21
    Unregistriert
    Gast
    heyho,
    es kommt immer drauf an, was man mit seinem Apothekendasein macht.... klar, man kann sich hinstellen und verkaufen, man kann aber auch in schwerpunktapotheken z.b. Diabetesschulungen anbieten. Man muss sich heute spezialisieren und Service anbieten.
    In meiner PJ-Apotheke haben wir ein amb. OP-Zentrum und ein Heim beliefert, haben dort Fortbildungen gehalten, und und und. Man kann an Studien teilnehmen oder selbst was auf die Beine stellen.
    Ich dachte immer.... ich gehe NIE in die ÖA, aber mittlerweile macht das Spaß. Das Diplom hab ich mehr oder weniger sonst gemacht. ich wollte immer ins KH, aber wenn ich sehe, wie sehr einem da die hände gebunden sind (von der Verwaltung aus).... nein danke. Massig Arbeit, massig Bedarf auch von ärztlicher Seite und keine Stellen.... So isses nun mal zur Zeit und wenn sich am Bild des Apothekers, wie meine Vorposter ja schon sagten, nicht grundlegend ändert, wird das auch noch eine Weile so bleiben.

    Aber wie gesagt, wenn man den Kopf in den Sand steckt, hat man doch schon verloren.

  2. #22
    man kann aber auch in schwerpunktapotheken z.b. Diabetesschulungen anbieten. Man muss sich heute spezialisieren und Service anbieten.
    Klingt für mich nach verkrampftem Aktionismus, für mich persönlich wäre das wohl nichts.. Dazu passt übrigens sehr gut das Video "Mein cooler Onkel Charlie in der Apotheke" bei youtube...das is schon einiges Wahres dran ^^


    Oder man wird Berufsschullehrer..Hat den Vorteil, dass man auf keinen Fall schlecht bezahlt wird, Ferien en masse hat und die Azubi´s größtenteils gewillt sind, etwas zu lernen..und die Pubertät haben die auch schon hinter sich, nerven also nich rum!

  3. #23
    Unregistriert
    Gast
    Studiert doch erst mal und macht euch dann die Gedanken, wo ihr später arbeiten wollt/könnt. In der Industrie ist es häufig so, dass man erst promovieren muss. Find es echt lächerlich, jetzt schon zu sagen, dass man später nicht in der öffentlichen Apotheke arbeiten will. Rund 80% aller Pharmazieabsolventen arbeiten später in dieser. Und es gilt dort auch nicht einfach irgendwelche Medikamente zu verkaufen, wie Seife im Drogeriemarkt. Viele Erkrankte kommen zunächst bei kleineren Wehwehchen in die Apotheke und gehen nicht gleich zum Arzt und da ist dann das Fachwissen eines Apothekers relevant. Kann auch nicht verstehen, wie Bekannte (aus eigener Erfahrung), fragen "Waaaas Pharmazie muss man studieren? Man verkauft doch nur Medikamente".
    Wo ich den Vorrednern bei den negativen Punkten zustimmen kann, ist einmal, dass Apotheken immer mehr Ramsch verkaufen, wie Nahrungsergänzungsmittel oder Badesalze? Da kann man die Apotheke wirklich mal mit nem Drogeriemarkt verwechseln. Weiterhin sind mir diese ständigen Sonderangebote im Konkurrenzkampf der Apotheken aufgefallen. Wer verkauft wohl am günstigsten das Gripostad und Aspirin für 1,90 € wird jetzt auch kilometerweit dem Kunden nach Hause gefahren, weil man ja Angst haben muss seine Kunden zu verlieren, wenn man das nicht tut.

  4. #24
    Unregistriert
    Gast
    Also ich bin jetzt ausgebildete PTA und es ist gut zu wissen das man den Apotheker fragen kann xenophobm was nicht weiß und die Apotheker für alles die Verantwortung tragen!
    Ich zeige auch lieber manche Sachen zweimal vor als gar nicht! Rezepte werden immer von den Apotheker geprüft und dann am die Krankenkasse gegeben! Aber ich habe auch schon öfter erlebt als ich ichHeimRezepte gemacht habe und die dann kontrolliert wurden und da mal ein Fehler dabei war das selbst ein Apotheker Fehler machen kann und nicht gemerkt hat das da was falsch war und mir es vorher sogar noch falsch erklärt hat!!! Sind schließlich alles nur Menschen! Apotheker haben halt mehr Chemie und so in der Ausbildung aber perfekt sind sie auch nicht! Ich finde auch bißchen blöd das es mittlerweile so viele Sachen in der Apotheke gibt die nicht unbedingt sein müssten! Die ich auf jeden Fall nur in der drogerie kaufen würde

  5. #25
    Unregistriert
    Gast
    Ich frage mich, ob es so wichtig ist sich mit Wechselwirkungen und Kontraindikation auszukennen.
    Die meisten Apotheken haben eine Software, die nach dem Scannen diese verlässlich(er) anzeigt, dazu ohne Fehler.

  6. #26
    Find es echt lächerlich, jetzt schon zu sagen, dass man später nicht in der öffentlichen Apotheke arbeiten will. Rund 80% aller Pharmazieabsolventen arbeiten später in dieser.
    Ach und weil 80% dort arbeiten ist es "lächerlich", später nicht dort arbeiten zu wollen? Und was ist gegen eine Promotion einzuwenden?



    Studiert doch erst mal und macht euch dann die Gedanken, wo ihr später arbeiten wollt/könnt.
    Fangt doch erst mal an zu leben und stellt Euch dann die Frage, an welchem Wochentag Ihr Eure Rente beantragen wollt/könnt...

  7. #27
    Unregistriert
    Gast
    Also ich bin PTA und bald auch endlich Apothekerin....und fass mir grad echt an den Kopf....Es gibt gravierende Unterschiede. Eine PTA kann was die Galenik angeht in jedem Falle mehr und die Selbstmedikation, das wars dann aber auch schon. Alles was in den Bereich um verschreibungspflichtige AM geht und auch deren Wechselwirkungen, Nebenwirkungen kann wirklich nur ein Apotheker. Wenn in der Packungsbeilage steht vor dem Essen nimmt der lesende Patient das Mittel auch genau kurz vor dem Essen Der Apotheker weiss aber dass das mind. 30 min bis eine Stunde (oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit ) bedeutet Packungsbeilage lesen und verstehen sind 2 Paar Schuhe.

  8. #28
    Ach komm schon...WW, NW usw. wird doch heutzutage alles von der Software angezeigt...und lesen können PTA's ganz gewiss..und die lernen nicht nur Selbstmedikation..
    Geändert von geselligist (04.04.2013 um 21:34 Uhr)

  9. #29
    Lembit
    Gast
    Es ist nicht lächerlich nicht in der öffentlichen Apotheke arbeiten zu wollen und es ist auch nichts gegen eine Promotion einzuwenden, aber es ist ein wenig müßig, jetzt schon die öffentliche Apotheke zu verdammen ohne z.B. im PJ diese intensiv als Arbeitsplatz kennen gelernt zu haben. Zumal du auch Gefahr läufst evtl. dadurch dir deine eigene Motivation fürs Studium zu nehmen, wenn du das jetzt schon kategorisch ausschließt. Wäre ja auch möglich, dass es aus irgendwelchen Gründen(z.B. wegen der Noten) eine Promotion nicht in Frage kommt und es dann doch auf die Öffentliche hinausläuft.

    Zum Thema: Ich denke es kommt auch immer stark auf die Apotheke an in der man arbeitet. Zum einen auf die Lage und damit einhergehend die vorhandenen Ärzte und zum anderen auch wie sich der Inhaber seine Apotheke vorstellt. Das merkt man meiner Meinung nach auch schon als Kunde ob dem Apotheker/der PTA mehr an deinem Wohlergehen oder dem Inhalt deiner Brieftasche interessiert ist.
    Schließlich kommt es einfach auch auf einem selber an was man von seinem späteren Beruf erwartet. Möchte man Kundenkontakt oder fühlt man sich eher an seinem Schreibtisch besser aufgehoben. Sieht man seinen Beruf als Berufung und widmet dem den Hauptteil seines Lebens oder sieht man es als Mittel zum Broterwerb(das zwar auch Spaß machen und einen erfüllen sollte) und setzt seine Prioritäten im Leben woanders(Hobbies, Reisen etc.)

    Und natürlich braucht es Apotheker allein als letzte Kontrollinstanz vor der Abgabe an den Patienten und als erster Ansprechpartner bei ersten Beschwerden.
    Das man natürlich oftmals z.B. wenn der Kunde einfach eine Packung ASS oder ein Nasenspray bei einer Erkältung haben wil,l keine hochkpomplexe pharmazeutische Beratung notwendig ist in der man dann sein gesamtes Wissen aus vier Jahren studium abrufen muss ist klar wird aber auch durch den Umstand Rechnung getragen,dass in der Praxis viel mehr PTA's als Apotheker in einer Apotheke arbeiten, die durch ihre qualifizierte Ausbildung mit vielen/den meisten Fällen umgehen können. Allerdings kommt es ab und zu halt auch vor, dass PTA's mal(wie jeder Mensch) mit ihrem Latein am Ende sind, was auch keine Schande ist, weshalb es in solchen Fällen aber gut ist einen Apotheker da zu haben den man fragen kann.

    Kritisch darf man aber die starke Fokussierung einiger Apotheken auf Homöopathie,Kosmetik etc. sehen, ist vielleicht zum Teil aber auch wirtschaftliche Notwendigkeit aufgrund der unzureichenden Entlohnung durch die Krankenkassen im RX-Bereich?

    Nur mal meine Gedanken zum Thema .

  10. #30
    Pharmaeric
    Gast
    Es besteht auch noch die Option zur Bundeswehr zu gehen. Die möglichen Tätigkeitsfelder sind überaus vielfältig . Angefangen bei der Forschung über Logistik, sowie ministerielle Posten und Arbeit in der Krankenhausapotheke sind potentielle Tätigkeitsfelder . Dabei ist es auch möglich als Hörsaalleiter zu arbeiten, was dann wohl vergleichbar mit einem Berufsschullehrer wäre, aber auf etwas höherem Niveau.

    Man steigt als Approbierter ebenfalls mit A13 ein und kann bis zur B3 aufsteigen, was bei einem durchschnittlichen Lebenslauf einen Nettoverdienst von ca. 6000 Euro bedeutet.
    Zudem erhält man kostenfreie Heilfürsorge, was ebenfalls einen enormen geldwerten Vorteil bietet.

    Außerdem wird die berufliche Fortbildung wie z.B. der Fachapotheker gefördert.

    Also eine ernsthafte Alternative zum üblichen Apotheker-Dasein

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