Und wieder einmal hat die Universität des Saarlandes die Studenten, die am besten beim ersten Staatsexamen abschneiden. Wie sie das erreichen ist anscheinend jedem egal. Denn es wird ganz und garnicht durch gute Leistungen seitens der Universität erreicht. Das ganze ist eher eine Sache des guten Aussortierens. Schon in der ersten Klausur dürfen sich 50% darauf vorbereiten wieder ihre Sachen zu packen und wo anders zu studieren. Wo anderswo eine Sicherheitsklausur oder garkeine Klausur als Eintrittskarte für das Praktikum zählt, sollte man in Saarbrücken nach 6-8 Wochen bereits den Stoff für das Staatsexamen drauf haben. Beibringen darf man sich das ganze so gut wie selbst, denn die Vorlesung zur AC wird im Allgemeinen in der vorgegebenen Zeit nie fertig mit den Themen. Selbst jegliche Chemiker, Pharmazeuten und fertige Apotheker wurden blass als sie diese Klausur sahen. Apotheker teilweise wütend. Denn wie kann es sein, dass es heißt, wir brauchen mehr Apotheker und dann wird einem so die Freude am Studium genommen?! Natürlich hat man sich mit einem Pharmaziestudium nicht das leichteste Studium herausgesucht und einen gewissen Zeitaufwand sollte man auch einplanen. So etwas wie Saarbrücken muss man sich jedoch nicht gefallen lassen. Ich rate jedem, der hier eine Zusage bekommt, noch dreimal drüber nachzudenken, ob er/sie wirklich in Saarbrücken studieren will.