Wo soll ich Pharmazie studieren?

[Chemma]

Hallo liebe Pharmazie-Community,

Ich habe 2009 mein Abitur in Baden-Württemberg sehr erfolgreich bestanden und habe begonnen, Chemie zu studieren. Ich habe mich nun dafür entschieden, Pharmazie zu studieren, da ich mich, auch aufgrund meiner chronischen Krankheit, auch sehr für den menschlichen Körper und alle seine faszinierenden Vorgänge interessiere.

Da ich also eine chronische Krankheit habe, würde ich mir eine gute, kompetente und verständnisvolle Betreuung im Studium sehr wünschen. Ich bin nicht auf Mitleid oder sonstige Boni aus, aber ich würde mich einfach gerne in guter Betreuung wissen, wenn es Probleme geben sollte. Ob dies nun von Seiten des Studentenwerks geschieht oder die Studienverantwortlichen besonders kooperativ sind, spielt keine Rolle.

Nun meine Frage an euch: Wo habt ihr den Eindruck, dass diese Erwartung vielleicht am ehesten erfüllt werden könnte? Ich bin noch sehr flexibel, was die Studienortwahl betrifft, würde einen kleineren, "gemütlichen" Ort allerdings ohnehin bevorzugen.

Bitte helft mir!

Chemma

[Gaia]

Hallo,
das lässt sich nicht so pauschal beantworten. Inwiefern wirkt sich die Krankheit denn aus? Kannst du "spontan" nicht an Vorlesungen/Praktika teilnehmen bzw. musst diese verlassen/ab- oder unterbrechen? Also gibt es unerwartete akute Schübe (kann bei Epilepsie z.B. der Fall sein)?

Wie gut (schlecht?) funktioniert das denn an deiner jetzigen Uni beim Chemiestudium?

[christina]

Lese mal hier:

Chronisch krank an der Uni

http://www.zeit.de/2011/03/C-Morbus-Crohn