Seite 6 von 8 ErsteErste ... 45678 LetzteLetzte
Ergebnis 51 bis 60 von 76

Thema: Was spricht gegen Versandapotheken?

  1. #51
    Studi Avatar von Nachi
    Registriert seit
    13.09.2010
    Ort
    Münster
    Beiträge
    937
    Pharmaziestudent seit 2010
    Stimmt vielleicht, mit einigen musste ich umgehen, aber war für mich schon qualvoll. Da gehe ich lieber in's KH.

  2. #52
    Unregistriert
    Gast

    Eine sachliche Debatte wäre hilfreich

    So ich muss auch gerade unter "umregistriert" schreiben, hatte mich mal hier angemeldet aber irgendwie mein Passwort vergessen. Zum Thema:

    Versandapotheken sind da und es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die ihre Medikamente dort bestellen, das ist nunmal so und wird nie wieder anders werden. Fakt ist auch, dass die Apotheken von der Anzahl her weniger werden. Ich vermisse hier aber vor allem sowohl unter Apothekern als auch bei den Pharmaziestudenten eine sachliche und ausgedehntere Diskussion über die Zukunft unseres Berufes. Diskutiert wird bei uns allgemein wenig und wenn dann nur aus absoluten Positionen heraus. Ich denke, dass der Versandhandel nur ein Symptom einer viel tiefer liegenden Misere ist und diese hat sehr viel mit versäumter Modernisierung des Berufsbildes eines Pharmazeuten zu tun.

    Nur ein paar Beispiele: ich vermisse im Fernsehen z.B. ARD/ZDF die Pharmazeuten bei auch uns betreffenden relevanten Themen. Da ist immer nur dieser komische Glaeske, aber nie ein Klinischer Pharmazeut. Ich vermisse den Unterricht durch richtige Praktiker, das eigenverantwortliche Arbeiten während der Famulatur und der Pflichtpraktika und auch Leitfäden für pharmazeutisches Arbeiten sowie die strukturierte Problembearbeitung. Hier könnten wir viel von den angelsächsischen Ländern lernen. Was nützt es Strukturformeln wie Rifampicin auswendig zu lernen oder nen Coulter-Counter hinzuzeichnen in der Klausur, was soll das bringen?

    Im Vergleich zur Medizin in ihrer ganzen Moderne und mit den ganzen Kompetenzen sehen wir in unseren Apotheken und mit dem verkrampften Festhalten an alten Rollenmustern schlecht aus. Die Mediziner lernen fallbezogen und wir sollten das auch machen z.B. Patient ist Alkoholiker mit beginnender Leberzirrhose, Konsequenzen für den Albumin-Stoffwechsel und die Protein Bindung von Wirkstoffen , was ist mit den Gerinnungsfaktoren, wie wirkt sich das auf Marcumar aus.

    In vielen Ländern haben sich die Pharmazeuten auf den Weg gemacht, unabhängiger von der Distribution zu werden und das mit zunehmendem Erfolg, auch unter vielen Widerständen. Aber wenn das hier in Deutschland in den nächsten 2/3 Jahren nicht passiert, dann werden wir uns in Kettenapo's neben dem Fleischer und zwischen vielen Gummibärchentüten wiederfinden und müssen uns um "Beratung" keine Gedanken mehr machen, denn die wird dann vorgegeben und zwar im Konzerneigenen Interesse. Dann ist der Versandhandel unser geringstes Problem.

  3. #53
    Unregistriert
    Gast
    Schön geschrieben @ Vorredner.

    Über die Gründe einer solchen "ausbleibenden" Diskussion kann ich letztlich nur mutmaßen, habe mir da auch schon seit Jahren Gedanken gemacht. Aus der Beobachtung und meiner eigenen Theorie vielleicht mal ein paar Ansätze:

    a) Die (ewig) Gestrigen die leider zT die Machtpositionen ausfüllen, leben wohl noch in einer Welt, in der es selbstverständlich war (und halt nicht mehr ist!) ein sehr großzügiges Honorar für eine simple Distributionsleistung zu bekommen. Dies mag in den 70ern oder 80ern Jahren angebracht gewesen sein, heute ist Logistik jedoch keine absolut "krasse" Leistung mehr.
    b) Auf studentischer Ebene haben die Leute sicherlich andere Dinge im Kopf, wie z.B. das Bestehen der nächsten Schwachssinnsklausur und so. Ferner ist bei manchen auch der Teller viel zu tief um über den Rand zu gucken bzw. auch die Einsicht praktisch nicht da, dass wir in einer Welt leben, in der Effiezienz und Rendite letztlich immer das letzte Wort haben ... mit allen Konsequenzen für unseren Berufsstand.
    c) Bei vielen Mitarbeitern in der Apotheke ist es glaub ich auch eine gewisse Form von Desinteresse / Unwissenheit die dazu führt, dass Diskussions/Denkbedarf nicht erkannt wird. Aber lass mal noch ein paar Tausend Apothekenpleiten kommen (und die werden kommen!), dann wird vielleicht langsam mal umgedacht ...

    Zum Allgemeinen:

    1) Depfrossionalisierung: Schaut man sich die Definition einer Profession an (zB Ärzte), dann wird man in etwa folgende Stichwörter finden: akademische Ausbildung - berufsspezifische Kompetenzen, Selbstverwaltung Berufsethik, Spezialisierung und Monopol.
    --> Im Großen und Ganzen trifft dies auch auf die Apotheker zu. Die akademische Ausbildung ist zwar deutlich schlechter aber vorhanden. Was so jedoch nicht zutrifft, ist "Spezialisierung" (als Apotheker kaum möglich / wenig anerkannt) und Monopol (nur juristisch vorhanden! - das sollte einem sehr zu denken geben!)

    Für dies Problem ist meines Erachtens nach ursächlich, dass man es verpasst hat sich "unentbehrlich" zu machen. So würde wohl momentan niemand die Notwendigkeit eines Arztes infrage stellen, Rechtsstatus hin oder her. Aber beim Apotheker in dieser Form, der kaum mitwirkt im Rahmen der Therapie ... ? Hier hilft nur das Studium / Fortbildung / Weiterbildung zu modernisieren und Dinge wie zB das Medikationsmanagement zu forcieren.

    2) Schlechte Präsentation des Berufsstandes: Es gibt wohl wenige Apotheken die keine Geschenke auf Rezepte dispensieren. Dies wirft aber natürlich indirekt ein ungünstiges Licht auf unsere Arbeit. So muss ich nur dankbar sein zu arbeiten (Geld zu verdienen), wenn diese Arbeit wertlos ist. Ein Handwerker wird mir sicherlich niemals was schenken, weil er mein Bad fliesen darf ... Hier darf sich gerne jeder an die eigene Nase packen.
    --> Man muss sich an solchen Stellen halt nicht wundern, wenn der Verhandlungsspielraum bei den GKVs für mehr Honorar klein ist. Wenn dieses mehr an Honorar in Rubbellose, Duschgels und Gummibären umgemünzt wird sieht das halt nicht so schrecklich "geschickt" aus.

    3) Schlechter Zusammenhalt im Berufsstand: Wenn Ärzte zB streicken, dann sind halt lokal (bis auf die Notversorgung) auch mal die Praxen dicht ... bei uns undenkbar. Der Grund ist einfach, selbst wenn einige Mitmachen würden, würde es genug geben, die mit x% noch mal oben drauf die Leute anlocken ... und der Protest ins Lächerliche verfliegen würde. Auch erkennt man diesen Punkt an der ABDA ganz gut. Wenn der Arbeit der ABDA Aktionärsrecht zugrunde liegen würde, hätten die längst den Staatsanwalt im Haus, da diese "Institution" nur für sich selbst arbeitet und somit berufsstandsschädigend.

    ...

  4. #54
    Unregistriert
    Gast

    Es wäre schön, .......

    wenn sich mehr Pharmazeuten an solchen Diskussionen beteiligen würden und wenn es auch mal frische Argumente geben würde. Die Unterschiede zwischen Versandhandel und Öffentlicher Apotheke werden nach meinem Eindruck mit immer denselben Wortlaut wiederholt, obwohl das Problem schon lange erkannt ist ( ein Verlust an Umsatz, günstigeres Kostenprofil des Versandhandels, persönliche Beratung der Vor-Ort Apotheke) aber Lösungen werden nicht präsentiert oder entwickelt. In Foren liest man auch immer wieder dieselben Zeilen, ganz so als ob ein Bot die Diskussion geschrieben hätte:

    Was ist der "Need" des Menschen, wenn er einen Pharmazeuten aufsucht. Hier müsste knallhart analysiert werden und nicht ein pharmazeutisches Verhalten beschönigend hineingebastelt werden. Der Mensch ist krank, der Mensch will Abhilfe, der Pharmazeut kann seinen Teil zur Lösung des Problems beitragen und das wird vergütet. Davon lebt der Pharmazeut.

    Das Erscheinungsbild spielt eine Rolle. Die Bären-oder Struwwelpeter Apotheke ist zwar süß, aber welcher Mediziner nennt seine Praxis " Blümchen oder Kuschelpraxis" und hat dort Schmusesocken am Eingang und Gummibärchen. Die Deutschen stehen auf Status, Titel und Zertifikate. Sie wollen die Autorität des Heilberuflers, oder warum denkt ihr laufen Mediziner ganz in weiß mit allerlei wichtig aussehendem Zeug durch die Gegend? Weil es in Paris auf den Modebühnen gerade angesagt ist? Wenn ich in Apos komme, wo der zerknitterte Kittel von allerlei Schals und Zeugs verdeckt ist und offen labbrig da runter hängt, dann kann man den auch weglassen. Wenn ich bei einem Rechtsanwalt bin, schaue ich mir seine Arbeitsumgebung, sein Auftreten und seine Sprache an und wenn mir das zusagt, fühle ich mein Problem in guten Händen. Ich weiß das er nicht wenig verdient, aber mein "Need" wird von ihm bedient und ich hab ein Problem weniger.

    Wenn die Beratung DAS ausschlaggebende Argument wäre, gebe es kein so großes Problem mit dem Versandhandel. Somit kann Beratung nicht der alleinige Allheilsbringer sein, oder? Sie ist EIN wichtiger Baustein, aber nicht DER entscheidende Baustein.

    Was nützt ein Medikationsmanagement, das "blind" ist, also ohne Krankheitsdiagnose und Laborwerte dem Pharmazeuten vorgelegt wird. Lösungen findet man in Frankreich und Holland.

    Über Ungerechtigkeiten kann man debattieren, wie das Anfertigen von Rezepturen oder der Nacht-und Notdienst. Aber für einen Politiker steht dieses Thema nun nicht zur Debatte und die ABDA kann hier auch nur den Kontakt halten und versuchen, die Themen auf die Agenda zu bringen, das klappt manchmal, oft aber auch nicht. Das Medikationsmanagement und das Leitbild wurden angestoßen, das ist in meinen Augen der ABDA auch mal anzurechnen. Aber ansonsten sind wir alle für unseren Beruf mit und selbst verantwortlich.

    Pharmazeuten sind betriebswirtschaftlich, klinisch und in der Ausstattung mit Geräten, welche bei Benutzung abgerechnet werden können, unterlegen. Das ist ein Problem, was man aber on the long run lösen kann. Die ersten beiden Sachen sind reine Wissensvermittlung, bei dritter muss man sich Gedanken über einen umsatzbringenden Einsatz machen. Rezepturen könnten durchaus Gewinn bringen, denn hier gibt es einen realen "Need". Wenn nicht mehr bezahlt wird, dann wird eben solange nichts hergestellt, bis mehr bezahlt wird. Die GKV kann niemanden dazu zwingen, sonst hätten Versandhändler schon lange keine Lizenz mehr. Die Zauberworte heißen: "Derzeit leider nicht möglich".

    Wie erfahrene Pharmazeuten in Forenbeiträgen argumentieren ist teilweise grauenhaft. Da wird eine Studie aus Bremen ins Feld geführt, das Beratung die Compliance beeinträchtig und alle gackern los was das Zeug hält. Als Akademiker würde ich Gegenstudien ins Feld führen , von denen es einige gibt und auf Basis derer in Kanada die Apotheker durch die ÄRZTE MEHR Kompetenzen bekommen haben (PZ: Neue Aufgaben für Apotheker in Kanada) und hier sind die Hosen schon nach ein paar Sekunden nass

  5. #55
    Unregistriert
    Gast
    1) Depfrossionalisierung: Schaut man sich die Definition einer Profession an (zB Ärzte), dann wird man in etwa folgende Stichwörter finden: akademische Ausbildung - berufsspezifische Kompetenzen, Selbstverwaltung Berufsethik, Spezialisierung und Monopol.
    --> Im Großen und Ganzen trifft dies auch auf die Apotheker zu. Die akademische Ausbildung ist zwar deutlich schlechter aber vorhanden. Was so jedoch nicht zutrifft, ist "Spezialisierung" (als Apotheker kaum möglich / wenig anerkannt) und Monopol (nur juristisch vorhanden! - das sollte einem sehr zu denken geben!)
    Warum ist die akademische Ausbildung schlechter? Weil das Studium kürzer ist, oder was?

  6. #56
    Unregistriert
    Gast
    Also es ist schon so eine Sache mit den Berufsbezeichnungen:

    -Pharmazeut: Pharmaziestudium mit 2. Stex.-> KEIN Apotheker
    -Apotheker: mit 3. Stex und Approbation

    Leute, wenn der eigene Berufsstand sich nichtmal selber richtig bezeichnen kann....

  7. #57
    Unregistriert
    Gast

    Pharmazeut ist....

    die wesentlich internationalere Bezeichnung und meint für mich dasselbe wie Apotheker.

  8. #58
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Warum ist die akademische Ausbildung schlechter? Weil das Studium kürzer ist, oder was?
    Weil die Inhalte nicht vertieft genug gelehrt werden. Während der Pharmazeut vor allem Kreatinin und die Clearance bei der Nierenfunktion im Blick hat, ist für den Mediziner die Urindiagnostik um Albumin, IgG und a1,a2 Globuline wesentlich mitbestimmend.

    Länder wie Frankreich haben erkannt, dass es ebene nicht genügt, Themen nur oberflächlich zu behandeln und haben Pharmakologie verstärkt, während bei uns Chemie mit 40% immer noch den Löwenanteil einnimmt. Dafür gibt es aber eigentlich spezielle Master wie Med. Chemie.

    Es ist auch pharmakologisch entscheidend, wo der Nierenschaden ist und welche WS (z.B. Carboanhydrase-Hemmer) bei tubulärer Schädigung überhaupt noch wirken. Laborwerte werden nur oberflächlich angeschnitten. Die Kommunikation und das fallbezogene Lernen kommen zu kurz, dafür werden Strukturformeln gelernt, die in Analytik zwar hilfreich sein können, für die öffentliche Apotheke oder das KH eher weniger und dazu auch noch bequem nachzulesen sind. Vieles muss während des PJ's gelernt werden und das wird auch gar nicht bestritten ( Interview Prof. Clement). Das trifft natürlich auch auf andere Studiengänge zu, aber innerhalb der Heilberufe haben wir die mit Abstand geringste berufspraktische Ausbildung. Ein Jurist bearbeitet Fälle, Tag und Nacht in seinem Studium, ein Zahnmediziner übt an Zähnen. Würdest du zu nem Zahnarzt gehen, der dir theoretisch erklären kann, wie man nen Zahn behandelt aber das noch nie ausführlich praktisch geübt hat?

  9. #59
    Unregistriert
    Gast
    Weil die Inhalte nicht vertieft genug gelehrt werden. Während der Pharmazeut vor allem Kreatinin und die Clearance bei der Nierenfunktion im Blick hat, ist für den Mediziner die Urindiagnostik um Albumin, IgG und a1,a2 Globuline wesentlich mitbestimmend.

    Länder wie Frankreich haben erkannt, dass es ebene nicht genügt, Themen nur oberflächlich zu behandeln und haben Pharmakologie verstärkt, während bei uns Chemie mit 40% immer noch den Löwenanteil einnimmt. Dafür gibt es aber eigentlich spezielle Master wie Med. Chemie.
    Also das stimmt nun wirklich nicht. Im Medizinstudium hat man ein Semester Pharmakologie. Und um einen Lehrstuhlinhaber für Pharmakologie zu zitieren: Kein Medizinstudent interessiert sich für Pharmakologie. Außerdem bekommt man in der Apotheke solche Unterlagen nie zu sehen, da die beim Hausarzt liegen.
    Zudem möchte ich auch mal allgemein festhalten, dass einem die Unterlagen dahingehend überhaupt nichts bringen, da der Apotheker kein Diagnostiker ist. Da also keine Diagnosen gestellt werden dürfen, ist dies auch gar nicht der Anspruch, der an ein Pharmaziestudium gestellt werden sollte. Die Nierenfunktion spielt eine Rolle bei der Diagnose, auf der die anschließdende Therapie beruht.
    Hier sind vielmehr die Arzneimittelfachleute gefragt, die z.B. Interaktionen aufzeigen können und die beruhen nun mal auf chemischen/ biochemischen Mechanismen und daher ist der Chemieanteil wirklich nützlich.

  10. #60
    Unregistriert
    Gast
    Pharmazeut ist....
    die wesentlich internationalere Bezeichnung und meint für mich dasselbe wie Apotheker.
    Es ist auch allgemein bekannt, dass man "ein Globuli" nimmt und "ein Antibiotika".
    Es ist numal trotzdem falsch, man nimmt ein Globulus, ein Antibiotikum und man geht zum Apotheker....

Ähnliche Themen

  1. Tausch Bonn gegen München
    Von Vikh im Forum Tauschbörse und Marktplatz
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 01.06.2013, 10:10
  2. Tausch 3. Semester marburg gegen NRW
    Von zuhaira im Forum Tauschbörse und Marktplatz
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.07.2012, 10:49
  3. Verbot von Rabattboni von Versandapotheken
    Von lunafrommars im Forum Allgemeines zur Pharmazie
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 05.04.2012, 22:41
  4. Medikamente gegen Halsschmerzen
    Von Calendula im Forum Öffentliche Apotheke
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 18.01.2011, 23:27
  5. Protest gegen Neonaziaufmarsch
    Von ooonja im Forum Veranstaltungen, Partys und Treffen
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 17.10.2010, 17:29

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •