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1,3,7-Trimethyl-2,6(1H,3H)-purindion
Mythos Horrorgeschichten
Hallo,
ich kann es nicht mehr lesen: Jeder (merkwürdigerweise) Nicht-Pharmaziestudent hört und liest hier und da diese Horrorgeschichten zum Pharmaziestudium (alá keine Freizeit mehr, man geht daran kaputt, wird psychisch krank durch den Stress, ...).
Bitte: ICH WILL DIESE HORRORGESCHICHTEN ENDLICH AUCH MAL LESEN! Wo habt ihr die her? Irgendwo muss dieser Mythos doch her kommen? Ich meine das wirklich ernst: Ich will die Quellen sehen. Vielleicht können wir hier ja auch objektiv drüber reden (sofern es die Geschichten tatsächlich geben sollte).
P.S.: Das soll keine Diskussion werden, ob und wie schwer/zeitaufwendig das Pharmaziestudium ist. Erfahrungsberichte finden sich hier zur genüge zum Nachlesen.
Wenn hier keiner eine Quelle nennen kann, nehme ich das als Bestätigung für das Nichtvorhandensein dieser Horrorgeschichten und schiebe diese ganze Panikmache auf die aufgepuschten Bedenken von Abiturienten, welche keinen Einblick in das Studium der Pharmazie haben...
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Zum Beispiel hier: klick
Kannst dich ja mal duch die Threads klicken, wenn du Zeit und Muse hast :P
Ich empfehle beispielsweise "Ist das Pharmaziestudium echt so anstrengend?"
Geändert von rup (12.10.2010 um 13:45 Uhr)
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1,3,7-Trimethyl-2,6(1H,3H)-purindion
Stimmungsmache? Mal im Ernst: Alles was ich auf der Seite lese sind ein paar unbelegte Schilderungen von Gästen. Ohne wirkliche Fakten und nachvollziehbare Tatsachen kann das doch kein Abiturient ernst nehmen, oder? Also wenn das wirklich diese "Horrorgeschichten" sind, dann kann ich die Leute nicht verstehen, welche wirklich darauf reinfallen...
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Ganz ehrlich, man ist selbst schuld, wenn man sich wegen den Horror Geschichten gegen ein Pharmazie Studium entscheidet. Wenn man nicht hart für seinen Erfolg arbeiten will, kann man es ja auch sein lassen. Es ist ja nicht so, dass man sich hier durch ein Studium "quält" von dem man am Schluss nix hat. Außerdem kenne ich kaum einen Studenten(also auch "Nicht"-Pharmazeuten!), der sich nicht über Stress beklagt. Das ganze ist also eher ne persönliche Bewertung. Man sollte sich bei dem Studium im Klaren sein, dass es nicht "mal eben so" zu bewältigen ist, aber unmöglich ist es deshalb ja nicht.
Ich bin auf jeden Fall immer noch ganz glücklich mit meinem Pharmazie Studium, trotz Höhen un Tiefen
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Also wenn man gezielt nach solchen Storys sucht, findet man auch welche^^
http://www.ciao.de/Pharmazie_Uni_Munster__103243
http://www.ciao.de/Pharmazie_FU_Berlin__Test_2356479
http://www.dooyoo.de/studienfaecher/studium-pharmazie/759677/
Jedoch gibt es auf den entsprechenden Seiten auch positive Berichte^^
Manche Leute wollen aber nur das Negative sehen und machen sich dann in die Gänge.
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Danke für die Berichte
Also, den einen find ich besonders interressant, da wo der/die Schreiber/in erzählt, dass er/sie zu Medizin gewechselt hat und da viel mehr Zeit hat.
Dazu kann ich nur sagen: eine Freundin von mir studiert auch Medizin und ist nur noch am Lernen. Da hab ich sogar noch mehr Zeit! Es kommt nämlich auch immer drauf an, was man selbst für ein Lerntyp ist. Wenn man schon in der Schule für jede Klassenarbeit wochenlang lernen musste, hat man dann in so einem Studium auch entsprechend wenig Zeit. Oder wenn man sich falsch organisiert. Oder noch zwanzig Sachen nebenbei machen will.
Der andere Bericht ist dann auch noch von einem, der das nur als Außenstehender mitkriegt. Ich hab auch schon von Außenstehenden gesagt gekriegt, dass die sich den Stress nicht antun würden. Muss man ja auch nicht, wenn man nicht will.
Ja, und die Laborarbeiten sind anstrengend, aber es ist ja nicht so, dass man nicht auch mal ein Erfolgserlebnis hat und auch mal spontan entdeckt, dass einem die eine oder andere Arbeit besonders liegt
Und wenn man das Studium nicht in der Regelzeit schafft, ist das normalerweise auch kein Drama (ja klar Studiengebühren machen das ganze natürlich schwieriger...).
Man muss dann aber auch sehen: Die Abbrecherquote ist trotz allem sehr niedrig!!! (
"Wer sich einmal für Pharmazie entschieden hat, der hält meist bis zum Ende durch: Die Abbrecherquote liegt unter zehn Prozent – neben den Medizinern der niedrigste Wert überhaupt." (http://ranking.zeit.de/che2010/de/fachinfo?esb=19)
Das sagt meiner Meinung nach mehr aus, als die aufgebauschten Horrorgeschichten.
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Es gibt immer Horrorgeschichten, aber auch Lobpreisungen! Je nach dem wie derjenige das Studium empfindet. Ich denke da ist sehr vieles einfach viel zu Subjektiv!
Objektivität wär mal an der Tagesordnung und die geht aus oslchen Horrorszenarien kaum hervor.
Ich fange ja dieses Semester an und werde mir mein eigenes Bild machen und mich nicht von solchen Storys beinflussen lassen, denn jeder ist sein eigener Herr.
Wer sich für das Pharmaziestudium entschieden hat, der sollte sich auf das beziehen was ihn dazu bewegt hat sich für die Pharmazie u entscheiden!
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Ich schätze der Grund für die "horrorgeschichten" ist vor allem, das jeder nur sein eigenes Studium kennt und das deswegen überhaupt nicht objektiv vergleichbar ist. Klar gibt es diese Klischees von wegen die Geisteswissenschaften und Lehramtsstudiengänge seinen einfach, Medizin dagegen superschwer usw. Und das stimmt ja vielleicht auch. Aber im Grunde kann man sein eigenes Fach ja höchstens mit der Schulzeit vergleichen und dann sagen, dass es einfacher oder schwieriger ist.
Aber ich könnte jetzt nicht objektiv sagen, ob Pharmazie schwieriger ist oder Medizin, oder wie es im Vergleich mit Physik oder Elektrotechnik aussieht - keine Ahnung! Man müsste schon ALLES studiert haben, um das wirklich vergleichen zu können, und dann gibt es wahrscheinlich auch noch ziemliche Unterschiede zwischen den Unis usw.
Am besten fährt man wohl noch damit, sich an den Abbrecherquoten zu orientieren, und sich selbst zu fragen, ob es einem 5 Jahre (Lern-)stress wert ist oder ob man lieber ein schönes Bummel-Studenten-Leben haben will (dafür dann aber meist hinterher auf dem Arbeitsmarkt Probleme kriegt).
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Administrator
Wie schwer einem das Studium fällt, hängt auch stark von den eigenen Interessen ab. Wer sich z.B. nicht für Machinenbau interessiert sondern es aus anderen Gründen wählt, wird es bei gleichen Voraussetzungen sicher schwerer haben als jemand, der das schon immer machen wollte. So könnte auch die eine oder andere Geschichte über das Pharmaziestudium entstehen...
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Also wenn ich ehrlich bin: Ich bin jetzt schon gefrustet.
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