Das problem liegt definitiv eher an der menge des stoffes! Das ein oder andere mal habe ich mich schon gefragt wann ich denn überhaupt noch schlafen soll, bei der ganzen lernerei. Das schwankt aber auch je nach Semester, und wenn man da n bisschen lockerer drangeht, klappt das auch. Es ist ja auch keine schande ein semester länger zu studieren, das macht ja eh fast jeder Pharmaziestudent. In Düsseldorf beispielsweise ist die durchschnittliche Studienzeit ca 1,5 Semester länger als die Regelstudienzeit.
Ob du eher der auswendig-lerner bist oder der versteh-typ ist egal, ich versuche mit immer alles herzuleiten, aber kommilitonen die alles auswendiglernen sind bislang genausogut durchgekommen. Viele dinge muss man auch einfach auswendig lernen, z.B 120 Teedrogen mit stammpflanze, pflanzenfamilie, Inhaltstoffen und Wirkungen.
fast jede Klausur wird von jemandem anders gestellt. Entsprechend stark unterscheiden die sich. Wir hatten z.B im Grundstudium
- 1x multiple select (es können alle antworten richtig sein, es kann aber auch keine richtig sein)
- ein paar mal reine multiple choice
- einige reine formulierungsklausuren
- einige gemischt multiple choice/formulierung
Viele erstis haben keine vorkenntnisse in chemie. Wer vorkenntnisse hat kann sich das ein oder andere mal in der vorlesung zurücklehnen, wer keine hat muss halt mitarbeiten und -denken.