Hallo,
einige Unis in Deutschland bieten ja seit kurzem (oder längerem) Pharmazie auch als Bachelor- bzw. Master-Studiengang an. Ich glaube es wird auch teilweise etwas anders genannt (Pharmazeutische Wissenschaften in Freiburg). Was haltet ihr davon? Ich meine, was kann man denn mit einem Bachelor in Pharmazie anfangen? Apotheke fällt logischerweise flach, aber ich glaube die potentiell studienwilligen Studenten wollen später auch nicht in die Apotheke. Dadurch dass das Studium nur 6 Semester dauert, sehen vielleicht viele eine Alternative zum Staatsexamen, wenn sie z.B. in die pharmazeutische Industrie wollen, oder?
Kommt da unter Umständen mehr Konkurenz auf dem Arbeitsmarkt auf uns zu (also für alle, welche eben nicht in die Apotheke wollen)? :-/ Ich meine ein Master-Abschluss ist ja nicht zu verachten und dann ist der Doktor bei einigen auch nicht weit...
Ich weiß leider nicht, wie das Studium inhaltlich aufgebaut ist - vielleicht ist es ja ähnlich dem Stex-basierten?
Mich würde eure Meinung mal interessieren. Vielleicht schaut hier ja auch mal jemand zufällig vorbei, der eben Pharmazie auf Bachelor studiert (zwecks Beweggründen).
MfG Willi