Hallo,
bei Apothekenadhoc gibt es einen beitrag zu masterstudiengängen in bonn und münster.
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/11724.html
Hat schon einer Erfahrung? :huh:
Hallo,
bei Apothekenadhoc gibt es einen beitrag zu masterstudiengängen in bonn und münster.
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/11724.html
Hat schon einer Erfahrung? :huh:
Hallo,
wie in dem Artikel steht, ist dieses Angebot aus dem Diplom hervorgegangen. Als Pharmaziestudent bekommst du am Ende ja keinen akademischen Grad verliehen, sondern legst eine staatliche Prüfung ab. Willst du später mal promovieren brauchst du aber mind. ein Diplom. Auch bei Gehaltsverhandlungen kann ein Diplom oder Master garantiert einiges rausholen.
Das Anfertigen einer Diplomarbeit wird für Pharmazeuten schon länger an vielen Universitäten angeboten. An sich nicht neues. Bonn und Münster bieten jetzt dafür den Master (anstelle des Diploms) an. Ich vermute mal, da wird sich (inhaltlich) nicht viel geändert haben, außer der Art (also Name) des Abschlusses (Master ist verglichen mit Diplom leicht "höher" anzusiedeln - bei Pharmazeuten ist das aber eigentlich irrelevant).
Wenn die Anzahl der Plätze stimmen sollten, musst du wohl Pharmazeut an den jeweiligen Unis sein, damit du angenommen wirst (ich denke mal die werden bevorzugt genommen). Ansonsten kannst du ja weiterhin an "deiner" Hochschule das Diplom im praktischen Jahr machen (sofern du es möchtest).
Was ich sehr interessant finde, ist das dort der Master auch für Nicht-Pharmazeuten angeboten wird (dann halt regulär mit 4 Semestern). Das bedeutet im Klartext, dass man mittlerweile an folgenden Universitäten einen Master in pharmazeutischer Richtung machen kann:
- Drug Research an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Pharmazeutische Wissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Pharmaceutical Sciences an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Arzneimittelwissenschaften an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Das ist aller sehr interessant für Leute, welche einen geeigneten Bachelorabschluss haben und ihren Master in Richtung Pharmazie machen wollen.
Masterabschlüsse mit pharmazeutischem Schwerpunkt gibt es auch noch mehr, z.B. in Pharmaceutical Medicine an der UDE (Uni Duisburg-Essen) oder Drug Regulatory Affairs (auch an der Uni Bonn). Wer etwas intensiver sucht, wird garantiert noch mehr Masterstudiengänge finden. Ob das jeweilige Landesprüfungsamt einen Teil dieser Zeit auf das praktische Jahr anrechnet steht auf einem anderen Blatt.
Ja, das stimmt! Trotzdem es nicht verkehrt ist, ein Diplom zu machen. So kann man austesten, ob einem das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten plus die alltäglichen Misserfolgserlebnisse überhaupt liegen. Lieber ein halbes Jahr sich quälen und dann wissen, dass es einem nicht liegt (oder Spaß macht :-)), als unerfahren an eine Promotion ranzugehen und diese dann frustiert hinzuschmeißen. Außerdem sehen es viele Profs sehr gerne, wenn ihre Doktoranden nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren sind ;-)
Hey, wollt mal fragen, ob jemand schon von dem neuen Masterstudiengang FOKUS Pharmazie in Würzburg berichten kann? Vielleicht auch andere Würzburger Studenten, die etwas mitbekommen haben?
http://www.uni-wuerzburg.de/?id=86245
Bin für Berichte jeder Art dankbar!
Was ein Schmarn. Als ob es irgendjemand in der Apotheke juckt ob du nen Abschluss (sowie Titel) hast oder nicht ... da bekommste keinen Cent mehr für - warum auch? 5 Jahre Zellkultur mit Schmalspurthema qualifizieren dich nicht für die reale Welt ... Die einzige Position wo das interessant ist, ist die des Krankenhausapothekenleiters (neben Forschung usw.). Und selbstredend kann man auch mit Stex promovieren (siehe Medizin als Beispiel).