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Thema: Zweitstudium Pharmazie?

  1. #1

    Zweitstudium Pharmazie?

    Hallo Leute,
    ich wollte mal eure Meinung zu meiner Situation anhören. :-) Ich habe etwas Biomedizinisches studiert und momentan eine Promotionsstelle an einem Uniklinikum inne. Grund für die Studienwahl damals war, dass mir die Mischung aus Medizin und Naturwissenschaft gut gefallen hat und das Studium war auch echt gut. Allerdings muss ich inzwischen feststellen, dass mir die traditionelle Naturwissenschaftlerkarriere (also Promotion - Postdoc - evtl mal Prof und bis dahin Stiefellecker und Bittsteller) nicht liegt. Laborarbeit ja, Forschung und wissenschaftliches Arbeiten eher nein. Gerade weil die Forschung oft sehr realitätsfern ist und nie im Leben jemandem etwas bringen wird, aber auch weil mir die Arbeitsweise nicht liegt und ich mich damit oft irgendwie überfordert oder zumindest unmotiviert fühle. Dazu kommt die hohe Frustration, weil in der Forschung das meiste nicht klappt. Leider braucht man mit meinem Abschluss aber trotzdem für die meisten Stellen in irgendeiner Form einen Dr.-Titel, selbst wenn sie außerhalb der Forschung angesiedelt sind, d.h. mindestens 3-4 Jahre Forschertätigkeit, die mich eher unzufrieden und unglücklich macht. Daran anschließend natürlich auch keine Garantie auf eine Stelle im Wunschbereich, am Ende muss man dann doch jahrelang auf befristeten Univerträgen hocken. Das ist keine spontane Unzufriedenheit, ich habe bereits einmal die Stelle gewechselt und während meiner Diplomarbeit hatte ich eigentlich TRAUMbedingungen, aber war auch eher mäßig begeistert.
    Da ich mich damals auch für Pharmazie interessiert habe, kommt natürlich jetzt der Gedanke auf, statt Promotion einfach noch mal die Unibank zu drücken. In der Zeit, bis ich meine Promotion abgeschlossen hab, wäre ich ja auch wahrscheinlich schon mehr als zur Hälfte durch ein Pharmaziestudium durch. Laut Hochschulstart käme ich über mein Diplom garantiert auf eine Messzahl von 5 Punkten, was sowohl im SoSe als auch im WiSe für die Zweistudienquote (3%) reichen würde, besonders da ich auch beim Ort relativ flexibel bin, auch wenn man natürlich seine Lieblingsorte hat und andere, an die man eher ungern würde.

    Wie schaut das aus, wenn man mit 27, 28 noch mal anfängt zu studieren? Ist man damit der älteste unter den ganzen 18, 19-jährigen Abiturienten und fühlt sich eher ausgeschlossen?

    Was ich mir so insgesamt erhoffe:
    1. Recht entspannter Arbeitsmarkt, auch ohne Promotion. Könnte ich als 32-33-jähriger Absolvent Probleme bei der Stellensuche haben?
    2. Relativ breit gefächerte Möglichkeiten, falls Apotheker-Tätigkeiten mir nicht zusagen: Zugang zu Stellen, die ich auch als Biomediziner für einen Quereinstieg interessant fand, die aber auch oft (und teilweise nur) für Pharmazeuten ausgeschrieben sind: Regulatory Affairs, Pharmakovigilanz, Qualitätsmanagement. Gerade über das PJ hat man dann die Möglichkeit, bei o.g. Feldern bereits einen Fuß in die Tür zu bekommen.
    3. Man tut etwas "sinnvolleres" und vor allem anwendungsbezogeneres als in der Grundlagenforschung und wenn man nur der Oma ihre Schmerztabletten verkauft. Arbeit im Gesundheitswesen fand ich schon immer reicht reizvoll.
    4. Relativ geregelte Arbeitszeiten. Gelegentliche Nachtdienste oder Wochenenddienste sind für mich kein Problem, zumindest werden die ja meist in irgendeiner Form ausgeglichen.
    5. Man nimmt die Arbeit normalerweise nicht mit nach Hause, so wie das in der Forschung oft der Fall ist, wo man abends noch Experimente plant, Paper raussucht, sich Gedanken zu sonstwas machen muss. Ich würde gern die Arbeit verlassen und mich im Feierabend nicht mehr damit beschäftigen müssen.
    6. In der Apotheke flache Hierarchien, kleine Teams, dadurch für mich angenehmeres Arbeitsklima, kein "Abhängigkeits- und Bitstellergefühl" wie man es an der Uni gegenüber dem Prof verspürt.
    7. Spätestens nach ein paar Jahren kennt man sich aus, fühlt sich nicht ständig überfordert mit seiner Arbeit.
    8. Deutlich weniger Frustrationspotenzial, weniger Stress (ok, bei einer Führungsposition in der Industrie vielleicht nicht).

    Was mich etwas abschreckt ist der Chemieanteil im Studium, aber ich denke, das ist keine unüberwindbare Hürde. Im alten Studium hatte ich jedenfalls mit Chemie wenige Probleme, wenn es auch nicht unbedingt mein Lieblingsfach war. Das Studium an sich stelle ich mir eher so vor, dass man sich durch einiges durchbeißt, aber dafür die Aussichten hinterher angenehm sind, also quasi umgekehrt wie bei meinem vorherigen Studium.

    Was meint ihr? Habe ich relativ realistische Hoffnungen oder ist das eher ein "the grass is always greener on the other side..." Syndrom, das von meiner momentanen Unzufriedenheit geprägt ist?
    Würdet ihr mir zu einem Zweitstudium raten oder eher nicht? Ich habe auch noch ein paar andere Plan-B-Lösungen (z.B. Medizin, da sind aber sowohl die Zulassung zum Zweitstudium, als auch das Stress- und Frustpotenzial ein gewisses Hindernis), aber Pharmazie klingt für mich bislang am attraktivsten.

    Freue mich auf Rückmeldungen

  2. #2
    Studi Avatar von Nachi
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    Ort
    Münster
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    Pharmaziestudent seit 2010
    Ich kann dir schonmal die Angst nehmen, dass du evtl. der älteste bist. Mein Kommilitone wird dieses Jahr 30 und hat mit PJ noch 2 Jahre vor sich, bevor er denn dann wirklich in die Arbeitswelt einsteigen kann. Ich werde auch Ende 20 sein, bis ich dann fertig bin. Ich habe 2 semester getrocknet...so nennen wir das bei uns zumindest. Wenn man eine Chemieklausur besteht, dann darf man nicht am Praktikum des Folgesemesters teilnehmen. Ist einigen einmal passiert, mir eben zweimal. Ich habe vorher eine Ausbildung zur PTA gemacht und mein kommilitone hat sein Informatikstudium abgeschlossen. Ich als PTA dachte mir "Yay! Chemie im Grundstudium schaffe ich doch locker! Das wird ein Spaß!"...ja...relativ naiv, aber du hast schon recht. Wenn man sich durchbeißt, dann klappt das auch. Es gibt immer und ich glaube auch in jedem Studienfach Momente, in denen man einfach die Flinte in's Korn werfen möchte. Doch wenn man etwas will und man sieht, dass da eine gute/solide Zukunft auf einen wartet, dann beißt man sich da durch. Wenn es wie in deinem Fall einfach so ist, dass du auch nach dem Ende nicht mit dem Resultat glücklich sein kannst, dann würde ich das so schnell wie möglich ändern. Mein Kommilitone mit seinem Abschluss in Informatik hatte sich dann doch für die Apotheke entschieden, da seine Eltern glaube ich eine besitzen. Es ist zwar ein Sinneswandel, der nicht leicht nachzuvollziehen ist, aber man muss einfach zum Schluss glücklich sein und man will ja auch auf etwas Sicheres bauen können. Ich finde deine Überlegeungen zumindest nicht abwegig und eigentlich sind alle in der Pharmazie ganz nett. Da finden auch die "alten Hasen" schnell nette Leute, zumal der Studiengang an fast allen Orten recht klein ist.
    Ich kann nur sagen: ich mag Chemie auch nicht (mehr), aber ich weiß, dass wenn ich dashier schaffe, ich damit glücklich werden kann. Ich mag es ebenso Leuten zu helfen und ich habe einen sicheren Job. Es gibt so viele Bereiche, dass da sicherlich einer dabei ist, der dir dann auch Spaß macht...auch ohne den Doktortitel gemacht zu haben ^^.

  3. #3
    Hey,


    wenn du etwas Biomedizinisches studiert hast, dann wird dir mit ziemlicher Sicherheit das erste Semester und mit etwas glück vielleicht das erste und zweite oder teilweise aus jedem Semester Etwas (vielleicht AC, OC oder bilogische Praktika wie Physio oder Biochemie) angerechnet. Wenn sie dir irgendetwas anrechnen, dann startest du nicht mehr im ersten sondern von mir aus im zweiten Semester und dann brauchst du dich nicht mehr über hochschulstart / ZVS zu bewerben und dein Abizeugnis ist in so einem Fall weniger relevant. Dann kannst du dich direkt bei einer der Unis bewerben und die Uni entscheidet, ob sie dir einen Platz geben will. So war es bei mir zumindest noch vor 3 Jahren und ich habe 2 Semester angerechnet bekommen (jedoch nach einem abgeschlossenen Bachelor in Chemie).

    Forschung ist oft an einer Uni realitätsfern, ich habe viel an Unis und Instituten in der (Grundlagen)Forschung gemacht, und es war in meinem Fall sehr weit von der wirklichen Anwendung entfernt. In der Forschung in der (Pharma)industrie hat es dagegen ganz anders ausgeschaut udn da habe ich das erste mal "sinnvolle" Sachen geforscht. Nur so als Tipp, du könntest auch in der Pharmaindustrie versuchen zu promovieren. Da bekommst du auch meistens mehr Geld als an einer Uni, wirst oftmals weniger ausgebeutet und arbeitest je nach Thema nicht realitätsfern sondern sehr anwendungsbezogen. Die Arbeitszeiten sind auch aus meiner Erfahrung angenehmer als an der Uni (sprich max. 40 Stunden Woche und keine Nacht und Wochenendarbeiten wie an der Uni). Jedoch kommst du da auch am Forschen und Ideen Einbringen nicht vorbei.


    Wenn du keine Lust auf Forschung, Überstunden und Paper lesen am Abend hast, dann bekommst als Pharmazeut tatsächlich oftmals Jobs, wo man keine Ideen haben muss und z.B. als Laborleiter arbeitet und in der Pharmaindustrie oftmals Routineaufgaben in der Arzneimittelkontrolle oder -zulassung hat, also nichts mit Forschung. Jedoch ist meines Wissens oftmals auch für so einen Laborleiterjob ein Dr. Titel die Voraussetzung. Aber wie du schon selbst schreibst, gibt es noch andere Bereiche für Pharmazeuten (Regulatory Affairs, Pharmakovigilanz, Qualitätsmanagement), dazu kann ich dir leider nicht sagen, ob da ein Dr. Titel unbedingt nötig wäre. Da würde ich mir ehrlich gesagt keine grossen Hoffnungen machen. Mittlerweile haben nur Ingenieure einigermassen gute Chancen ohne Dr. Titel zu arbeiten. Ich würde mich genau informieren, ob man als Pharmazeut ohne Dr. so gute Chancen hat in der Industrie unterzukommen. Bei mir in der Industrie in der Forschungsabteilung arbeiten nur Biotechnologen und Ingenieure ohne Dr. Titel, die Chemiker Pharmazeuten und Biologen haben alle promoviert. Vielleicht könntest du noch nach einem bio-med. Studium als einen Dr. hum. biol. promovieren, der geht ja dann oft nur 2 Jahre.

    Wie gesagt, ich finde es sinnvoller, lieber anwendungsbezogen in der Industrie zu promovieren oder eben sich an der Uni 3-4 Jahre durchzuquälen, einen Dr. zu bekommen und dann als Laborleiter i-wo in der Industrie "Routineaufgaben" erledigen und pünktlich ohne Stress nach einem 8 Stunden Job nach Hause gehen, zumal so eine Laborleiter Position in der Industrie oft besser bezahlt wird als eine Forschungsposition^^

    Wenn du jedoch dir sicher bist, dass du im Grenzfall in einer Apotheke auch "glücklich" enden kannst, dann machst du mit Pharmazie sicher nichts falsch.

    Chemie ist im Pharmaziestudium zwar leichter vom Verständnis her als bei den Chemikern, dafür muss man aber als Pharmazeut unzählige Strukturen und analytische (Farb-) und Nachweisreaktionen im Kopf haben, es ist einfach mehr zum Auswendiglernen als bei den Chemikern. Und Chemie hast du dann auch fast jedes Semester, ich glaube, es wären aktuell zwei Anorganische Chemie Praktika, ein Organisch-Chemisches Praktikum sowie 2-3 Instrumentelle und Arzneimittelanalytik Praktika. Man wird dann Chemie im Praktikum fast jedes Semester haben und dazu noch sehr viele chemische Vorlesungen und das Ganze muss man auch nicht nur für Klausuren sondern auch das komplette Zeug (noch einmal) für das erste und zweite Staatsexamen lernen. Also wenn du (einigermassen) Chemie verstehst und vor allem gut auswendig lernen kannst, dann wirst du sicher mit Chemie keine Probleme haben.

    mfg

  4. #4
    Melly
    Gast
    Ich bin gerade dabei mein Pharmaziestudium abzuschließen (allerdings in Österreich) und bin einer relativ ähnlichen Situation wie du - ich überlege nämlich noch Medizin zu studieren oder den PhD zu machen ;-) Habe selbst nie in Deutschland studiert, aber ich habe einiges von Studienkollegen gehört, die gewechselt haben und da scheint doch vieles gleich zu sein...

    Eigentlich habe ich auch keine große Begabung für Chemie, dafür aber das, was man (zumindest im Medizinertest) ein "naturwissenschaftliches Grundverständnis" nennt. Da du bereits ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen hast gehe ich davon aus, dass du diese Grundeignung auch hast - und dann kann man sich überall durchbeißen, auch bei Chemie. Und außerdem: Man wächst da rein. Auch ins Auswendig-Lernen von Strukturformeln, (Bio-)Synthesewegen und Trivialnamen. Botanik ist auch etwas, was dich zumindest ein bisschen interessieren sollte, denn viele Arzneistoffe sind zumindest teilweise natürlichen Ursprungs. In Pharmakognosie (in Deutschland Pharmazeutische Biologie) musst du dann z.B. auch Morphologie, Anatomie und Lateinische Namen von Arzneipflanzen lernen.
    Was man auch nicht unterschätzen sollte ist, dass man neben den Vorlesungen viel Zeit im Labor verbringt - an manchen Tagen auch mal von 8 - 18Uhr. Die Praktika haben zum Teil ein knallhartes Benotungssystem und man steht dann ziemlich unter Druck. In der Regel schafft man das natürlich (wieder Stichwort Durchbeißen), aber man kommt dann leicht mal an einem Punkt an, wo man sich fragt "warum tue ich mir das eigentlich an?!", wenn einem die Zeit davonläuft und man zum wiederholten Mal eine Analyse falsch zurück bekommt.

    Natürlich kommen die meisten Kommilitonen direkt von der Schule, aber ich habe z.B. auch ein paar Studienkollegen zwischen dreißig und vierzig. Ich selber bin auch drei Jahre älter als der Durchschnitt, aber das merke ich überhaupt nicht. Mich stört manchmal nur, dass ca. 90% der Studenten weiblich ist - da ist manchmal der Zickenterror vorprogrammiert. Glaube aber, die männlichen Kollegen haben da weniger Probleme mit...

    Was die Tätigkeit in der Apotheke angeht, bin ich mir nicht so sicher, ob man da nicht auch als "Bittsteller" enden kann. In meiner Heimatstadt (in Deutschland) habe ich schon von Apotheken gehört, wo die Angestellten froh waren, wenn ihr "lieber" Chef im Urlaub war. Im Gegensatz dazu hat man an dem Institut, wo ich Diplomarbeit schreibe, ein eher kollegiales Verhältnis zu den Professoren (auch die PhD-Studenten/Postdocs) - kommt eben immer darauf an, wo man arbeitet. Für mich persönlich hätte es auch ein großes Frustrationspotenzial mein ganzes Berufsleben lang Medikamente zu verkaufen - es gibt da für den Apotheker auch die böse Bezeichnung "Verkäufer mit Hochschulbildung". Du hast über die Rezepte eben eine gewisse Abhängigkeit von den Ärzten, und obwohl du als Pharmazeut über Arzneimittel besser Bescheid weißt, als der Arzt darf ER verschreiben und DU NICHT... Aber das muss jeder für sich entscheiden, der Apothekerberuf hat natürlich auch schöne Seiten... Vielleicht magst du ja mal ein Praktikum in der Apotheke machen um zu sehen, ob dir das gefallen würde.

    Pharmazie ist auf jeden Fall ein Studium, das dir sehr viel gibt. Die Berufsmöglichkeiten sind auch vielfältig, allerdings weiß ich nicht wie es da mit dem Dr.-Titel aussieht, falls du nicht in die Apotheke willst...

    Hoffe, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte.
    Liebe Grüße!

  5. #5
    Danke für eure Antworten! Also wäre das Studium auf jeden Fall schon mal eine Alternative für mich, das ist gut zu wissen.

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Rechne mal nicht damit, dass dir groß was anerkannt wird. Ich habe teilweise mit einem Chemiker zusammen studiert und dem wurde so gut wie nichts anerkannt. Das liegt daran, da es sich bei den pharmazeutischen Veranstaltungen um Kurse nach AppOrdnung handelt, wenn da nur irgendwas geringfügig zu deinen bisherigen Leistungen abweicht (was natürlich immer der Fall ist), dann sieht das gleich ganz düster aus mit Anerkennung. Da kann man nur noch Glück haben.

    Wenn du, wie weiter unten geschrieben, Medizin in Betracht ziehen würdest, dann würde ich vielleicht eher darüber nachdenken. Da wirst du sicher mehr in deinem Alter finden. Mal davon ab gibt das Studium auch mehr her.

  7. #7
    Hmm ich erwarte nicht unbedingt, dass mir was angerechnet wird, bzw. würde schon allein im Hinblick auf das Staatsexamen die Kurse so und so gerne mitmachen, um mir das Wissen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Meine Grundlagen liegen immerhin schon 5-6 Jahre zurück.

    Medizin wäre zwar eine Alternative, aber es ist zu unrealistisch, dort einen Platz als Zweitstudent zu bekommen. Pharmazie ist das einzige ZVS-Fach, bei welchem ich mir realistische Hoffnungen machen kann.

  8. #8
    Unregistriert
    Gast

    zweitstudium

    Ich denke auch, dass es recht wahrscheinlich ist, einen Studienplatz zu bekommen. Habe mich auch zum WS für das Zweitstudium beworben. In den letzten Jahren wurden zum WS immer alle genommen. Pharmazie scheint nicht sehr beliebt zu sein als Zweitstudium.

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Rede dir da deine Chancen mal nicht schlechter als sie vielleicht sind. Wenn du nen guten Grund hast (wissenschaftlich zB mit entsprechenden Belegen; Paper ... abgeschlossener Promotion) dann kommste ohne Probleme auch in Medizin rein. Andernfalls brauchst du einen sehr guten Abschluss und vielleicht noch einen "weichen Faktor" wie zB Wehrdienst etc.

  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    Dir muss auch bewusst sein, dass Pharmazie ein Full-time-Studium ist, da kannste nicht mal "eben so" nebenbei arbeiten. Von 3 Monaten Semester bringste schon mal locker 2 Monate im Labor zu, und zwar bis 18 Uhr.

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