Hallo und nett zu lesen.
Also, die Pharmazeuten sind schon ein seltsames Volk und ich bin der Meinung, daß die meisten Apotheker nur deshalb so eklig sind, weil sie Tag für Tag merken, daß sie, die doch im Studium angeblich so privilegiert sind, mit dermassen hohem IQ gesegent, daß sie selbst die Medizinstudenten mit ihrem Lernstoff noch übertrumpfen, später merken, daß sie auch nur hinterm Ladentresen stehen und ÜBER sich die bösen Krankenkassen haben!!!
Fast empfindet man ein wenig Schadenfreude.
Also ich bin frustrierte PTA, falls es jm. interessiert.
Was die Beratungssituation in den Apotheken betrifft, lasse ich mich nicht anschwärzen, wir bieten eine Service, den muß man woanders erst mal suchen gehen. Und das alles bei schlechter Bezahlung und Scheißarbeitszeiten!
WENN hier schlecht beraten wird, liegt das allein an der fehlenden Motivation durch die Führungsebene.
Wer sich in seinem Beruf nicht wohlfühlt, wessen Leistung nicht gewürdigt wird, wer ständig kontrolliert und gegängelt, mies bezahlt wird , keine Kompetenzen hat und keinerlei Aussichten auf Weiterentwicklung, der wird auch nie einen guten Job machen wollen.
Aber wie gesagt, ich denke, viele Apotheker sind selber frustriert, eigentlich geht es denen ja nicht anders, als uns PTAs. Blöderweise hat ihnen aber im Studium jeder erzählt, sie wären die Größten. Wieviel schlimmer muss es da sein, zu merken, daß man eigentlich nix zu sagen hat, deshalb gilt auch hier, nach oben buckeln, nach unten treten, ganz in der Tradition der Apothekenhierarchie.
Also viel Spaß noch, ich hab wenigstens die Hälfte schon geschafft....