Hallo Community,
Ich bin momentan in der Sek II Gymnasium und überlege, wie es dann nach dem Abitur weitergehen soll. Ich finde Pharmazie sehr interessant, meine Eltern sind medizinisch tätig und ich habe daher von klein auf viel mitbekommen. Nun wurde ja schon mehrfach beschrieben, wie aufwendig das Pharmaziestudium ist und dass es beinahe die ganze Freizeit verschlingt - auf den ersten Blick möchte ich das nicht.
Allerdings bin ich halt ein anderes Stresslevel gewohnt, da ich seit der 8. Klasse eine Sportschule besuche und eine Ausdauersportart mache, die bekanntlich viel Trainingszeiten in Anspruch nimmt - Mein Alltag sah also spätestens seit der 10. Klasse so aus, dass ich von früh 7 Uhr irgendwas bis 14 Uhr oder 14.30 Unterricht hatte, dann kurz Zeit zum umziehen und packen, 15 - 17 bzw 18 Uhr beim Training war, duschen, umziehen, Abendessen und dann Hausaufgaben und Lernen und dann Regeneration. Seit der SEK II habe ich sogar meist 2 mal Training, also bis kurz vor 9 Schule, dann direkt lange Training, Mittagessen, kurz Zeit zum durchschnaufen und zwischen 12 - 13 Uhr geht es dann bis 14-15 Uhr weiter mit Schule, danach wieder Training, immer mindestens 1.5, eher 2 - 3 h.
Es ist keinesfalls so, dass ich niemals lernen will, nur chillen und am besten jedes Wochenende auf die Party gehen. Durch den Sport habe ich eine hohe Aktivitätsbereitschaft und eben ein anderes Stresslevel. Aber es war nie so, dass ich für nichts anderes im Leben Zeit hatte, und das möchte ich beim Studium auch nicht.
Könnt ihr anhand meiner Beschreibungen einmal schätzen, ob das Pharmaziestudium für mich eine extreme Erhöhung des Stresses/Zeitaufwands bedeuten würde oder ob es zu vergleichen ist mit dem aktuellen Zustand? Auch über andere Erfahrungen und Berichte zu Pharmaziestudium und Sport würde ich mich freuen.