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Thema: Warfarinnatrium (CAS-Nummer: 129-06-6) ein Rattengift für oder gegen Menschen ?

  1. #11
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    Bedanke mich für Ihre Beiträge. Erlauben Sie mir, auf die irritierten Beiträge eine Antwort zu geben. In dieser Diskussion wird meiner Meinung nach daran vorbei diskutiert, dass die Kumulierung / Anhäufung des Rattengiftes Warfarinnatrium in den Haaren, in den Zahnwurzeln, in den Fingernägeln, in den Weichteilen, in der Leber, in der Niere und höchst wahrscheinlich auch im Skelett meiner Mutter (WDR-Fernsehen: Donnerstag, den 10. Mai 2012, 1500-1600 Uhr, "Planet Wissen: Forscher fragen - Knochen antworten") sukzessiv stattgefunden haben muss, unabhängig davon wie hoch oder wie niedrig, wie korrekt oder wie inkorrekt die INR-Werte meiner Mutter von den Ärzten dosiert wurden. Die kumulative Eigenschaft dieser chemischen Substanz: Warfarinnatrium dürfte wohl kaum als temporär oder ausschliesslich initial bezeichnet werden können, da die Substanz in zuverlässigen Quellen als "stabil (wird langfristig nicht geschwächt)" qualifiziert wird.

  2. #12
    Studi Avatar von Nachi
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    Aber was wollen Sie mir damit sagen? Wollen Sie, dass Warfarin vom Markt genommen wird? Ich verstehe Ihre Intention nicht, denn Warfarin ist einfach ein Mittel, was immer noch angewendet werden kann. Bestimmt könnte es auch bei Phenprocoumon oder auch ganz anderen Medikamenten zu schlimmen Vorfällen kommen. Aber die Fehlerquelle ist dann meist der Mensch und es liegt nicht am Präparat.

    edit: Habe nun Ihre Beiträge auf dem Board von chemieonline.de gelesen. Von daher auch meine bitte @ Admin: Bitte Thread schließen!
    Geändert von Nachi (15.05.2012 um 18:10 Uhr)

  3. #13
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    Sehr geehrte Kommentatoren, der Artikel fünf (Artikel 5) des deutschen Grundgesetzes hat folgenden Wortlaut (Zitat): "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äussern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung."
    Die Respektlosigkeit des Umgangs mit diesem Grundgesetz hat mich in Bezug auf das Thema: Warfarinnatrium zutiefst erschüttert. In allen Beiträgen, die ich bisher geschrieben habe, habe ich mich nahezu demonstrativ darum bemüiht, die objektiv nachprüfbare Sachlichkeit meiner Meinung klar und deutlich darzulegen. Dennoch kommt der Ruf: Diesen Thread schliessen. Wovor haben Sie Angst ? Vor der krassen Wirklichkeit ? Vor der ungeschminkten Wahrheit ?

  4. #14
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    Sehr geehrtes Forummitglied Sisyphos, das hat hier nichts mit Respektlosigkeit ggü. unserer Verfassung zu tun, es nervt einfach nur!

  5. #15
    Studi Avatar von Nachi
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    Es geht einfach darum, dass Sie UNS allen schon im anderen Forum vorgeworfen haben, dass wir alles schönreden und uns der Wahrheit verschließen. Sie sehen gar nicht ein, dass etwas ein Medikament UND auch noch gleichzeitig ein "Rattengift" sein kann. Ich weiß nicht, ob der Tod Ihrer Mutter Sie so traumatisiert hat, dass Sie sich allen logischen Regeln widersetzen und immer wieder nur hören wollen, dass SIE Recht haben. Haben Sie aber leider nicht! SIE haben auch falsch gehandelt. Haben Sie jemals hinterfragt, ob es i.O. ist immer ASS einzunehmen? Für Ihre Mutter anfangs vll schon, aber über Nebenwirkungen haben Sie kein Stück nachgedacht. Das geht zumindest aus den Posts im chemie-online-Forum hervor. Ich will Sie nicht Ihrer Rechte beschneiden, aber ich habe keine Lust als Verleumder, Lügner oder ähnliches dargestellt zu werden. Das macht das Fernsehen schon oft genug. Es versuchte jeder auf Sie einzugehen, aber auf keinen Post wurde von Ihnen normal geantwortet. Eigentlich las man immer nur "Rattengift" und "barbarisch". Setzen Sie sich mal persönlich, Aug in Aug mit Pharmazeuten und Chemikern zusammen und diskutieren das dort nochmal. Hier sind Sie leider nicht mehr an der richtigen Adresse.
    Geändert von Nachi (16.05.2012 um 13:45 Uhr)

  6. #16
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    Sehr geehrte Nachi, Ihre Begeisterung und Ihr Engagemant fürdas von Ihnen gewählte Studienfach: Pharmazie sowie IhreSolidaritätsbekundung gegenüber Ihren zukünftigen Berufskollegen respektiereich voll und ganz. Dennoch gibt es unangreifliche Tatsachen / Fakten, die ichweder verschweigen noch schönreden will.

    In jedem akademischen Beruf gibt es verschiedenGruppierungen von Akademikern. Dies ist meine eigene Erfahrung aus vierzigJahren Berufstätigkeit als Lehrer in Schweden. Für die eine Gruppierung ist dieBerufsausübung im Lauf der Jahre eine tägliche Pflichtausübung geworden. Fürdie andere Gruppierung stellt die Berufsausübung immer noch eine täglicheHerausforderung dar, der sie - wenn möglich - gerecht werden wollen. Für diedritte Gruppierung bedeutet der akademische Beruf Nichts Anderes als eine tägliche,elitistische Machtausübung sowohl im Verhältnis zu den Schülern und Eltern (im Lehrerberuf) als auch im Verhältnis zu den Kollegen.Vielleicht gibt es noch mehr akademikertypische Gruppierungen; das spielt aberin diesem Zusammenhang keine Rolle.

    Wenn ich in meinen Beiträgen den Eindruck erweckt habensollte, dass ich ein Berufskollektiv an den Pranger stellen wollte, dann stimmtdies nur insofern zu, dass ich die elitistisch überhebliche Mentalität undBerufsausübung der jeweils destruktiv machtausübenden Gruppierung / Klicke anden Pranger stellen will. Genau diese Gruppierung / Klicke der schwedischenÄrzte hat meine Mutter bewusst in den Rattengifttod getrieben.

    In der ”FrankfurterAllgemeine” gibt es einen Artikel vom21. Dezember 2010, das heisst genau von dem Tag, an dem die Trauerfeier fürmeine Mutter in Rinkaby / Schweden inaller Stille (im Familienkreis) durchgeführt wurde. Der Zeitungsartikel hatdie Rubrik: ”Endlich mal keinRattengift”, von Volker Stollorz.

    Aus diesem Artikel möchte ich Ihnen das folgende Zitatwiedergeben: ” Ältere Patienten mithöherem Risiko: Gegen dieseGerinnungsrisiken werden nun schon seit Jahrzehnten Marcumar oder Warfarinaufgefahren (Anmerkung: Marcumar enthält Warfarin). Den Haken einer Dauertherapie hatte freilichschon der Entdecker Link erkannt. Der Biochemiker beschrieb vor sechzig Jahrenminutiös, wie individuell und von Mal zu Mal verschieden seine Versuchskaninchenauf den Blutverdünner reagierten. Für eine verlässliche Wirkung muss manMarcumar bis heute gewissenhaft einstellen. Das Medikament sei deshalb beiÄrzten und Patienten mit Vorhofflimmern eines der ”am meisten verhassten, aber nachweislichauch wirksamen Medikamente”, sagt heuteStefan Hohnloser vom Zentrum für Innere Medizin am UniversitätsklinikumFrankfurt.”

    Fortsetzung meines Zitats: ” Den Kardiologen wundert es nicht,dass in Deutschland damit nur jeder zweite aller Patienten behandelt werde,denen nach den aktuellen Leitlinien eine Blutgerunnungstherapie empfohlen wird.Die einen werden nicht behandelt, weil die Betroffenen das nicht wollen. Beianderen hält der Arzt die Behandlung für zu riskant. Ältere Patienten zumBeispiel können stürzen und verbluten, auch erreichen sie seltener stabileGerinnungswerte.”

    Meine Schlussfolgerung aus dem Inhalt dieses Artikels: Tatsächlich muss es in Deutschland Ärztegeben, die die Behandlung ihrer Patienten mit Marcumar (zum Beispiel) für zu riskant halten. Tatsächlich muss es inDeutschland Ärzte geben, die ihren Patienten korrekte Informationen über dieWirkungen und Nebenwirkungen der chemischen Substanz: Warfarinnatrium / Natriumwarfarin geben unddabei voll und ganz akzeptieren, dass der Patient auf diese Information negativ reagiert undsagt: Dieses Medikament will ichnicht haben !! Diese Gruppierung derbehandelnden Ärzte in Deutschland erwächst laut Artikel zu einem Prozentanteilvon fünfzig Prozent (50 %) aller Ärzte in Deutschland.



  7. #17
    Studi Avatar von Nachi
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    Um es nochmal klarzustellen: Marcumar enthält Phenprocoumon. Einen anderen Stoff. Er wird allerdings auch gelegentlich als Rattengift eingesetzt. Und ich denke auch nicht, dass die schwedischen Ärzte langsam Ihre Mutter vergiften wollten. Wie schon irgendwo erwähnt weiß ich nicht, was für einen Vorteil dies für jene hätte. Sollte sowas häufiger vorkommen, kommt es nur zu einem schlechten Ruf und Geld lässt sich schließlich dann auch nicht mehr verdienen.
    Geändert von Nachi (18.05.2012 um 23:13 Uhr)

  8. #18
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    Sehr geehrte Nachi und alle anderen Mitglider vonPharmaboard, in der schwedischen Sprache sagt man: Die Wirklichkeit ist meistens vielgrausamer als die Dichtung ! Diechemische Formel von Phenprocoumon ist: (RS)-4-Hydroxy-3-(1-phenylpropyl))cumarin, 3-(alpha-Ethylbenzyl)-4-hydroxycumarin.Da ich zur Zeit voll damit beschäftigt bin, die Gerichtssache beimKammergericht in Jönköping / Schweden in die richtigen Bahnen zu bringen, hatteich leider keine Zeit, die Giftigkeit aller chemischen Bestandteile dieserSubstanz zu kontrollieren.

    Einen Bestandteil dieser chemischen Formel habe ich jedochschon vor Wochen in einem anderen Zusammenhang kontrolliert, die chemischeTeilformel: ”4-hydroxycumarin”: Diesechemische Teilsubstanz hat in der schwedischen Generaldirektion fürChemieprodukte (”Kemikalieinspektionen”) dieCAS-Nummer: 1076-38-6, die EG-Nummer: 214-060-2, die grundlegende chemische Formel: 2H-1-Benzopyran-2-one, 4-hydroxy-. Diese chemische Formel stimmt mit der chemischen Formel von Warfarinübereins (Warfarin: 2H-1-Benzopyran-2-one, 4-hydroxy- .....) und entfaltet daher die gleichen Wirkungen wie Warfarin.

    Dielangsame und grausame / barbarische Rattengiftvergiftung meiner Mutter ist eineunwiderlegbare Tatsache. Diese Tatsache habe ich durch meine Beiträge in derChemieOnline bereits eindeutig bewiesen. Eine chemische Substanz, die in derRattengiftbekämpfung die schriftlich dokumentierten Eigenschaften derKumulation / Anhäufung aufweist, Organschäden hervorruft, Kapillären zerbrechlichwerden lässt, hohe chronische Giftigkeit entfaltet, stabil ist und nichtzerfällt, letztendlich tödliche Wirkungen entfaltet kann doch nicht ganzeinfach dadurch zu einem ungefährlichen Arzneimittel konvertieren, dass die Arzneimittelherstellerdieser chemischen Substanz einen neuen Namen geben, zum Beispiel “Waran” oder “Phenprocoumon” !!! Die lebensgefährlichen und letztendlich tödlichen Giftwirkungen dieserchemischen Substanz bleiben selbstverständlich erhalten, in vollem Umfang, auchunter dem neuen Namen.

    Übrigens,was in der ChemieOnline behauptet wurde: Die Dosis macht das Gift, ist nichtsAnderes als ein arglistiger Bluff. DieseBehaupftung hat Paracelsus aufgestellt, ein Alchemist, Astrologe, Mystiker,Laientheologe und Philosoph (1493 –1541).
    DieserWissenschaftler des Mittelalters gehörte jedoch prinzipiell zu derNaturheilkunde, eine Tatsache, der die ”Deutschen Paracelsus Schulen für Naturheilverfahren” einen eigenen Namen gegeben haben. Die Theseder Naturheilkunde: Die Dosis macht dasGift findet auf die Wirkungen vonchemischen Substanzen mit Sicherheit keinerlei Anwendung, da chemischeSubstanzen ein viel gezielteres, viel effektiveres, viel intensiveres und vorAllem berechenbares / voraussehbares Wirkungspotenzial entfalten.


  9. #19
    Hallo,
    ich habe das Thema jetzt einige Zeit verfolgt und wollte eigentlich öfters schon etwas dazu schreiben. Allerdings habe ich das "Öl" dann doch behalten...

    Aber da sie nun die Sache mit den Gericht erwähnen: Ich wünsche Ihnen Erfolg vor Gericht. Evtl. können Sie uns auch (sofern möglich) auf dem Laufenden halten. Alles andere bringt in der Diskussion hier sicher nicht viel.

  10. #20
    Studi Avatar von Nachi
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    Tja, da hast du wohl Recht, denn egal was man sagt, der Herr weiß es schließlich besser und "quatscht" seinen Einheitsbrei. Ich bin mittlerweile auch zu sauer, um dazu noch irgendetwas schreiben zu wollen, aber wenn er wirklich Erfolg haben sollte, dann wäre das schon ziemlich extrem. Und ich sage es doch. Ich kann Leute, die auf ihrer Position beharren, obwohl sie sich nur das all zu gefährliche Halbwissen angeeignet haben und von Chemie 'nen Scheiß wissen, auf Gedeih und Verderb nicht ausstehen. Ich wollte es eigentlich markanter schreiben, aber ich will hier nichts riskieren. Schreiben Sie ruhig weiter überall Ihren bullshit! Irgendein Vollidiot wird Ihre gequirlte Scheiße evtl. nochmal anhören und glauben.
    Geändert von Nachi (21.05.2012 um 18:46 Uhr)

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