Ich habe noch eine generelle Frage zum Pharmaziestudium:
Warum hat man die Masse an zu erlenendem Stoff in 8 Semester gequetscht. Wenn man den Anspruch hat, nicht nur auswendig zu lernen, sondern zu verstehen was man in der Uni hört. Dann hat man eine 80 Stunden woche. Studieren heisst widmen und bemühen schon vom lateinischen her, aber warum dieser gepresster Rahmen des Studiums? Warum nicht in 10 Semestern? was soll das? das macht keinem Spaß! von 10 Leuten die angefangen haben sind 8 unzufrieden und denken ans abbrechen (bin 1. Semester!).. Es ist keinerlei Freiheit im Studium, das soll genehm sein, da man nunmal Apotheker wird und der Fachmensch für Qualität, Beschaffenheit,.. also sehr strikte Dinge ist. Aber ein wenig freie, wissenschaftliche arbeit liesse sich doch einrichten, 2 Semester mehr und man könnte im Praktikum auch mal ein wenig experimentieren, nicht nur der Ansage der Analyse hinterherrennen (gerade da es ja ein didaktisches Praktikum sein soll)!!
war die approbationsordnung vor 20,30 Jahren menschlicher??
studieren muss ja zumindest ein wenig spaß machen, es reden alle immer von durchhalten... so lässt sich doch keine Leidenschaft zu Wissenschaft entwickeln!
Wem hat man das zu verdanken? und wenn es Gründe für dieses Pensum gibt, würde ich sie gerne hören!