Das ist leider die Kehrseite der medaille, die Krankenkassen verderben jeden Spass momentan...nichts deto Trotz, unsere pharmazeutische kompetenz ist wichtiger denn je, eben gerade auch in zeiten von importqouten und Rabattverträgen..
Das ist leider die Kehrseite der medaille, die Krankenkassen verderben jeden Spass momentan...nichts deto Trotz, unsere pharmazeutische kompetenz ist wichtiger denn je, eben gerade auch in zeiten von importqouten und Rabattverträgen..
Aber was können wir denn schon machen im Rx-Bereich?
Entscheiden an der therapie können wir nichts, wenn der arzt gnädig ist, lässt er uns seine fehler ausbügeln. Maximal.
Der berufsstand muss sich schleunigst umorientieren, weg von der belieferung hin zu anderen leistungen, die nur pharmazeuten können. Was ist das? Dem heutigen studium nach technologie( im offizinbereich zu vernachlässigen)und ein bisschen substanzbezogene pharmakologie, die aber mit wirklichem einfluss auf das medikationsmanagement auch nichts zu tun hat.
und, seien wir ehrlich, wirklich nützliches können wir dem patienten im Rx-bereich kaum bieten. Weder kennen wir seine erkrankungen umd historie, noch weiss der durchnittsapotheker was über die pharmakotherapie diverser krankheitsbilder, leitlinien etc. Das wirklich interessante, medikamentbezogen, macht und kann nur der arzt. Tut mir leid.
Wir können dann so tolle, sinnvolle dinge sagen wie:" cipro nicht mit milch nehmen, und brav die packung zuende nehmen." tooooooll. Zum trivialitätenschleudern brauche ich wirklich keinen apotheker, da reicht ne PTA oder eine software.
Man muss pharmaziestudenten diese bittere wahrheit frühzeitig bewusst machen, leider.
oder ab in die Industrie oder Krankenhausapotheke..
In der industrie kann man auf jeden fall seinen weg machen und auch andere nischen finden, um sich zu verwirklichen, beispielsweise im marketing.
Krankenhausapotheker sind auch nur, was sie aus sich machen, bzw machen können, wenn sie angestellt sind. Es gibt engagierte apothekenleiter und solche, die hauptsächlich logistik machen. Eine kommilitonin von mir verblistert hauptsächlich, unterschreibt irgendwelche listen oder packt kartons.
Stationsbegehungen auf augenhöhe mit dem arzt sind in deutschland noch viel zu selten.
Aber Ärzte sind auch Opfer von Bürokratie...das mal so nebenbei an dieser Stelle..
Bürokratie ist das eine, aber ga nicht entscheidend.
In the end of the day machen mediziner trotzdem medizin, tagtäglich.
Apotheker nicht zwingend. Da stört die pharmazie nur beim verkaufen. Am besten schiebt man die schachtel rüber, was sinnvolles kann man auch nicht dazu sagen, siehe oben.....irgendeinen nutzlosen zusatzverkauf dazu und fertig. So läuft es doch.
Interssant finde ich, geselligist, dass du deinen standpunkt offenbar umgekehrt hast, nun wo ich deine ausgangsthese nicht nur bestätige, sondern noch weiter ausführe. ;-)
Wärest Du ein Elementarteilchen, Du wärst ein Elektron..ich bin dann doch eher ein Neutron..
Darf ich fragen, wie weit du bist im pharmaziestudium? Ich gebe dir den rat, mach dir frühzeitig gedanken und entscheide klug. ;-)
5. Semester..und ich bin nich mehr die jüngste...von daher kommt medizin nich mehr in frage, zumal abi-schnitt und wartesemester nicht ausreichen..ne ne..ich werd mir schon ne nische suchen und finden...berufsschullehrerin wäre auch noch ne option..-> es winkt A13
Berechtigungen
Zitieren