Der Studienberater für Pharmazie in Bonn hat mir gesagt, dass ein Quereinstieg (auch nach einem abgeschlossenem B.Sc.) sehr unrealistisch ist.
Bei der Zweitstudienbewerbung ist die Abschlussnote des Erststudiums sehr wichtig.
Der Studienberater für Pharmazie in Bonn hat mir gesagt, dass ein Quereinstieg (auch nach einem abgeschlossenem B.Sc.) sehr unrealistisch ist.
Bei der Zweitstudienbewerbung ist die Abschlussnote des Erststudiums sehr wichtig.
Die Aussage entbehrt zumindest im Allgemeinen jeder Grundlage...
Es hängt aber vom Standort ab. An manchen Orten gibt es ja nur 30 Plätze oder so. Wie es in Bonn ist, weiß ich nicht. Wie viel davon 3 % entsprechen, kann man sich überlegen. Da wo 200 Leute oder so immatrikuliert werden, sieht es entsprechend besser aus.
Das fließt ein, aber ist nicht allein ausschlaggebend. Da gibt es ein Punktesystem. Kann man bei hochschulstart.de nachlesen.Bei der Zweitstudienbewerbung ist die Abschlussnote des Erststudiums sehr wichtig.
Mit meiner Abiturnote (dass das ein paar Tage her ist, wo die 1er Noten noch nicht inflationär verteilt wurden, interessiert bei der Bewerbung für den Studienplatz ja nicht) hätte ich keine Chance gehabt fürs Erststudium angenommen zu werden, außer vielleicht nach 100 Wartesemestern. Über den Weg des Zweitstudiums hat es geklappt.
Fazit: Wenn man flexibel ist, was den Studienort angeht, sollte es kein Problem sein, in Pharmazie als Zweitstudium reinzukommen.
Mit dem Quereinstieg war die Einstufung in ein höheres FS gemeint. Ansonsten ist es ein Zitat, dessen Wahrheitsgehalt ich nicht beurteile.
Btw. in Bonn werden meine ich so um die 70 genommen, aber das lässt sich ja alles nachlesen.
Ich weiß Je nach Abinote und Studium ist es für jeden unterschiedlich was die beste Lösung ist.
Daher kann ich auch nur empfehlen sich bei hochschulstart alles durchzulesen und sich bei der Wunschuni beraten zu lassen.
Ich drücke die Daumen.
Falls du möchtest würde es den Threadersteller vielleicht interessieren: Was hast du also vorher studiert, welche Scheine konntest du anrechnen und in welchem Semester bist du gestartet?Mit meiner Abiturnote (dass das ein paar Tage her ist, wo die 1er Noten noch nicht inflationär verteilt wurden, interessiert bei der Bewerbung für den Studienplatz ja nicht) hätte ich keine Chance gehabt fürs Erststudium angenommen zu werden, außer vielleicht nach 100 Wartesemestern. Über den Weg des Zweitstudiums hat es geklappt.
Viele Grüße
Danke für die Antworten. Also mir wurde gesagt, dass ich mit einer regulären Bewerbung zum Sommersemester mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit genommen werde. Für Zweitstudienbewerber stehen erstmal viel zu wenig Plätze über und die Bewerbung verläuft über das Punktesystem. Ich bin mir jetzt eigentich ziemlich sicher, dass ich mich normal bewerben werde. Den Quereinstieg nahm ich eigntlich nur in Betracht, um zum kommenden WS schon studieren zu können, aber das ist jetzt eh nicht mehr möglich da die Bewerbungsfrist (15.9.) schon vorbei ist. Das wäre eh unmöglich gewesen, da eine Einstufung und Äquivalenzbescheinigung nicht so schnell zu holen ist. Kann mir halt evt. Sachen anrechnen lassen oder mich im Nachhinein höherstufen lassen.
Lass es doch einfach und studiere Biochemie zu Ende, am besten bis zum Master. Der Studiengang Pharmazie ist hoffnungslos überfüllt. Wenn die Zahl der Apotheken weiter sinkt (momentan sind es meines Wissens noch ca. 20.000 in Deutschland), werden es Apotheker bald genauso schwer haben, eine Stelle zu finden wie Chemiker und Biologen. Mit Biochemie hast du da noch die besten Chancen.
Hi! Das "Apothekensterben" ist hauptsächlich dadurch begründet, dass keine Nachfolger gefunden werden.Lass es doch einfach und studiere Biochemie zu Ende, am besten bis zum Master. Der Studiengang Pharmazie ist hoffnungslos überfüllt. Wenn die Zahl der Apotheken weiter sinkt (momentan sind es meines Wissens noch ca. 20.000 in Deutschland)
Das sehe ich in keinsterweise so. Apotheker sind gefragt, wie nie., werden es Apotheker bald genauso schwer haben, eine Stelle zu finden wie Chemiker und Biologen. Mit Biochemie hast du da noch die besten Chancen.
Freundliche Grüße
Das mag ja sein, aber ändert ja nichts daran, dass dadurch Stellen, auch für angestellte Apotheker, flöten gehen, die in dem Maße sicher nicht durch irgendwelche Versandapotheken neugeschaffen werden.
Noch. Da will ich nicht widersprechen, aber bei dem Zusatz "wie nie" habe ich Zweifel. Außerdem sagt das noch nichts über die Zukunft.Apotheker sind gefragt
Das ist jammern auf hohem Niveau, und mehr nicht. Keinen Grund dadurch einen potenziell interessierten Nachwuchskollegen zu verängstigen. Nicht nur in der Apotheke, sondern auch anderen Branchen sind mehr als genug Stellen für uns Apotheker frei. Wenn man nicht in einem Umkreis von 5 km kleben bleiben möchte, sehe ich auch in Zukunft kein Problem. Wenn natürlich der komplette Nachwus keine Apotheke leiten möchte, könnte es Probleme geben. Verständlich wäre das vielleicht, realistisch eher nicht :-)
Das wird Apothekern ja öfter mal vorgeworfen. Selbst wenn es das ist, es ändert ja nichts an den Dingen.
Die sollen hinterher nicht sagen, es hätte sie keiner gewarnt. Und die Hörsäle und Praktika sind überfüllt genug. Also wäre es gut, wenn nicht noch mehr anfangen...Keinen Grund dadurch einen potenziell interessierten Nachwuchskollegen zu verängstigen.
Eine Handvoll mag in Krankenhausapotheken, im öffentlichen Dienst oder bei Krankenkassen etc. unterkommen. Aber man sollte sich keinen Illusionen hingeben; die paar Stellen in der pharmazeutischen Industrie sind hart umkämpft und ohne eine Dissertation im relevanten Bereich angefertigt zu haben, geht dort ohnehin wenig.Nicht nur in der Apotheke, sondern auch anderen Branchen sind mehr als genug Stellen für uns Apotheker frei.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Dass die Zahl der Apotheken in D in Zukunft weiter abnehmen wird, ist wohl absehbar.Wenn natürlich der komplette Nachwus keine Apotheke leiten möchte, könnte es Probleme geben. Verständlich wäre das vielleicht, realistisch eher nicht :-)