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Unregistriert
Der Vergleich mit den Ärzten ist insofern nicht so schlecht, als dass diese auch nur ein Jahr länger studieren als Apotheker und eine ärztliche Promotion verglichen mit Promotionen in anderen Fächern ein Witz ist (dauert maximal sechs Monate und ist auch vom Umfang her mit ner Diplomarbeit zu vergleichen).
Außerdem verdient auch ein nicht-promovierter, nicht-spezialisierter Arzt im Krankenhaus schon 3700 Euro als Berufsanfänger. Und mit Hausärzten etc. kann man Apotheker ja gar nicht vergleichen, weil es da keine angestellten Ärzte gibt, sondern nur Praxisinhaber bzw. -teilhaber.
Und ein Krankenhausarzt kriegt die 3700 Euro auch nur für eine 40-h-Woche. Die Überstunden werden ihm ja auch noch vergütet.
Vorallem die geringe Gehaltssteigerung bei den Apothekern in öffentlichen Apotheken finde ich nicht so toll. Also als studierter Mensch sollte man, denke ich, schon die 4000 Euro Grenze überschreiten können. Meine Meinung.
Und übertariflich wird doch fast nie bezahlt, oder?!