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Thema: Fragen zum Studium

  1. #11
    Fleiß und Frustrationstoleranz ist eigentlich das wichtigste in der Pharmazie. Intelligenz hilft, ist aber selten notwendig.
    Wer hat dich denn verärgert? Kann ich absolut nicht bestätigen. Natürlich schreit man nicht bei jeder Beschäftigung Yippie, aber es ist ja auch ein Studium und keine Geburtstagsparty in der Trampolin-Welt ... Dass der zweite Teil nonsense ist, versteht sich von selbst.

  2. #12
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    er / sie hat doch recht ... die leute die scheitern, scheitern vor allem an fehlendem fleiß. ich habe noch nie jemanden gesehen, der zu dumm für pharmazie ist. das ist jetzt gar nicht böse gemeint, es ist meiner meinung nach eine tatsache.

  3. #13
    Hängt doch beides zusammen ... Die Prüfungen selbst kann man schon meistens mit Fleiß bestehen, das stimmt. Aber die ganze Thematik verstehen kann man definitiv nicht nur mit Fleiß und das ist doch das Ziel eines Studiums.

  4. #14
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    Ich würde das an deiner Stelle so formulieren: "das ist doch <angeblich> das Ziel eines Studiums"

    Zu Verstehen ist schon lange nicht mehr das Ziel so mancher Hochschulstudiengänge. Verstehen kostet Zeit und Zeit kostet Geld ... das ist politisch nicht gewollt.

  5. #15
    Verstehen kostet Zeit und Zeit kostet Geld
    Auf die Schulzeit trifft das definitiv zu, denn dort wird man unterrichtet. In der Uni studiert man und wird nicht studiert. Selbst ist dort die Devise. Oder man besteht eben die Prüfungen. Dort trennt sich dann eben die Spreu vom Weizen - und das war die Motivation hinter o.g. Ausführungen.
    Über die Studieninhalte selbst müssen wir ja nicht diskutieren ... Da sehe ich aber leider in nächster Zeit auch noch keine Besserung

  6. #16
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    Ich würde das an deiner Stelle so formulieren: "das ist doch <angeblich> das Ziel eines Studiums"

    Zu Verstehen ist schon lange nicht mehr das Ziel so mancher Hochschulstudiengänge. Verstehen kostet Zeit und Zeit kostet Geld ... das ist politisch nicht gewollt.
    Es geht hier nicht im politisch gewollt, sondern um den eigenen Willen.
    Wenn ich selber Interesse an meinem Studienfach habe, will ich doch auch verstehen, und nicht nur auswendig lernen.
    Dann hinterfrage ich auch mal Dinge, suche mir andere Quellen, forsche nach, unterhalte mich mit dem Professor über Themen, etc..
    Und um viele Hintergründe wirklich zu verstehen, braucht man dann neben Fleiß und Frustrationsttoleranz auch noch eine gewisse Intelligenz.
    Ja, im Studium selbst ist das zeitlich oft schwierig, aber Studium ist nun mal kein Ponyhof und erfordert auch Eigeninitiative.

  7. #17
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    Gerade wenn man Pharmazie studieren will, sollte man sich aber schon damit beschäftigen oder sich zumindest dessen bewusst sein, was "politisch gewollt" ist.

    Es ist ja nun keine Laune der Natur oder gar "Dummheit", dass PTA-Schulen immer weniger unterstützt werden oder auch Pharmaziestudienplätze gestrichen werden sollen, sondern vielmehr ein langfristiger Plan zum sozial verträglichen Stellenabbau. Interpretiert man das, von der Politik gezeichneten Bildes, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Politik von einem geringeren Bedarf an Apothekern für die Zukunft ausgeht.

    Warum sollte einem, als halbwegs interessierten Pharmazeuten, eigentlich klar sein ...

  8. #18
    Ja, warum bitte?

    Ich sehe nur, das die Pharmazeuten zu unfähig sind, sich weiter zu entwickeln und mit der Zeit zu gehen. Viele geben sich mit dem Päckchen rüber schieben schlicht zufrieden, haben eine absolute Aversion, Verantwortung zu übernehmen und fix ist das Höschen nass. Im Zweifel wird der Arzt schon alles richtig gemacht haben. Das Ergebnis sehe ich als Stationsapotheker Tag für Tag auf den Stationen. Aber Hauptsache, bei jeder Apothekertagung lecken sich alle gegenseitig ihr A...loch und versichern sich, wie wichtig und unentbehrlich sie doch sind. Leute das seid ihr ganz bestimmt nicht.

    Meine Bitte an die jungen Erstsemester: Folgt nicht nur einfach dem Lehrplan und den Altklausuren, engagiert euch, versucht möglichst viel Erfahrung zu sammeln, zieht euer Studium straight durch und sucht euch gute Famulatur- und PJ Plätze. Fragt nach und nehmt nicht die Bumsapo XYZ, sondern lernt, früh mit Menschen und/oder Fall/Patienten/problemlösungsorientiert zu arbeiten. Die Klausuren schafft man locker beim ersten Mal, ich kenn Haufen Leute aus meinem Semester die nie nachschreiben mussten (totaler Bullshit was manche hier von sich geben übrigens).

  9. #19
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    Ich sehe nur, das die Pharmazeuten zu unfähig sind, sich weiter zu entwickeln und mit der Zeit zu gehen. Viele geben sich mit dem Päckchen rüber schieben schlicht zufrieden, haben eine absolute Aversion, Verantwortung zu übernehmen und fix ist das Höschen nass. Im Zweifel wird der Arzt schon alles richtig gemacht haben. Das Ergebnis sehe ich als Stationsapotheker Tag für Tag auf den Stationen. Aber Hauptsache, bei jeder Apothekertagung lecken sich alle gegenseitig ihr A...loch und versichern sich, wie wichtig und unentbehrlich sie doch sind. Leute das seid ihr ganz bestimmt nicht.

    Meine Bitte an die jungen Erstsemester: Folgt nicht nur einfach dem Lehrplan und den Altklausuren, engagiert euch, versucht möglichst viel Erfahrung zu sammeln, zieht euer Studium straight durch und sucht euch gute Famulatur- und PJ Plätze. Fragt nach und nehmt nicht die Bumsapo XYZ, sondern lernt, früh mit Menschen und/oder Fall/Patienten/problemlösungsorientiert zu arbeiten.
    Sehr schön gesagt, sehe ich auch so.

  10. #20
    Meine Bitte an die jungen Erstsemester: Folgt nicht nur einfach dem Lehrplan und den Altklausuren, engagiert euch, versucht möglichst viel Erfahrung zu sammeln, zieht euer Studium straight durch und sucht euch gute Famulatur- und PJ Plätze. Fragt nach und nehmt nicht die Bumsapo XYZ, sondern lernt, früh mit Menschen und/oder Fall/Patienten/problemlösungsorientiert zu arbeiten. Die Klausuren schafft man locker beim ersten Mal, ich kenn Haufen Leute aus meinem Semester die nie nachschreiben mussten (totaler Bullshit was manche hier von sich geben übrigens).
    That's what I'm talking about ... habe auch nie nachgeschrieben und keine Analyse wiederholen müssen, wie einige andere auch.

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