Der Vorschlag der Rektorin dürfte ja mittlerweile beim SMWK angekommen sein. Hat sich selbiges schon zu einer Reaktion hinreißen lassen? (Eine Pressemitteilung ist jedenfalls nicht zu sehen.)
Der Vorschlag der Rektorin dürfte ja mittlerweile beim SMWK angekommen sein. Hat sich selbiges schon zu einer Reaktion hinreißen lassen? (Eine Pressemitteilung ist jedenfalls nicht zu sehen.)
Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.
Uns liegt noch keine Stellungnahme vor. Es kann auch daran liegen, dass das SMWK die offizielle Meldung der Uni am 22.12. abwartet...warum auch immer.
You shoot me down, but I don't fall - I'm Titanium!
Nur mal für die (nicht Leipziger und Nicht-Pharmaziestudierenden) Mitleser:
Nächste Aktion morgen (Di., 20.12.2012): Wir - die Leipziger Pharmaziestudenten - reisen nach Dresden und demonstrieren für den Erhalt der Pharmazie in Leipzig bzw. gegen die Kürzungsaktionen des Landes! Da wird es dann sicher wieder einige News dazu geben.
Übrigens: Sollte die Pharmazie in Leipzig geschlossen werden, bekommen das in Zukunft auch indirekt andere Hochschulorte zu spüren, denn es wird mehr Bewerber auf andere Unis geben (ergo: Der NC wird steigen)!
@das_Alpacca: Hm, glaubt wirklich jemand, dass die Uni noch 4 Jahre die Dozenten und Qualität der Lehre halten kann, wenn das Institut geschlossen wird? Außerdem müssten ja auch alle bedacht werden, welche etwas länger studieren (sei es wegen Wiederholung eines Semester oder Lernsemester oder Babypause (ich weiß, kommt schon seltener vor) oder...).
Ich habe nur die offizielle Darstellung widergegeben. Um meine Meinung geht es an dieser Stelle nicht. Im Fall X seien die Verantwortlichen nur an Ihre Zusagen erinnert. Die Frage dabei dürfte natürlich sein, wo sich dann noch eine Plattform für die verbleibenden Studierenden fände, um das auch wahrnehmbar einzufordern.
Geändert von das_Alpacca (19.12.2011 um 20:20 Uhr)
Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.
Bringt das demonstrieren etwas oder verschließen wieder alle ihre Augen und Ohren?
Ich bekomm ja nur die Infos von Apotheke adhoc mit und die klingen ja nicht so rosig.
Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
Und er so: "Ah da ist der Löffel"
Kann man eigentlich auch irgendetwas machen, wenn man nicht in Leipzig wohnt?
(Köln ist jetzt nicht gerade um die Ecke)
Aber ich würde auch gerne in Leipzig studieren, kann aber erst später anfangen. Deshalb finde ich die Pläne genau so doof wie ihr.
Viel Erfolg mit euren Demos!!!
Kurz vorm Weihnachtsfest noch ein Eintrag zu zwei interessanten Fakten:
Die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP haben sich mit dem Wissenschaftsministerium auf Eckpunkte des Hochschulentwicklungsplanes und des künftigen Hochschulfreiheitsgesetzes geeinigt.
Hier ist u.a. festgelegt worden, dass die Ausbildung von Lehrern in Dresden, Leipzig und Chemnitz verstärkt werden soll.
Somit konnte sich die Idee, die Uni Leipzig zu der Lehrerschmiede in Sachsen, nicht durchsetzen.
Jetzt ist die Möglichkeit gegeben, dass die handelnden Personen der Uni Leipzig ohne Gesichtsverlust in der Sackgasse der Institutsschließung umdrehen können.
Im Nachgang die Pressemitteilung der FDP hierzu. Wichtig dabei ist im letzten Absatz der Hinweis von Prof. Mackenroth auf die weiter bestehenden Steuerungsmöglichkeiten.
http://www.fdp-sachsen.de/online/fdp...25796C0054886D
Weiterhin ist im § 32 Absatz 4 des sächsischen Hochschulgesetzes zu lesen, dass bei Schließung eines Staatsexamensstudienganges an einer Hochschule in Sachsen sowohl das SMWK sowie auch das betroffene Fachministerium zustimmen müssen, in unserem Fall das Gesundheitsministerium.
http://www.smwk.sachsen.de/download/...etz%283%29.pdf
An dieser Stelle vielen herzlichen Dank an alle Mitstreiter, die für den Fortbestand des Leipziger Institutes kämpfen.
Alles wird gut !
Erholsame Weihnachtstage wünscht
Jörg Bretschneider
Da wir das einzige Institut in Sachsen sind, heißt das ja eigentlich, dass die Uni Leipzig im Worst Case Szenario der Schließung des Instituts dafür sorgen muss, dass auch diejenigen, die länger als die Regelstudienzeit brauchen, in Leipzig zu Ende studieren können. Vielleicht auch noch ein Punkt der für uns spricht, da sich das keiner "antun" möchte.Die Änderung oder Aufhebung eines Studienganges ist nur zulässig, wenn
gewährleistet ist, dass die in diesem Studiengang immatrikulierten Studenten ihr Studium
während der Regelstudienzeit an dieser Hochschule und nach Ablauf der Regelstudienzeit an
einer Hochschule des Freistaates Sachsen abschließen können.
You may think you know, but you don't know, you know? (Gale Harold)
Guten Morgen,
Ich habe mich fürs Wintersemester 2011 an der Uni Leipzig beworben und eine Zusage im Nachrückverfahren bekommen. Da ich aber meinen Bfd zurzeit ableiste, habe ich mich dazu entschieden erst nächstes WS mit dem Studium zu beginnen. Und nun diese SCHRECKENSNACHRICHT :/ ...
Ich habe gelesen, dass es schon ab 2012 keine Neuimmatrikulationen geben soll, aber ich habe doch ANSPRUCH darauf dort zu studieren (So steht es jedenfalls in meinem Zulassungsbescheid).
Meine Frage:
Was soll ich nun tun? Beim Studiensekretariat anrufen? Anwalt einschalten? Hat irgendwer das gleiche Problem oder kennt jemanden? Bitte um Hilfe !
Also mein Tipp wäre, erst einmal ruhig bleiben, dort Anrufen und nachfragen was Sache ist, bevor du einen Anwalt einschaltest.
Danach kann man immer noch weiter sehen.
Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
Und er so: "Ah da ist der Löffel"