bis vor kurze war ich fest entschlossen: ich will pharmazie studieren.
kurz zu meiner person: mein abi habe ich mit 1,7 bestanden. gehöre ehr zu den auswendiglerntypen, mir wurde in der schule nichts geschenkt, habe mir alles recht hart erarbeitet. an der lernbereitschaft, motivation und disziplin solls nicht scheitern, aber langsam frage ich mich ob ich mir da nicht zu viel zugemutet habe. bin nämlich gerade auf forenbeiträge anderer internetseien gestoßen, die mir richtg angst gemacht haben!! psychische störungen, ticks, ENORMER leistungsdruck... dass das studium sehr zeitintensiv ist und nicht viel mit freizeit ist war mir bewusst. die studieninhalte interessieren mich auch sehr, denn ich habe mich schon immer für die molekular chemische ebene in meinem leistungskursfach Biologie interessiert. wir hatten einen sehr chemielastigen biolehrer, habe diesen stoff auch immer auf anhieb verstanden. chemie habe ich in der oberstufe nich gehabt. habe aber ein praktikum in der apotheke gemacht, was mir sehr viel spaß gemacht hat.
hand aufs herz, würdet ihr mir vom studium abraten? ein student in einem forum meinte, man soll sehr stessressistent sein, das bin ich offen zugestanden leider nicht.
habe mich bereits bei der zvs beworben. soll ich mich von sollchn einträgen meinen traum kaputt machen? eigentlich war ich immer der meinung, wenn man sich etwas vornimmt, ein gutes zeitmanagement hat, schafft man das studium ohne sich privat zu isolieren.
Über ehrliche antworten würde ich mich sehr freuen, noch mehr natürlich wenn mir hier jmd die zweifel nehmen kann![]()


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Ich muss sicherlich noch etwas stressresistenter werden. Aber letztendlich war bisher alles Verrücktmachen umsonst. Und das mit den psychischen Störungen oder Isolation... In unserem Semester geht es so weit ich weiß noch allen gut und auch aus den höheren Semestern kenne ich Leute und habe so etwas noch nie gehört 
Klar, am Anfang ist es nicht ganz leicht, aber dafür ist es eben auch ein Studium. Mit der Zeit kommt man aber damit zu recht. Jeder sollte seinen Weg finden, wie es für ihn selber am besten ist beim Studium. Ich denke, spätestens im 2. Semester hat man seinen Rhythmus gefunden, wie man sich am besten organisieren kann. Und dann hat man auch ein bisschen Zeit, um Hobbys nachzugehen. Und das ist auch sehr wichtig, damit man einen Ausgleich hat. Aber man schafft das alles! Das ist so ein schönes Studium. Gut, das du dich dafür entschieden hast!
