Hallo liebe Leser,
ich studiere momentan Pharmazie im 3. Semester und es macht mir auch eigentlich Spaß und ich bin in Prüfungsangelegenheiten sehr erfolgreich.
ABER: Für mich steht fest, dass ich später nicht in der Apotheke arbeiten will, sondern eher in der Industrie, wobei ich mich jedoch nicht in der Entwicklung oder Forschung sehe, sondern eher in wirtschaftlichen Bereichen, wie Vertrieb, Marketing, KeyAccount o.ä.
Nun frage ich mich, ob es wirklich Sinn macht mich durch dieses echt schwierige und zeitintensive Studium zu "quälen", wo mir für diese Bereiche doch eigentlich auch ein stinknormales BWL Studium reichen würde.
Was ich jetzt gerne wissen möchte: Hat man den mit einem Pharmaziestudium einem BWL-Studenten gegenüber Vorteile in der Industrie? Dass Naturwissenschaftler als besonders strebsam und fleißig gelten unter den Personalern ist ja kein Geheimnis, aber trotzdem lernen wir halt so gut wie nichts in Wirtschaftsangegenheiten...
Ganz allgemein, macht es Sinn Pharmazie zu studieren mit meinen Plänen?
Mich würden einfach ein paar Meinungen interessieren!
PS: An die BWLer unter euch, ich will das Studium nicht degradieren, aber mindestens die Laborzeiten und anwesendheitspflichten würden entfallen und somit muss man halt ehrlich sein und einsehen, dass mit Sicherheit nur einen Bruchteil der Zeit einnehmen würde und ich mir 3 Staatsexamen ersparen würde ;-)