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Thema: APOTHEKERLAND - So sieht es aus in der Wirklichkeit!

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Blinzeln APOTHEKERLAND - So sieht es aus in der Wirklichkeit!

    - APOTHEKERLAND -Was Kunden endlich wissen sollten! Ein Insider berichtet.

    - So sieht es aus für Apothekenangestellte ... und auch die neuen, jungen Pharmazeuten :
    Verkäufer, Umsatzbringer, und kaum Wissen gefragt!
    Und die Frusttration kehrt schnell ein.

    Wenn man denn dieses oder jenes Studium anfängt, so gibt es immer Unterschiede zwischen der Theorie und Praxis; dem Gewünschten und der Realität; und anscheinend ist diese Diskrepanz in keinem anderen akademischen Beruf größer als in dem des Pharmazeuten in einer öffentlichen Apotheke tätig.

    Wer sich gerade während des Studiums durch lange Formeln quält, kann sich gewiss sein, einmal gelernt zur Prüfung und dann schnell für immer vergessen. Mehr ist das nicht!

    Und wenn dann dieses lernintensive Studium der Pharmazie beendet ist und Verkaufen und Umsatz im Fordergrund stehen wird, dann tun sich viele schwer damit .
    Und verlagern ihre Unsicherheit und ihren Frust auf die unteren Angestellten., die sie antreiben, arrogant behandeln und nicht achten. Die sogenannte menschliche Kompensation von eigener Frustration.

    Ihr Youngsters , lest mal Apothekerland, dann wisst Ihr rein theoretisch schon mal mehr.

    Ich beobachte eine gewisse Debatte hier schon länger und bin die Autorin jenes Werkes: APOTHEKERLAND

    Und auch erreichbar71@gmx.de.

    Und all die Nichtwissenden, Dummschnwätzer und Altklugen (mit Zwanzig bereits) mögen schweigen.

    Was erwartet Ihr euch eigentlich von diesem Studium?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Apothekerin
    Und all die Nichtwissenden, Dummschnwätzer und Altklugen (mit Zwanzig bereits) mögen schweigen.
    Na, das macht dich ja sehr sympathisch. Vielleicht selber etwas frustriert ?

  3. #3
    Unregistriert
    Gast

    Reklame für das eigene Buch

    Das ist doch nur Werbung für ein anonymes Buch

  4. #4
    Unregistriert
    Gast

    Angst?

    Dass das Buch anonym veröffentlicht und hier so aufgetreten wird, sagt ja schon alles...

  5. #5
    Unregistriert
    Gast

    Fragwürdiger Beitrag

    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen

    Was erwartet Ihr euch eigentlich von diesem Studium?
    Da fragt man sich doch eher, was diese Person eigentlich von diesem Buch und dem Kommentar hier erwartet? Scheint auf jeden Fall wenig Ahnung von den Tätigkeitsfeldern eines Apothekers zu haben, wenn man diesen Beruf nur auf Verkaufen und Umsatz reduziert.

    Sicher kann man darüber streiten, ob es nicht sinnvoller wäre bei der Ausbildung zwischen der späteren Arbeit in der öffentlichen Apotheke und der Arbeit in der Industrie/Forschung zu unterscheiden. Dann könnten entsprechende Themen gezielter erlernt und Theorie und Praxis besser vereint werden. Da man davon in Deutschland jedoch noch weit entfernt ist, bleibt das Studium wie es ist und zielt in erster Linie eben nicht auf die Ausbildung des Apothekers für die Arbeit in der öffentlichen Apotheke ab, sondern sieht eine breite naturwissenschaftliche Ausbildung vor, was letztlich auch Sinn macht.

    Und Frustration? Hat man im Pharmaziestudium genug, aber kommt im Arbeitsalltag meiner Kollegen relativ selten vor.

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    ... sondern sieht eine breite naturwissenschaftliche Ausbildung vor, was letztlich auch Sinn macht....
    Naja...das Ansammeln von Halbwissen würd ich jetzt nicht als breite naturwissenschaftliche Ausbildung bezeichnen ...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisel
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    Apothekerin
    Soso Halbwissen... Gerade das macht aber die breite naturwissenschaftliche Ausbildung aus Was soll z.B. nur der Chemiker oder Biochemiker in der Apotheke? Richtig- nix. Gerade als Apotheker profitiert man von dem breiten Spektrum an Wissen, wenn man nicht zu faul dafür ist es auch anzuwenden und frisch zu halten.

  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    Gemeint war meine Aussage bezüglich "Halbwissen" in Richtung wissenschaftlichem Arbeiten. Denn dort ist das Wissen welches man lernt in Vergleich zu einem Biochemiker / Chemiker ... mehr als dürftig. Und die Breite bringt dir in der Wissenschaft kaum was bis gar nichts, da du eh nur "atomistisch" auf einem winzigen Thema arbeitest.

    Bezüglich Apotheke ist es im Rahmen der Berufspolitik sicher sinnvoll einen gewissen wissenschaftlichen Background zu haben, allerdings wird dieser in der Praxis eher selten abgerufen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisel
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    Apothekerin
    Das stimmt aber es gibt genug Pharmazeuten in der Forschung, die dir etwas anderes beweisen und dort gern gesehen sind. Man profitiert von verschiedenen Arbeitsweisen. Es stimmt schon, dass der Großteil in die Apotheke geht weil es schwierig ist einen Platz direkt in der Forschung zu finden, wenn man das aber vorher unbedingt will wird dir jeder davon abraten. Es gibt aber genug Sachen, die man machen kann und zwar am besten als Pharmazeut. In der forensischen Analytik ist man z.B. lieber gesehen als ein Chemiker. Man kann analysieren weil man nichts anderes im Studium macht und dann auch noch Rückschlüsse ziehen auf die Arzneimittelwirkung. Man wird dort als Gutachter vor Gericht eingesetzt. Es gibt noch unzählige Bereiche in denen man wunderbar Arbeiten kann ohne in die Apotheke zu müssen aber ich finde es schön, dass man kann. Und das wissenschaftliche Arbeiten kann man einem Pharmazeuten sicher nicht absprechen! Und dass dieser nicht unbedingt in der Apotheke gebraucht wird ist klar nur daran kann man als einzelner schlecht etwas ändern wenn von außen immer mehr Verantwortung, die man tragen kann, beschnitten wird.

  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    besuch mal die vorlesung von prof. dr. dr. aktories in freiburg und dann können wir uns über halbwissen unterhalten

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