Hallo!
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin kein Pharmaziestudent, aber Biologiestudent.
Ich verstehe, weshalb Atropin als Antidot bei E605-Vergiftung eingesetzt werden kann. ABer ich verstehe nicht, warum E605 nicht bei Atropinvergiftung eingesetzt werden kann. Ich habe hier einen Lösungsvorschlag, der besagt, dass mehr Acetylcholin im Spalt keinen SInn macht, wenn die Natriumkanäle durch Atropin besetzt sind. Aber meiner Meinung macht das doch SInn im Sinne einer kompetitiven Steuerung. UNd das eigentlich eingesetzte Gegengift bei Atropin, nämlich Physostigmin, wirkt doch wie E605. Da muss es doch einen anderen Grund geben oder verstehe ich hier was falsch?
Wie ist diese Antidotwirkung überhaupt möglich, wenn durch Atropin erst gar keine Erregungen weitergeleitet werden können?
VG