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Thema: Extrem verunsichert

  1. #21
    Ich glaub, man kann machen was man will, es gibt überall "Hochs und Tiefs". Kenne keinen Studenten aus anderen Fachbereichen, der nicht jammert . Im Internet findet man halt viele negative Äußerungen, da wird einfach mal Frust abgeladen. Aber wenn das Studium wirklich so furchtbar schlimm wäre, wäre die Abbrecherquote doch viel höher. Man muss nur lernen mit den Anforderungen im Pharmazie Studium umzugehen und auch akzeptieren, wenn man z.B. eine Pause braucht. Es ist keine Schande, jedes Mal in der Nachklausur zu sitzen oder ein oder mehrere Trockensemester anzuhäufen. Hauptsache ist, man hat Spaß an der Sache.
    Ich weiß wovon ich rede, komme jetzt mit drei Semestern Verzögerung ins Hauptstudium und hab trotzdem noch (die meiste Zeit) Spaß am Studium.

  2. #22
    Unregistriert
    Gast
    @mia:stimmt, stolz kannste alle male sein!!!

    @AlterEgo: klar, jeder bezeichnet seinen studiengang als besonders schwer etc. der eine kommt mit hausarbeiten weniger klar als mit praktikumsberichten. der andere anders rum. ich werde wohl nocht drum herumkommen es trotzdem auszuprobieren um herauszufinden ob es zu mir passt oder nicht^^ aber es tut in jedem fall gut zu hören, dass du trotz der strapazen sagen kannst, dass dir dein studium spaß mach
    das mit der gringen abbrecherzahl hat mich auch schon stuzig gemacht^^ trotzdem ein rest schlchtes bauchgefühl bleibt trotzdem.... wart ihr euch auch manchmal nicht mehr sicher obs nicht vllt doch nicht zu einem passt?^^ (komm mir zeitweise was dämlich vor xD)


    wie sieht es eigentlcih mit semesterferien aus? ich weiß dass die 8wöchige famulatur anfällt und dass es wohl auch sonst genug praktikas gibt. aber angenommen man besteht jede klausur (ich weiß, ehr unwahrscheinlich), mit vieviel semesterferien kann man rechnen? und wie seht das aus wenn man zu den 'glücklichen' gehört die zwei/dreimal ran müssen? kann mir schlecht vorstellen wieviel/ wie wenig 'wirklich' freie zeit man hat

  3. #23
    Scarecrow
    Gast
    Zitat Zitat von mia Beitrag anzeigen
    ich bin sowieso ein eher glücklicher mensch, also, joa, schon wohl. ich war mir anfangs auch unsicher, aber ich merke halt wie es zu mir passt. Dieser mix aus naturwissenschaften(war für mich ganz wichtig) und gesundheit, immer wieder diese aha-momente, wo man merkt wie genial der körper/die welt aufgebaut ist, das fasziniert. zugegeben giebt es diese momente nicht allzu oft, aber immerhin.

    Aber auch die aussicht auf später. ich werd zwar nicht jeden tag die ganze welt retten, aber für einen kunden/patienten durchaus mal den tag, und wenn es nur kopfschmerztabletten sind.
    Und wenn ich nicht in der apotheke lande, dann erfinde ich halt die impfung gegen krebs! oder auch nicht, aber vielleicht irgendwas, was irgendwann mal dabei helfen könnte, das zu heilen.
    Besser hätt ich es nicht sagen können...genau aus diesen Gründen will ich Pharmazie studieren...auch wenns mir meine Mutter grad total mies macht, nach dem Motto "das schaffst du eh nicht"

    Und auch, wenns jetz vllt etwas arrogant klingen mag, aber es gibt einem auch irgendwie ein gutes Gefühl, wirklich zu studieren und was zu lernen und nicht in das übliche Klischee des dauerbesoffenenbesoffenen Partystudenten auf Papas kosten zu fallen

  4. #24
    Also ich weiß nicht, ob man pauschal was zur freien Zeit sagen kann. Das kommt immer darauf wann, ob und was in den Semesterferien ansteht. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nach zwei, drei freien Wochen schon fast gelangweilt bin^^
    Ich hatte übrigens auch schon Momente, in denen ich ans Aufhören dachte. Aber ich glaub, solche Momente hat fast jeder mal. Man darf dann nur nicht direkt aufgeben, wenns mal nicht richtig läuft. Und man sollte sich nicht komplett abkapseln wegen dem Studium. Man muss ja auch ein bisschen leben

    @Scarecrow: An mich hat ne zeitlang fast auch keiner mehr an mich geglaubt. Umso stolzer bin ich jetzt auf mich, dass ich trozdem immer weiterkomme

  5. #25
    Unregistriert
    Gast
    Solange man nicht zu Hause wohnt, wird man doch zwangsläufig auf Papas Kosten leben. Das ist gar nicht als Vorwurf und auch nicht auf dich bezogen gemeint, aber dieses Studium lässt einem eigentlich keine Zeit, nebenbei zu arbeiten - insbesondere dann, wenn man nicht 2-3 Semester länger studieren will bzw. kann.
    Wie sieht das denn bei euch aus? Wohnt ihr alle daheim, habt ihr Geld aus der PTA-Ausbildung gesammelt? In anderen Fällen ist man ja letztlich mehr oder weniger ganz auf seine Eltern angewiesen. Ein Punkt, der mir ein sehr schlechtes Gewissen macht. Aber wirklich ändern kann man es ja kaum, außer man studiert etwas anderes...

  6. #26
    N06BC01 Avatar von Shimone
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Solange man nicht zu Hause wohnt, wird man doch zwangsläufig auf Papas Kosten leben.
    Unsinn
    Es gibt Bafög, Studienkredite und Stipendien. Wahlweise kann man auch Samstag vormittags als PTA arbeiten. Hängt aber auch von den Apotheken in der Umgebung ab.
    Ich selbst bin jetzt 8 Semester lang ohne die Unterstützung meiner Eltern mit den zuvor genannten Mitteln gut über die Runden gekommen und das auch ohne Extra-Semester.
    Man muss halt nur wollen und das iPhone im Ladenregal stehen lassen.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

  7. #27
    Unregistriert
    Gast
    BAföG und Stipendien kriegen nur eine Minderheit, eine PTA-Ausbildung hat auch nicht jeder vor dem Studium gemacht. Mit einem Studienkredit allein sein ganzes Studium zu finanzieren ist möglich, bringt aber eine große Verschuldung mit sich. Einzige Möglichkeit ist dann wohl noch, am Samstag oder Sonntag zu jobben, aber in Phasen mit Klausuren wird das dann auch schwierig und ist generell bei einem so zeitraubenden Studium anstrengend. Ein bischen Freizeit ist meiner Meinung nach kein Luxus, sondern für eine psychisch stabile Verfassung notwendig. Dein Fall zeigt, dass es prinzipiell möglich ist, aber sicher nur einen Teil der Studenten.

  8. #28
    Scarecrow
    Gast
    Zitat Zitat von Shimone Beitrag anzeigen
    Unsinn
    Es gibt Bafög, Studienkredite und Stipendien. Wahlweise kann man auch Samstag vormittags als PTA arbeiten. Hängt aber auch von den Apotheken in der Umgebung ab.
    Ich selbst bin jetzt 8 Semester lang ohne die Unterstützung meiner Eltern mit den zuvor genannten Mitteln gut über die Runden gekommen und das auch ohne Extra-Semester.
    Man muss halt nur wollen und das iPhone im Ladenregal stehen lassen.
    Naja, so viel Unsinn ist das nicht...BaföG bekommt nicht jeder, 2 Geschwister, beide in der Ausbildung, ich bekomm keinen Cent, ein Stipendium ist nicht die Regel und würde ich jetzt für den "Ottonormalstudenten" nicht als Geldquelle heranziehen, schon im Studium einen Kredit aufzunehmen ist meiner Ansicht nach nur ratsam, wenn es gar nicht anders geht (4, 5 Jahre Schulden anhäufen bevor man überhaupt nen Job oder ne Ausbildung hat, naja)...und es hat auch nicht jeder ne Berufsausbildung und kann sich höchstens mit Nebenjobs durchschlagen...und da wirds verdammt eng mit Selbstfinanzierung.

    Ich arbeite jetzt auch einige Monate bis das Semester losgeht, aber das "Polster" würde auch nur ein paar Monate herhalten. Und so lange arbeiten ist ja im Studium auch nicht mehr möglich, zumal ja die Ferien eh für Klausuren+Famulatur draufgehn werden...ohne Eltern (oder Kredit) wärs für mich quasi unmöglich

  9. #29
    Scarecrow
    Gast
    @AlterEgo: Klar wirds für viele ohne Eltern kaum gehn...aber es macht halt nen Unterschied ob ich versuche, halbwegs sparsam zu leben und nur das nötigste zu beanspruchen oder ob ich das Geld ausm Fenster werf

  10. #30
    N06BC01 Avatar von Shimone
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    Klar bekommt man das Geld nicht geschenkt.
    Aber wer von Mutter und Vater unabhängig sein möchte der muss halt auch etwas dafür tun, entweder während des Studiums in Form von Arbeit oder halt Geld leihen in Form von Bafög oder eben der Kredit.
    Und wer sich schon mal mit den Studienkrediten beschäftigt hat weiß das man nach dem Studium je nach Bank 10-15 Jahre Zeit hat um es abzuzahlen.
    Das bedeutet man muss auch nach dem Studium nicht am Hungertod nagen zumal man als Apotheker jetzt auch nicht so wahnsinnig schlecht verdient.

    Ich mein klar wenn die Eltern das Geld haben dann sollte man das in Anspruch nehmen, aber wenn es eben nicht so ist dann muss man das Geld halt heranschaffen, da führt kein Weg dran vorbei.

    Und wem das alles zu Unsicher ist der muss halt erst eine Ausbildung machen und sich die ~20-30.000€ eben zusammensparen. So ist das Leben.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

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