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Thema: Schwierigkeitsgrad des Pharmaziestudiums?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von mia
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    Apothekerin
    Die Zeit die man in der Uni ist und auch zuhause dafür aufwenden muss schwankt sehr stark. Wenn man grade Labor hat dann ist man schnell mal 10h am Tag in der Uni, und wenn dann eine Klausur ansteht muss man abends auch nochmal locker 4h lernen. Und am Wochenende meistens auch noch ein bisschen was tun. Wenn die Klausuren aber noch in weiter ferne sind und auch grade kein Labor ist, ist man auch vereinzelt mal nur 2h inner uni und macht dann auch nur wenig zuhause.
    Alles in allem komme ich im durchschnitt locker auf eine 60h-woche, teilweise auch 70h. Aber manche tun noch viel mehr, andere weniger. In der Schule habe ich immer recht schnell gelernt, jetzt im studium bin ich da eher durchschnitt.

  2. #12
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Ja, da kann ich mich anschließen. In der Schule und auch während der Ausbildung hab ich mal nachmittags ganz gezielt eine Stunde etwas angeschaut und gelernt und es flog mir mehr oder weniger alles zu (immer 1er oder 2er Schnitt), im Studium sah das dann ganz anders aus. Hatte auch immer ne 60-70h-Woche und musste mitunter trotzdem ganz schön kämpfen und habe auch 3 oder 4 Klausuren zweimal geschrieben (weil´s sooo schön war). Ist also schon echt n heftiger Unterschied. Aber man findet schon auch mal Zeit sich ne kleine Auszeit zu nehmen, auf ne Party zu gehen oder zu faulenzen, ist auch alles immer ne Frage der Organisation :-).

  3. #13
    Meine Erfahrung. Smaltalk mit meiner Ärztin:
    Sie "und was machen Sie beruflic?"
    Ich: "ich fange mit dem Pharmaziestudium ab April an"
    Sie: "oh, das ist ziemlich schwer.."

    Sagte eine ehemalige Medizinstudentin. Nun gut, alles natürlich Ansichtssache.. aber: Lieber versuchen als sich das ganze Leben lang ärgern, dass man es nicht probiert hat. Nicht von anderen Angst einjagen lassen

  4. #14
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    Meine Erfahrung. Smaltalk mit meiner Ärztin:
    Sie "und was machen Sie beruflic?"
    Ich: "ich fange mit dem Pharmaziestudium ab April an"
    Sie: "oh, das ist ziemlich schwer.."

    Sagte eine ehemalige Medizinstudentin. Nun gut, alles natürlich Ansichtssache
    Das liegt aber auch daran, dass die Mediziner ein Problem mit Chemie haben...
    Mir sagt wirklich jeder Arzt, der hört, was ich studiere: "Oh Gott, Pharmakologie war das ätzendste Fach des ganzen Studiums..."

    Wenn ich sehe, was meine beste Freundin im Medizinstudium alles machen muss, halte ich das doch noch für etwas schwerer, auch wenn die mehr Freizeit haben.

  5. #15
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    Ansichtssache.
    In Pharmazie muss man schon extrem viel auswendig lernen und relativ wenig Transferleistung bringen
    In Medizin geht das Auswendiglernen schon fast gegen unendlich.

    Ein nicht sehr Intelligenter "Auswendiglerner" ist mit Medizin besser beraten.

  6. #16
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    Endlich myl antworten euch allen vielen dank dafür...
    mich hat des so sehr interessiert weil ich auch noch 2 kleine kids habe( 3 und 5)

    das is gut wenn auch mal tage mit nur 2h uni vorkommen

  7. #17
    Neuer Benutzer Avatar von Chromeo
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    Das mit den 2h Tagen ist aber auch sehr Semesterabhängig, kann jetzt nur für Düsseldorf sprechen:4,5,3 gehn, 2 und 7 sind die Hölle vom Zeitaufwand...

  8. #18
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Wollte ich auch grad ergänzen... also 2h ist schon eher dann mal so ne Ausnahme, gegen Ende des Semesters, in Klausurphasen etc. Standardmäßig hat man schon 3 Monate im Semester jede Woche so 35-40 SWS und dann eben paar ruhigere Woche hinterher, wo man aber eben viel zu Hause oder in Lerngruppen sitzt und Krempel auswendig lernt, Protokolle schreibt etc. Wirklich "ruhig" ist es nur in den Semesterferien und da auch nur, wenn man keine Famulatur (mehr) machen muss und alle Klausuren hinter sich hat...

  9. #19
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    Wirklich "ruhig" ist es nur in den Semesterferien und da auch nur, wenn man keine Famulatur (mehr) machen muss und alle Klausuren hinter sich hat...
    In Hamburg bestehen die Semesterferien auch noch größtenteils aus Praktika an der Uni, zumindest im Grundstudium.
    Jetzt gerade zwischen 3. und 4. Semester haben wir genau zwei Wochen frei, die restliche Zeit waren Klausuren und drei verschiedene Praktika. Auch in den vorherigen Semesterferien lagen immer einige Praktika, neben der Famulatur.

  10. #20
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Ok, das kenne ich aus Kiel und aus Marburg anders, da hatte man schon immer 1-2 Monate komplett "frei", wenn man alles auf Anhieb gepackt hat...

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