Der wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer empfiehlt in seiner Stellungsnahme Placebos in der Therapie stärker zu nutzen. Dies soll allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein:
Ich sehe das ganze zweigeteilt. Auf der einen Seite finde ich Placebos absolut faszierend und habe auch schon überlegt, wie man sie vermehrt zur Therapie nutzen könnte. Aber da liegt auch schon das Problem - wie soll man es umsetzen? Es gibt ja Placebotabletten (was steht da eigentlich im Beipackzettel?), aber ich bin mir nicht sicher wie überzeugend die sind. Da ist es wahrscheinlich einfachere wenn der Arzt eine Rezeptur verordnet, obwohl ich hier auch wieder das Problem der Deklaration sehe. Außerdem ist die Frage der Beratung noch offen, die ja zweifelsohne (gerade auch vom Arzt) eine entscheidende Rolle spielt.Ich halte es aber auch für möglich, dass ich ein Patient näher informiert (Internet) und dann herausfindet, dass er nur ein Placebo bekommen hat und dann wütend in die Apotheke kommt. In wie weit hat man das Recht den Patienten zu hintergehen oder ihn zu täuschen?!Zitat von http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/pharmazie/news/2011/03/02/placebos-auch-in-der-aerztlichen-praxis-oft-wirksam.html
Bin gespannt auf eure Meinungen!