Hallo Zusammen!
Da mein Studium schon eine kleine Weile her ist, würde mich mal interessieren, wie das Fach "Klinische Pharmazie" an Euren Universitäten mit Leben erfüllt wird? Seid Ihr der Meinung, daß Euch die Lehrinhalte nützlich sind, gefällt Euch das Fach? Ich persönlich bin ja schon ein bisschen neidisch auf Euch, denn zu unserer Zeit steckte das Ganze in den Kinderschuhen und wir haben an der Uni herzlich wenig davon mitbekommen. Alles mussten wir uns hinterher mühsam über Literatur oder Workshops zusammenklabüstern, da weiß man erst die geballte Wissensladung an der Uni zu schätzen :s!
LG, Sabine


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Die anderen Fachbereiche haben sich das ganze aufgeteilt, d. h. die ganze sache ist äußerst bunt zusammengeschustert. Jedes Semester wird der Schwerpunkt anders gelegt. Meist ist es aber mit Studentenvorträgen verbunden. Im 5. mussten wir Kurzreferate zur Beratung zu irgendwelchen Arzneistoffen halten. Das gute war, die Tage konnte man endlich mal daz lesen. Im 6. durften wir uns ein Thema, z. B. Diabetes, selbstständig in Kleingruppen erarbeiten und dann an einem Nachmittag unser Wissen in simulierten Beratungsgesprächen zur Schau
stellen. Das Erarbeiten war echt effektiv und hat was gebracht, schade dass man da nicht mehr zeit im studium für sowas hat. Jetzt im 7. werden wir mal mehr mit dem Fach an sich konfrontiert. Wir hören alle zwei Wochen einen Vortrag von Menschen aus der Praxis zu beachtenswerten Arzneiformen, Studien oder wies in der Krankenhausapotheke abläuft. Einer unserer Sitzscheine, man kann sich ja denken, wie groß die Aufmerksamkeit ist. Im 8. geht dann die Reihe an die Pharmakologie, die kombinieren das Ganze wohl mit unserem letztem Pharma-Kurs und machen dann Vorträge zu pharmakologisch wichtigen Themen, wo wir wohl auch wieder aktiv werden sollen. Das wird dann auch fürs Examen gelernt.
