Bariumsulfat... weißes Pulver (bleibt am Rand "kleben")
unlöslich in allem (Wasser, HCl, HNO3, Essigsäure)
schwerlöslich in Schwefelsäure (wenn man das lösen nennen kann)
Bariumflamme ist nich und Phosphat-NW war pos und Sulfat-NW auch...
Lithiumphosphat... weißes Pulver (grob) schwer zu mörsern
unlösl in Wasser, lösl in Säuren
Flamme schön rot (nicht mit Kalium verwechseln) und der Phosphat-NW ist auch gut zu machen(wenn man erstmal auf Phosphat gekommen ist)
Zinksulfat: weißes Pulver, aber nicht mehlig, lässt sich gut verreiben, wasserlöslich. Sulfat-nw ging einwandfrei, Zn hab ich durch Ausschluss rausgefunden (keine Flammenfärbung, Boraxperle etc.), der Nachweis mit Kaliumhexacyanoferrat(II) ist nicht wirklich eindeutig, weil kein braungelber sondern weißer NS entsteht.
Bismutnitrat: weiße bis farblose Kristalle, die sich nicht wirklich zermörsern lassen. unlöslich in Wasser, mit verd. HCl bildet es weiße Schlieren... hab dann Sodaauszug gemacht. Bismut-nw mit Thioharnstoff hat sofort geklappt (tiefgelbe Färbung). Das Nitrat ließ sich nur mit Lunges Reagenz nachweisen (rote Färbung), Reduktion zu NH3 war negativ.
Eisen(II)sulfat: sieht man schon an der blau-grünen Farbe des Salzesdie Nachweise - Eisen-Ionen mit Thiocanat und Sulfat mit Bariumchlorid - sind eindeutig.
Kaliumthiocyanat (weißes Plv., gut H2O-lösl.); SCN- ging hervorragend mit FeCl3-Lsg.(blutrot) und Kalium hatte nur mit Augen zudrücken einen pos. NW (Trübung der gelben Lsg. u nach langer Zeit etwas NS am Boden des RG) mit Natriumhexanitrocobaltat(III). Bei der Boraxperle "fließt" die Analyse weg, sodass man halt nix sieht.
Calciumphosphat (weißes Plv., wie Mehl u riecht nach nix) (PO4)3- relativ gut mit Ammoniummolybdatlsg. (Lsg. verfärbt sich gelb, auf den NS kann man aber lange warten, der kommt nämlich nicht). Bei Ca2+ waren Stefan u ich "zu blöd" die Flamme zu sehen (lt. Heidi), ist nämlich wie eine Na-Flamme nur nicht so grell u langanhaltend. Plv. lässt sich nur in konz. HCl u HNO3 lösen, bei anderen LM weigert es sich u bildet eine milchige Lsg. Achja u wenn man versucht die klare Lsg. mit z.B. NaOH o NH3 alkalisch zu machen, dann fällt der ganze Mist wieder aus.
und bei mir war heute im angebot:
Zinksulfat(siehe jorina, nur dass bei mir die zinknachweise total eindeutig waren...also rinnmanns-grün und braun-gelber-ns bei zugabe von ROTEM blutlaugensalz)
natriumsilikat (siehe sylvi)
calciumcarbonat(calcium konnte man tatsächlich leicht rötlich in der flamme erkennen, dabei fing das salz am magnesiastäbchen an zu leuchten... fast schon zu fluoreszieren... sah sehr hübsch aus; und carbonat hat in säuren blasen geschlagen... war aber nicht ganz eindeutig)
zinn(II)-chlorid - nominiert für kategorie "lustigstes salz überhaupt":
flammenfärbung schön blau-violett, was eindeutig auf fehlendes kalium hinweist
nach zugabe von silbernitrat zum sodaauszug schwarzer niederschlag. weshalb auch immer...
also am besten mal mit substanz vom regal vergleichen, das is eigentlich der beste nachweis
Geändert von The Peter (25.04.2008 um 15:35 Uhr)
Indeed.
mein 3. salz wäre natriumsulfit gewesen, leicht hellgelbes pulver, in nahezu allem löslich, bei zugabe von konz. säuren entsteht ein stechender geruch, mit konz. salpetersäure entsteht brauner NO2-Dampf.Na-NW mit Flammenprobe->schön gelbe flamme
"Hasenzahn!"
So, ich hätte dann noch:
Aluminiumchlorid (hat eine kristalline Struktur- längliche durchsichtig bis weiße Stäbchen). Aluminium mit Cobaltnitrat oder Alizarin S nachweisen- funktioniert ganz gut...
Hallo, hätte da noch nen zusatz für natriumsilikat: wie gesagt es ist ein fester klumpen der sich aus dem Mörser nur schlecht rausholen lässt und an allem kleben bleibt. Es reagiert im Wasser stark basisch und lässt sich sowieso nur mit vielem Schütteln lösen. Das Natrium erkennt man mit der Flamme. Bei mir haben auch einige Sulfit-Nachweiße funktioniert. Und den Silikatnachweiß sollte man ruhig mehrmals machen. Bei mir hat erst der ca.7 funktioniert. Ach ja und die Substanz im Regal hatte nur schwache Ähnlichkeit mit meinen Salz. Ich hatte sehr viel Spaß damit und war 1 Wochen beschäfigt.
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