Hallo :-)
Ich habe fast 10 Jahre als Betreuerin für behinderte und psychisch kranke Menschen in einem Wohnheim gearbeitet. Und da war ich auch irgendwann an einem Punkt, wo ich das Gefühl hatte alles im Schlaf erledigen zu können und zu "verdummen"..... also hab ich meine Wohnung aufgegeben, mein gutes Auto verkauft und bin mit 27 Jahren wieder zu den Eltern gezogen- alles für den Neuanfang
Im Moment stehe ich vor den Prüfungen zur PTA und bin auch ziemlich von Zweifeln geplagt! Wobei ich dazu sagen muss, das die Schule einem mit diesem übertriebenen Druck und den ganzen Sparmaßnahmen sehr den Spaß an der Ausbildung nimmt.... Wie ich mich im Arbeitsalltag als PTA einfinden werde und ob es eine gute Entscheidung war alles aufzugeben, das wird sich zeigen. Allerdings denke ich auch, in jedem Beruf (sei er noch so schön) kommt man mal an den Punkt wo man alles Leid ist. Mut zu Neuem ist sehr gut, aber wenn daraus ewiges "Weglaufen" wird, sollte man vermutlich seine Einstellung ändern.