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Thema: PTA Ausbildung ist verdammt einfach

  1. #1
    nr44
    Gast

    PTA Ausbildung ist verdammt einfach

    Ich lese immer wieder im Internet - in diversen "Erfahrungsberichten" oder auch hier im Forum - das die PTA Ausbildung schwierig sein soll.

    Ich persönlich hab mein Abi gemacht (Durchschnitt 2,9, Mathe 5-, Bio 4, Physik und Chemie gar nicht belegt) und bin in der PTA Ausbildung grenzenlos unterfordert. Ich hab nun das erste Jahr hinter mir.
    Den AMK und Chemieunterricht empfinde ich als leichtes Gehirnjogging (stehe in beiden Fächern 1) und in den anderen Fächern raffe ich mich immer zum "lästigen" Lernen auf und schreibe dort auch nur Einsen.
    Das einzig Schwierige sind die neuen Dinge: z.B. im Galenik- oder Chemiepraktikum. Aber selbst da kann man mit etwas Übung alles einfach schaukeln.

    Meine Schlussfolgerung: mit durchschnittlichem IQ und etwas Interesse ist die PTA Ausbildung einfach zu bewältigen.

    Wie seht ihr das?

  2. #2
    Weasel
    Gast
    Sehe ich nicht so. Hab realschulabschluss und finde es doch ganz schön anstrengend

    Aber da das erste jahr in 3 wochen arbeiten technisch vorbei ist bekomm ich das zweite
    Auch noch rum

  3. #3
    Unregistriert
    Gast
    Hallo!

    Ich kann dir nicht zustimmen. Bin gerade im Examen an der PTL Paderborn. Nicht alle Themen sind überdimensional schwierig, aber ich finde, dass die Fülle an Stoff einen schon manchmal zum Verzweifeln bringen kann. Wir hatten ein sehr kurzes 2. Jahr und haben fast jede Woche mind. 2 Klausuren oder Kurzarbeiten geschrieben, in der Unterstufe war das eigentlich auch so, weil man da ja auch noch viel mehr Fächer hat.

    Ich wüsste gern auf welche Schule du gehst, vielleicht gibt es da große Unterschiede.

    Das schriftliche Examen war im Vergleich zu den Klausuren relativ gut machbar. Man hätte mit viel weniger lernen auch vieles beantworten können. Es wurde relativ oberflächlich gefragt. War mir aber recht. Chemie-Praktikum fand ich etwas blöd, weil ich trotz durchschnittlicher Intelligenz (wie ich finde), mir nicht so gut Formeln merken kann.

    Ich habe "nur" einen Realschulabschluss, aber schon Berufserfahrung in anderen Berufen, habe in der Unterstufe mit sehr viel Lernaufwand einen Schnitt auf dem Zeugnis von 2,0 gehabt. Ich lag damit - denke ich - im oberen Drittel in meiner Klasse, die Abiturienten sind besser gewesen, aber viele andere waren auch schlechter. Vor allem einige 16-jährige haben in der Zeit "das Handtuch geworfen", weil sie mit dem Lernpensum nicht klar kamen.

    Ich bin gespannt, was andere hier so berichten.

    Viele Grüße

  4. #4
    Weasel
    Gast

    Cool

    Die stofffülle ist auch von schule zu schule anders..

    Ja wenn nicht immer dieses lernen wäre..

  5. #5
    N06BC01 Avatar von Shimone
    Registriert seit
    22.03.2010
    Ort
    Marburg
    Beiträge
    139
    Pharmazeut seit 2012
    Ich denke das kann man wie immer nicht pauschalisieren. Denn auch wenn Abiturienten i.d.R. schon etwas besser abschneiden, da sie einfach ein höheres Lernpensum gewohnt sind...Man darf nicht vergessen das die meisten mit einem Realschulabschluss beginnen. Außerdem, was aus meiner Sicht auch wichtiger ist. Das Niveau und der Anspruch unterscheidet sich schon massiv von PTA-Schule zu PTA-Schule. Bei meinem Chemielehrer war eine 4 schon sehr gut und es gab relativ wenige die regelmäßig bessere Noten geschafft haben.
    Ich persönlich, bin zwar auch ganz gut durchgekommen, aber Pauschal zu sagen das die Ausbildung leicht ist halte ich für falsch.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    an welcher Schule bist du denn, Weasel?

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Also ich stehe jetzt kurz vor dem Examen der PTA-Ausbildung und meine Meinung ist, dass der Stoff in der Zwölften ein wenig schwieriger wird, aber das größte Problem, was die meisten haben ist die Stoffmenge und die Anzahl der Schulaufgaben und Stegreifaufgaben. Dadurch wirkt es einfach schwieriger, weil man nicht mehr weis, was man als erstes lernen muss/soll. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, das es pro Bundesland und Schule recht große unterschiede gibt, wie genau und vor allem was man lernt.
    Gruß

  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    also ich hab auch abi und ich fands auch ziemlich einfach. ich stand in allen fächern auf 1 und hab mich noch nichtmal richtig angestrengt.
    jetzt studiere ich und bin so mittelmäßig... naja, wie das eben so ist

  9. #9
    Weasel
    Gast
    Bin in würzburg und du?!

  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    Würde mich auch Interessieren auf welcher Schule du bist. Ich steh auch kurz vor dem Examen und es ist sehr viel zu lernen vor allem weil wir von unserem Dozenten nicht alles vor gekaut bekommen. Gerade in AMK und Botanik und so gut wie in allen anderen Fächern wird bei uns verlangt das wir per Selbststudium uns Wirkmechanismen und Chemische Vorgänge erklären. Auch die Gesetzestexte haben wir zum Teil als ganzes Vorgelegt bekommen. Für die Praktischen Fächer musste man sich Vorbereiten was ausserhalb der Schule nochmal 10 bis 15 Stunden in Anspruch genommen hat. Schreibt ihr eigendlich auch so viele Klausuren? Bei uns waren es über 40 Stück im Jahr? Und habt ihr das Praktika Physikalische Chemie (ich meine nicht das Physikpraktikum)?

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