Hallo ihr Lieben,
ich studiere jetzt seit zwei Semestern Umwelt/Bioingenieurwissenschaften und bin damit leider nicht so 100%ig glücklich. Jetzt spiele ich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, zu Pharmazie zu wechseln.
Ursprünglich hatte ich die Befürchtung, ein rein naturwissenschaftliches Studium könnte mir zu eintönig sein. Allerdings sind es jetz gerade die Ingenieursfächer (allen voran Technische Mechanik), für die ich nicht wirklich begeisterung aufbringen kann. Und gerade Fächer wie Chemie und Bio kommen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Gerade in den mathematischeren Fächern ist die Lernbegeisterung momentan am Tiefpunkt, während mir Bio und Chemie relativ leicht fällt...mit Erfolg.
Daher überlege ich, ob es dann nicht sinnvoller wäre, sich eher in diese Richtung zu orientieren. Allerdings habe ich schon in einigen Foren was über das Studium gelesen und bin da teilweise auf wahre Horrormärchen (Depressionen, Soziopathie etc.) gestoßen, weil das anscheinend so anstrengend ist und das schreckt mich doch etwas ab.
Was zumindest die Zeit an der Uni, Praktika etc angeht seh ich da weniger Probleme. Ich gehöre zu denen, die nicht jede Woche zehnmal feiern müssen und bin meistens auch für freiwillie Vorlesungen an der Uni. Das Chemiepraktikum im letzten Semester war bisher mein persönliches Highlight im Studium.
Eine weitere Überlegung wäre, erstmal ne Ausbildung in dem Bereich (Chemielaborant) zu machen und danach einen zweiten Versuch für ein Studium zu wagen...
Also kurzum: Kann man ein Ingenieurs- und Pharmaziestudium von der Schwierigkeit her irgendwie vergleichen? Ist an diesen Schauergeschichten was dran? Und macht ne Ausbildung vorher Sinn bzw bringt es Vorteile?