Die Cumarine hemmen die Regeneration von
Vitamin K nach Gamma-Hydroxylierung durch die Gamma-Glutamylcarboxylase. Vitamin K ist also ein Cofaktor. Wenn die Regeneration gehemmt wird, gibt es sowohl noch aktive Gerinnungsfaktoren, als auch noch Vitamin K. Beides muss erst verbraucht werden, bevor die Wirkung einsetzen kann. Die Wirkung hängt dadurch auch ein bisschen von der mit der Nahrung zugeführten Vitamin K Menge ab.
Nach Gabe hochdosiertem Vitamin K können, wie schon gesagt, die Gerinnungsfaktoren schnell aktiviert werden.