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Thema: Schwierigkeitsgrad des Pharmaziestudiums?

  1. #1
    nr 44
    Gast

    Schwierigkeitsgrad des Pharmaziestudiums?

    Hallo,

    ich hab mein Abi mit 2.9, war dann ein Jahr beim Bund
    und nun mache ich die PTA Ausbildung, weil es mich halt interessiert hat.

    Jetzt frage ich mich wie schwierig das Pharmazie im Vergleich zur PTA Ausbildung ist?
    Habe jetzt fast das erste Jahr der Ausbildung hinter mir und steh fast in jedem Fach 1-2.


    Gruß Nr 44

  2. #2
    Unregistriert
    Gast

    !!

    Also ich studiere momentan im 3.semester Pharmazie undhabe vorher ebenfalls eine <PTA Ausbildung gemacht. Ich kann dir nur sagen das es fast kaum vergleichbar ist bis auf einige vorlesungen. Als PTA tut man sich nur in Biologie einfach= Botanische Übungen in der PTA und in Arzneiformenlehre = Galenische übungen und in terminologie. Der Stoff in chemie ist viel umfangreicher und mit einem höheren Schwierigkeitsgrad verbunden als auf der PTA schule. Ich will dir natürlich keine Angst machen letzendlich ist es nur eine subjektive Einschätzung

    LG

  3. #3
    Unregistriert
    Gast
    moin!
    ich studiere pharmazie im vierten Semester und habe vor einigen jahren meine pta-ausbildung abgeschlossen (ich hatte die ganze zeit auch einen einser-schnitt). das pharmaziestudium ist jedoch sehr viel umfangreicher als die ausbildung. sehr, sehr umfangreicher. es heißt nich umsonst, dass pharmazie eines der schwersten und anspruchsvollsten studiengänge in deutschland ist. einige dinge kommen einem bekannt vor und einiges fällt auch leichter wenn man voher pta gelernt hat, aber es wird extrem viel stoff in extrem kurzer zeit durchgenommen und auch vieles, von dem man während der ausbildung noch nie gehört hat. dagegen ist pta-schule echt wie kindergarten . wenn man sich aber reinhängt und fleißig lernt ist auch das studium ohne größere probleme zu wuppen. wenn du spaß an der pharmazie und keine angst vor viel chemie hast, dann ist dieses studium für dich auch geeignet. ich für meinen teil bin froh, dass ich mich noch fürs pharmaziestudium entschieden habe

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von mia
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    10.09.2010
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    229
    Apothekerin
    Hi
    Ich bin zwar selber keine pta, studiere aber im 3.semester pharmazie und habe viele kommilitonen die pta sind. außer in den schon genannten bereichen scheinen die pta's wirklich keinen vorteil zu haben, die trockenen(ein semster wiederholen weil man eine prüfung nicht bestanden hat, ähnlich wie das 'sitzen bleiben' in der schule) genauso oft wie wir andren. es ist wirklich unheimlich viel zu lernen, und das privatleben leidet teilweise enorm darunter, aber wir haben eine art galgenhumor entwickelt, und wenn man nicht den anspruch hat in regelstudienzeit zu bleiben(was nur chuck norris schafft) ist das ganze gleich direkt viek entspannter. ein großer vorteil den die ptas haben ist allerdings das sie keine famulatur leisten müssen. dadurch haben sie tatsächlich eine chance auf ferien während der vorlesungsfreien zeit. die meisten ptas nutzen diese zeit aber um zu arbeiten und geld zu verdienen.

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Randberlin
    Beiträge
    2
    PTA seit 2007
    Also ich bin jetzt im ersten Semester, hab PKA, PTA gemacht und extra mein Abi nachgeholt um noch Pharmazie zu studieren..bis jetzt bin ich komplett überfordert mit der gesamten Situation (Schnitt hatte ich auch immer 1,..) Also PTA ist echt ein Scheiß dagegen, hätte ichs vorher gewusst hätt ich es nicht gemacht. Kann dir nur empfehlen, dich mal als Gasthörer in die Uni zu setzen, ist eigentlich kein Problem. Schaus dir an und entscheide selbst. Ich bereue etwas..

  6. #6
    nr44
    Gast
    Ok, danke für das Feedback.

    Ich werde das Pharmaziestudium sowieso probieren. Ich hab ja nichts zu verlieren.
    Sich als Gastzuhörer in ne Vorlesung zu begeben, scheint wirklcih keine schlechte Idee zu sein.

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Hallo,
    ich habe 2007 meine PTA ausbildung mit 1,7 abgeschlossen und direkt im Anschluss Pharmazie studiert - und habe im Oktober das 2. STex bestanden, so dass ich jz im Praktikum bin
    Das Ganze lässt sich kaum vergleichen. Die Ausbildung erleichtert etwas den Einstieg, v.a. weil man schon einmal ein Labor von innen gesehen hat und sich bei den Pflanzen und der Galenik schon einmal was vorstellen kann. Auch im Bereich Klinische Pharmazie und Pharmakologie ist man froh, dass man schon die Namen der Arzneistoffe kennt und die Indikation und vll noch die ein oder andere NW kann. Allerdings ist das Wissen durch die Ausbildung im Vgl zum Studium echt sehr gering. Der ganze Galenik-Stoff aus der Ausbildung wird im Studium in einer AFL Vorlesung über 4 Wochen gelehrt, der Rest geht viel weiter in die Tiefe.
    Ausserdem ist Chemie nicht zu unterschätzen. In der Ausbildung wurde ja alles schön erklärt und im Prinzip war das auch nicht viel. Im Studium lernt man über 8 Semester immer mehr und dazu noch massenhaft Strukturformeln, Synthesen, Nachweise, Methoden zu allen erdenklichen Arzneistoffen - die dann natürlich im Examen vorausgesetzt werden.
    Ich bin froh, dass ich das durchgezogen habe, weil der Beruf echt super ist, aber ganz ehrlich - noch einmal würde ich es nicht machen! Es gibt keine Freizeit und man steht komplett die ganze Zeit nur unter Stress. Fast jeden Tag steht man bis 18 Uhr im Labor, muss noch Sachen vorbereiten, nachbereiten, Protokolle schreiben, auf Kolloquien vorbereiten - und unter Umständen für mehrere Fächer gleichzeitig.

  8. #8
    N06BC01 Avatar von Shimone
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    Pharmazeut seit 2012
    Ich finde das kann man nicht so pauschalisieren, es kommt ganz darauf an wo man die Ausbildung gemacht hat und wie anspruchsvoll diese war.
    Denn tatsächlich ist es so das es gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen PTA-Schulen gibt.
    Ich für meinen Teil muss sagen das mir die Ausbildung schon einiges gebracht hat.
    Den Chemie-Stoff aus den ersten beiden Semestern hatte ich durch die Ausbildung abgedeckt und auch den Bio-Stof zu großen Teilen aus dem Grundstudium.
    Galenik war bei uns während der Ausbildung ein gutes Stück ausführlicher, als die AFL Vorlesung und das Praktikum.
    Die Praktika waren im allgemeinen etwas entspannter da nicht alles völlig neu war.
    Naja und im Hauptstudium ist eben Pharmakotherapie etwas leichter da man schon einige Arzneistoffe, deren Wirkweise, Nebenwirkungen etc. kennt.

    Allerdings habe ich auch Kommilitonen, die eben nicht soviel in ihrer Ausbildung gelernt haben und denen es eben nicht so viel gebracht hat.
    Und deswegen finde ich kann man es nicht so pauschalisieren.
    Es hängt aber auch sicher z.T. von den Anforderungen jeder Uni und den Professoren ab, da es dort auch den ein oder anderen unterschied gibt.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Ich beende dieses Jahr meine pta Ausbildung und möchte danach Pharmazie studieren.mich interessiert wie lang ihr nach der Uni täglichn daheim noch für das Studium am Schreibtisch sitzt.irgendwie bekomme ich von keinem jetzigen Student eine antwort drauf was ich sehr schade finde .da ich mir nur so in etwa vorstellen kann was aUf mich zu kommt und vielleicht könnte mir der ein oder andere Organisations Tipps geben damit auch ich das Studium gut Meister ..ich freu mich schon total drauf und will mein bestes geben ..mache mir total viele Gedanken

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    19.11.2009
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    Jork
    Beiträge
    403
    Apothekerin
    Ich denke, eine pauschale Antwort kann man da nicht geben, weil das jeder anders macht.
    Einige Leute bei uns machen gar nichts, andere sitzen bis 22:00 an den Unterlagen.
    Wenn man wirklich vernünftig nacharbeiten will, muss man wohl schon mit 4 - 5 Stunden am Tag rechnen - was aber praktisch gar nicht möglich ist, da man oft bis 18:00 an der Uni ist und ja auch noch andere Dinge erledigen muss.

    Ich sitze in der Woche circa 2 Stunden pro Tag (allerdings auch nicht jeden), am Wochenende schon mal länger.

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