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Liebe Pharmazeuten!
z.Zt. bin ich gerade dabei mein Studium der Biochemie (Diplom) zu beenden. Die Hauptprüfung ist bestanden und in wenigen Wochen geht es mit der schriflichen Diplomarbeit los (6 Monate).
Allerdings bin ich schon seit längerer Zeit mit meiner Berufswahl nicht so recht glücklich. Eigentlich wollte ich schon immer Pharmazie studieren, kann jetzt aber auch nicht mehr nachvollziehen, weshalb ich diesen Wunsch aus den Augen verloren habe. Während meines Studiums habe ich u.a. ein halbjähriges Praktikum in der Pharmaindustrie (Klinische Forschung) absolviert und werde höchstwahrscheinlich meine berufliche Laufbahn in diese Richtung einschlagen. Dort ist es nicht so entscheidend, ob man Biochemiker, Apotheker, Mediziner o.ä. ist, allerdings hege ich durchaus den Wunsch, auch mal in einer Apotheke arbeiten zu wollen. Dies wäre mit meinem Abschluss natürlich nicht möglich.
Daher meine Frage: kennt jemand einen Fall wie meinen, d.h. jemand mit einem (fast) abgeschlossenem verwandten Studium möchte Apotheker werden? Ich habe auf der Homepage von dem Landesprüfungsamt für Pharmazeuten gesehen, dass es die Möglichkeit der Anerkennung von studienverwandten Leistungen gibt. Wieviele Semester müßte ich im günstigsten Fall noch investieren und welche Staatsprüfungen bestehen (etwa alle drei)?
Danke!