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Ergebnis 31 bis 40 von 67

Thema: Hat der Berufsstand Zukunft?

  1. #31
    Unregistriert
    Gast
    Mimimi......

  2. #32
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Mir fallen spontan 2-3 Praktika ein, wo wir praktisch das gleiche gemacht haben. Ob ich jetzt ein Gläschen mit Pflanzenpulver auf Gehalten whatever bestimme, oder ein Gläschen mit einem Gemisch aus 2-n Arzneistoffen ... wo ist der Unterschied? So etwas kann man mit Lernbehinderten machen, aber nicht an einer Uni ...
    Anderes Beispiel fünftes Semester: Hier habe ich de facto nichts neues gelernt, da wir lediglich alles aus dem Grundstudium auf einmal angewendet haben (was man ja schon können sollte ...)
    Du scheinst ein eitler und arroganter Pinsel zu sein, das ist alles.

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Avatar von mia
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    10.09.2010
    Beiträge
    229
    Apothekerin
    Um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:

    Als Apotheker hat man sehr gute Berufschancen. Da man in der öffentlichen Apotheke quasi immer einen Job findet, gibt es so gut wie gar keine arbeitslosen Apotheker. In anderen Bereichen ist es schon schwerer rein zu kommen.

    Die öffentliche Apotheke wird so schnell auch nicht verschwinden, dafür hat die vor-ort Apotheke zu viele Vorteile. Durch die aktuelle politische Situation schließen derzeit mehr Apotheken als neu eröffnen, dadurch sinkt aber nicht die Nachfrage. Im Gegenteil, durch den demografischen Wandel gewinnt die Apotheke immer mehr Kunden.

    Fakt ist jedoch auch: Der Beruf befindet sich im Wandel. Wie man aus einigen Beiträgen entnehmen kann, führen z.Z mehrere Berufspolitische Organisationen (ABDA, DPhG, BPhD) Diskussionen über die Zukunft der Apothekerschaft und der Ausbildung. Hier wird sehr kontrovers diskutiert. Im Kern wollen die Apotheker mehr Aufgaben und mehr Geld.

    Das Studium soll [und muss auch langfristig] umstrukturiert werden, aber kein Prof will, dass in seinem Fach etwas gestrichen wird. Hier sind die Positionen sehr festgefahren. Eine Verlängerung des Studiums ist politisch nicht gewollt, dann müsste der Staat ja ein halbes Jahr länger warten bis wir steuern zahlen. Momentan können wir noch alles, dadurch hat man nach dem Studium eine sehr breite Auswahl an Stellen. Ich denke aber nicht, dass sich das noch lange halten wird.

  4. #34
    Zitat Zitat von mia Beitrag anzeigen
    Um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:

    Als Apotheker hat man sehr gute Berufschancen. Da man in der öffentlichen Apotheke quasi immer einen Job findet, gibt es so gut wie gar keine arbeitslosen Apotheker. In anderen Bereichen ist es schon schwerer rein zu kommen.

    Die öffentliche Apotheke wird so schnell auch nicht verschwinden, dafür hat die vor-ort Apotheke zu viele Vorteile. Durch die aktuelle politische Situation schließen derzeit mehr Apotheken als neu eröffnen, dadurch sinkt aber nicht die Nachfrage. Im Gegenteil, durch den demografischen Wandel gewinnt die Apotheke immer mehr Kunden.

    Fakt ist jedoch auch: Der Beruf befindet sich im Wandel. Wie man aus einigen Beiträgen entnehmen kann, führen z.Z mehrere Berufspolitische Organisationen (ABDA, DPhG, BPhD) Diskussionen über die Zukunft der Apothekerschaft und der Ausbildung. Hier wird sehr kontrovers diskutiert. Im Kern wollen die Apotheker mehr Aufgaben und mehr Geld.

    Das Studium soll [und muss auch langfristig] umstrukturiert werden, aber kein Prof will, dass in seinem Fach etwas gestrichen wird. Hier sind die Positionen sehr festgefahren. Eine Verlängerung des Studiums ist politisch nicht gewollt, dann müsste der Staat ja ein halbes Jahr länger warten bis wir steuern zahlen. Momentan können wir noch alles, dadurch hat man nach dem Studium eine sehr breite Auswahl an Stellen. Ich denke aber nicht, dass sich das noch lange halten wird.
    Weshalb schließen eigentlich Apotheken? Ist es die Konkurrenz oder der Internethandel? Gibt es einfach zu viele Apotheken? Oder ist die Politik daran Schuld?

  5. #35
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Du scheinst ein eitler und arroganter Pinsel zu sein, das ist alles.
    Nö ich benenne nur Tatsachen. Im Vergleich zu anderen Leuten spreche ich sogar noch recht moderat.

  6. #36
    @ Phenylalanin 17

    Folgende Gründe fallen mir da ein:

    - Inhaber gehen in Rente und finden keinen Nachwuchs
    - Apotheken entsprechen nicht mehr der aktuellen Apothekenbetriebsordnung (z.B. keine Barrierefreiheit) und zu teuer zum Nachrüsten
    - Abwanderung der Kunden zu Versand
    - Konkurrenzsituation zu groß
    - Umfeld verändert sich (Arzt macht zu, Läden in Umgebung schließen, kein Personal)

    PS: Mein Gott, wir sind hier doch nicht aus Zucker. Ein wenig Provokation kann eine Debatte durchaus auch beleben.

  7. #37
    Zitat Zitat von Rantanplan Beitrag anzeigen
    @ Phenylalanin 17

    Folgende Gründe fallen mir da ein:

    - Inhaber gehen in Rente und finden keinen Nachwuchs
    - Apotheken entsprechen nicht mehr der aktuellen Apothekenbetriebsordnung (z.B. keine Barrierefreiheit) und zu teuer zum Nachrüsten
    - Abwanderung der Kunden zu Versand
    - Konkurrenzsituation zu groß
    - Umfeld verändert sich (Arzt macht zu, Läden in Umgebung schließen, kein Personal)

    PS: Mein Gott, wir sind hier doch nicht aus Zucker. Ein wenig Provokation kann eine Debatte durchaus auch beleben.
    Ich dachte immer der Grund warum Apotheken zu machen ist, dass immer mehr Kunden im Internet ihre Medikamente bestellen. Aber das es noch ganz andere Gründe gibt, wusste ich nicht.
    Danke

  8. #38
    Unregistriert
    Gast
    Der Versand ist zwar ein Problem, noch aber nicht das Hauptproblem.

    Apotheken machen zu, wie schon richtig geschrieben, weil Nachfolger fehlen und halt aus wirtschaftlichen Gründen. Nachfolger finden sich allerdings meist nicht, da die Apotheke wirtschaftlich nicht attraktiv ist.
    Es läuft also auf wirtschaftliche Gründe raus. Macht ja auch Sinn, da seit ca. 10 Jahren das Honorar nicht in nennenswertem Umfang angepasst wurde, also noch nicht einmal Kostensteigerungen vergütet wurden. Hier reden wir von ca. 15-20% Lohnzuwachs und 15-20% Inflation.

  9. #39
    Nun, wer mag sich auch noch ernsthaft eine Apotheke ans Bein binden, die nur mäßig läuft. Mal abgesehen von einer ungewissen Zukunft des Apothekensystems. Ich glaube persönlich auch nicht, das man hier mit großen Honorarerhöhungen rechnen sollte und schon gar nicht vor Bundestagswahlen.

  10. #40
    Im Prinzip müsste es Lohnerhöhungen für fast alle Berufsstände geben, weil kaum jemand "zu viel" verdient. Weil dies nicht möglich ist, möchte man die Bezahlung nicht weiter erhöhen und wird es bis zur nächsten Wahl auch nicht, dies ist sicher.
    Dass man sich Sorgen um uns machen muss, ist jedoch überhaupt nicht der Fall. Nur bei wenigen Berufsgruppen ist die Situation so gut wie bei uns. dass Luft nach oben ist, bestreitet niemand.
    Nun frage ich mal: bei wem sind die Reallöhne in den letzten 20 Jahren signifikant gestiegen? Dass die Apotheken sie überhaupt halten, ist ein positiver Aspekt.

    Und was ich noch sagen möchte: Hier werden oft Verallgemeinerungen durchgeführt, was bedeutet, dass es vielen auch besser und schlechter geht(ökonomisch betrachtet).
    Doch wenn man rein nach Statistik geht, würde keiner mehr Jura, Lehramt oder Bio studieren, weil dort Jobs fehlen/die Reallöhne nicht gestiegen sind.

    Von daher mach dir keine Sorgen um uns, schau, ob dich der Beruf des Apothekers interessiert(Praktikum machen) und fang dann an zu studieren.

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