Hallo!
Ich werde nächstes Semester fertig mit meinem Studium. Und leider spricht mir dieses überhaupt (!) nicht zu. Nun habe ich überlegt in einen ganz anderen Bereich zu gehen (und das schon länger): Pharmazie!
Dass das Studium hart ist, ist mir natürlich nicht neu. Dennoch mach' ich mir sehr viel aus anderen Meinungen - und ich muss sagen diese Eindrücke die man im Internet findet machen mir durchaus Angst! Und deswegen meine Frage: Ist das Studium schaffbar?
Dadurch dass ich ja doch schon etwas älter bin, möchte ich mir mein nächstes Studium wirklich genau überlegen. Und Pharmazie (der Beruf danach) spricht mir sehr zu. Ich bin wahnsinnig interessiert an Naturwissenschaften und würde mich selber als sehr ehrgeizig bezeichnen, doch bin ich auch psychisch oftmals nicht sehr belastbar (was ich als Schwachstelle für das Studium sehe). Vor allem ist das Studium ja auch ziemlich lang.
Ich würde mich wahnsinnig über Erfahrungen, Tipps, Anregungen von Menschen denen es zu Studienbeginn vll gleich gegangen ist ,etc. freuen!
Liebe Grüße.


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also hier in Kiel (ich bin im 6. Semester) sind natürlich auch Assistenten dabei, die man nicht unbedingt mag und man froh ist, wenn das Praktikum rum ist. Das hast du aber wohl überall im Leben. Die meisten Assistenten bei uns sind jedoch sehr hilfsbereit und nett. Auch unsere Profs sind (bis auf zwei Ausnahmen) toll bis großartig und sehr motiviert
Ich gebe zu, dass die Laborversuche manchmal auch reine "Beschäftigungstherapie" sind und wenig mit der späteren Arbeit in Offizin, Industrie, Forschung ect. zu tun haben. Was die Zeit fürs lernen angeht, muss man sich schon ein bisschen organisieren können (gerade im Grundstudium) und auch bereit sein, (viel) Freizeit zu opfern. Es ist viel, es ist anstrengend, es kann nervig und auch überfordernd sein, aber es macht auch riesigen Spaß 