Lernt man innerhalb eines Semesters im Schnelldurchgang, wird meistens in einem Testat abgeprüft und im 1. Stex kaum gefragt. Ob es im 2. Stex kommt, hängt sehr vom Prüfer ab. Auch dann ist es nur ein kleiner Bereich. Wichtiger ist das Verständnis der Chemie, der Chemie, der Chemie, Chemie und der Physik, der Technologie, usw.
Als Pharmaziestudent musst du ein Generalist sein: Von allem eine Menge und das schnell! Denn Ziel ist es, die drei bis vier Prüfungen pro Semester in irgendeiner der jeweils ersten drei Klausuren zu bestehen, um kein Semester zu verlieren. Für persönliche Neigungen bleiben in den knappen 14 Wochen Vorlesungszeit pro Semester kaum Platz, wenn man das schaffen will.
Ich bin auch mit anderen Erwartungen ins Studium gegangen. Mittlerweile richte ich mich nach den Gegebenheiten und war bisher am Ende eines Semesters mit mir und der Welt zufrieden. Frage mich bitte nicht danach während eines Semesters.
BTW: Mit dem TMS und Hamnat kann man seine Chancen für einen Medzinstudienplatz stark verbessern. Ob Medizin wegen der Arbeitsbedingungen erstrebenswert ist, klärt ein Krankenpflegepraktikum in einer größeren Klinik (Für meine Person spreche ich aus Erfahrung! ).