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Thema: Medizin nach Pharmazie - Yes or No?

  1. #41
    Unregistriert
    Gast
    Also das größte Problem in deiner Situation ist wirklich einen Studienplatz zu bekommen. Wie gesagt, selbst mit 1,0 Examen sind die Quoten momentan so, dass es nicht reichen wird. Die Argumentation "aus Forschungsgründen" reicht leider nicht aus, es aus einer Promotionsstelle zu begründen. Meiner Erfahrund nach braucht es hier wissenschaftliche Gutachten von Medizinprofessoren und selbst dann ist nicht sicher, dass diese anerkannt und dir wissenschaftliche Gründe anerkannt werden. Selbst bei zahnmedizinern die MKG-Chirurg werden wollen bekommen das oft nicht durch.

    Insofern gibt es vier Möglichkeiten:
    -versuchen dir scheine aus dem Pharmaziestudium für Medizin anerkennen zu lassen und so viele zu sammeln, dass du dich für ein höheres Fachsemester bewerben kannst-> klappt praktisch nie
    -Losverfahren: hoffen das du so ein Platz bekommst, ist aber auch alles sehr unwahrscheinlich
    -Studium im Ausland: Österreich lässt einmal im jahr alle Bewerber einen Test schreiben, nach dem die Plätze zugeteilt werden-> das ist eine relativ realistische Chance, deutscher Sprachraum und deine Approbation wird annerkannt, sodass du problemlos Geld verdienen kannst
    -Forschung/wissenschaftliche Karriere: möglich, aber alles sehr schwierig. Vor allem wenn du nachher in Pharmako promoviert hast, geht in Richtung Industrie (Analytik, Techno) nur noch wenig. Der akademische Mittelbau wird zusehens weniger und wenn du nicht weiblich bist, ist das heute auch ein gewaltiger Nachteil

    wenn du dir sicher bist, dass du nach der Promotion nicht glücklich wirst, dann las es.

  2. #42
    Unregistriert
    Gast
    In wie fern ist es ein Vorteil in der wissenschaftliche Karriere weiblich zu sein??

  3. #43
    Unregistriert
    Gast
    Wahrscheinlich meinte er Nachteil. Sobald du schwanger bist, kannst du Koffer packen und gehen.

  4. #44
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich meinte er Nachteil. Sobald du schwanger bist, kannst du Koffer packen und gehen.
    So ein Mumpitz...

  5. #45
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    In wie fern ist es ein Vorteil in der wissenschaftliche Karriere weiblich zu sein??
    Hast du mal Stellenauschreibungen für wissenschaftliche Mitarbeiter oder Professoren angeschaut? Aussagen wie "Institution XY strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an" oder "Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert" findest du da häufig...

  6. #46
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Selbst bei zahnmedizinern die MKG-Chirurg werden wollen bekommen das oft nicht durch.
    Das wären aber "zwingende berufliche Gründe", nicht "wissenschaftliche Gründe". Dann gab es noch quasi normale "berufliche Gründe".

  7. #47
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Hast du mal Stellenauschreibungen für wissenschaftliche Mitarbeiter oder Professoren angeschaut? Aussagen wie "Institution XY strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an" oder "Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert" findest du da häufig...
    Ja das steht da. Aber die meisten wissenschaftlichen Mitarbeiter und erst recht die Profs sind Männer.

  8. #48
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ja das steht da. Aber die meisten wissenschaftlichen Mitarbeiter und erst recht die Profs sind Männer.
    Noch vielleicht... Und gerade deswegen sind Frauen ja im Vorteil, zumindest solange das noch so ist. Denn es ist politischer Wille, dass auf Gedeih und Verderb Gleichheit in allen Bereichen hergestellt wird.

  9. #49
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Noch vielleicht... Und gerade deswegen sind Frauen ja im Vorteil, zumindest solange das noch so ist. Denn es ist politischer Wille, dass auf Gedeih und Verderb Gleichheit in allen Bereichen hergestellt wird.
    Dann lässt man sich halt ein Schwer-in-Ordnung-Ausweis ausstellen (am besten wegen Lispeln) und man wird dann bevorzugt als Professor berücksichtigt. Gegen lispelnde Frau*innen kommt natürlich dann keiner an.

  10. #50
    Unregistriert
    Gast
    Ja, das steht da vielleicht auf dem Papier, dass sie Frauen auffordern, sich zu bewerben. Aber sobald der Arbeitgeber ein junges fruchtbares Weiblein sieht, denkt er nur noch an die Ausfälle durch Schwangerschaften und stellt den netten Kollegen ein

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