Hey Leute mal ne Frage von mir,
es ging um eine Aufgabe, in der eine Imidazol Lösung mit HCL titriert wurde. Die Endpunktserkennung erfolgte konduktometrisch. Der Kurvenverlauf war abgebildet und zwar von einer Leitfähigkeit von 0 stieg es langsam an, bis es beim Äquivalenzpunkt sprunghaft anstieg.
Das es vor Beginn der Titration bei 0 liegt ist ja klar, schließlich liegen keine Ionen vor. Und nach dem ÄP ist aufgrund des Grotthus-Effekt der H30+ Ionen eine starke Leitfähigkeitszunahme. Die Frage die sich jetzt stellte war der langsame Anstieg bis zum ÄP und worauf er zurückzuführen ist. Drei Theorien hierzu:
1. Die Steigerung der Leitfähigkeit wird durch das Imidazolium-Ion und dem Chlorid Ion bewirkt.
2. Die Steigerung der Leitfähigkeit wird durch die schwache Basizität des Imidazol durch wieder deprotonierte Imidazolium-Ionen bewirkt.
3. Hauptsächlich 1, mit ein bisschen 2
Was meint ihr?
:-D