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Thema: Pharmazie oder Biologie?

  1. #1
    GreenNine
    Gast

    Pharmazie oder Biologie?

    Hallo,

    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken Pharmazie zu studieren, aber ich habe da meine Zweifel. Ich habe gehört/ gelesen, dass das Studium recht schwierig und zeitintensiv sein soll.

    Zur Zeit bin ich noch in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Während des Studiums würde ich gerne weiter arbeiten (z.B. jedes 2.Wochenende). Wie sind da eure Erfahrungen? Arbeitet ihr neben dem Studium?

    Sorge macht mir auch, dass ich aufgrund der Ausbildung schon mehrere Jahre kein Mathe, Chemie und Physik mehr hatte, sprich meine Vorkenntnisse in den Fächern sind nicht mehr wirklich vorhanden.

    Momentan bin ich hin- und hergerissen, ob ich es machen soll oder nicht. Einerseits finde ich es total interessant, andererseits schreckt mich das, was ich über das Studium bisher gelesen habe, schon ziemlich ab

    Deshalb bin ich am überlegen vielleicht doch lieber Biologie zu studieren, weil mich das Fach auch ziemlich interessiert und es nicht so hart sein soll wie ein Pharmaziestudium.
    Nun zu meiner eigentlichen Frage…
    Gibt es hier jemanden, der von der Pharmazie zur Biologie oder umgekehrt gewechselt hat? Oder kennt ihr Leute, die das gemacht haben?
    Wie groß sind die Unterschiede was Zeitaufwand und Lernstress betrifft?

    Grüße,
    Alina

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Apothekerin
    Hallo,

    zum Pharmaziestudium kann ich dir noch nichts sagen, zu Bio aber, dass es hinterher sehr, sehr schwierig ist, einen Job zu bekommen, der nicht völlig unterbezahlt oder befristet ist.
    Und hart ist auch ein Bio-Studium...ich kenne ein paar Leute, die Bio studiert haben, das war auch kein Zuckerschlecken.

    Lg,
    Steffi

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Pharmaziestudent seit 2009
    hey alina,
    also ich kann dir nur was über pharmazie sagen....
    zuerst brauchstdir keine sorgen über vorkentnisse machen, denn bei uns im semester gibt es auch ein paar die chemie in der 10.klase abgewählt haben und sie haben es trotzdem die ersten 2 semester gut geschafft, jedoch ist es natürlich einfacher wenn man ein bisschen ahnung mitbringt. am besten du guckst dir mal ein buch über pharmazeutische chemie an.....knn nur sagen dass ich au net so die superleuchte in chemie bin ...aber wenn man es will dann geht das schon^^ über die ander nfächer brauchst du dir überhaupt kein kopf machen also mathe...naja das ist nicht weiter schlimm da braucht man kein mathe lk gemacht zu haben un physik hatte ich selber in der 10. abgewählt un hab die physikprüfung im 1.semester trotzdem bestanden...also das was man wissen muss lernt man nochmal^^ un wenn das interesse da ist dann klappt das auch!
    nun zum thema arbeiten..also im 1. semester schafft man es durch aus neben bei zu arbeiten aber dann wirds im 2. schon kritisch, glaube kommt auf jeden selber an ob man es schafft oder nicht.
    dann hoff ich mal dass ich dir ein bisschen helfen konnte
    lg

  4. #4
    1,3,7-Trimethyl-2,6(1H,3H)-purindion Avatar von Willi
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    15.11.2009
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    234
    Pharmazeut
    Hi!

    Zitat Zitat von GreenNine Beitrag anzeigen
    Deshalb bin ich am überlegen vielleicht doch lieber Biologie zu studieren, weil mich das Fach auch ziemlich interessiert und es nicht so hart sein soll wie ein Pharmaziestudium.
    Nach diesen Kriterium würde ich nicht gehen. Jedes Studium ist für sich eine Herausforderung und Vergleiche, welches Fach denn einfacher oder schwerer ist, bringen nicht viel und unterliegen völlig einer subjektiven Meinung. Von den Gedanken ein Fach zu wählen, weil es "einfach(er)" ist, kann man sich direkt verabschieden. Man studiert doch nicht, weil man möglichst einfach einen Abschluss an einer Uni erreichen will, sondern weil man seine Kenntnisse/Interessen auf einen hohen Niveau vertiefen will (naja, sollte zumindest so sein).

    Studier also das, wo du deine Zukunft und Interessen siehst! Zeit- und Arbeitsaufwand gibt es überall.

  5. #5
    Nicole
    Gast
    also ich habe Biologie studiert. Einfach war es auch nicht, obwohl die meisten Studenten uns eher durch Studienwechsel verlassen haben, als dass sie es nicht gepackt hätten. Das schlimmste was man machen kann ist ein Fach zu studieren, von dem man nicht 100% überzeugt ist. Motivation und Durchhaltevermögen ist mindestens genauso wichtig wie "Intelligenz".
    Aber ehrlich gesagt hört man auch vom Pharmaziestudium nicht, dass übermäßig viele Leute "herausgeprüft" würden. Was andererseits nicht unbedingt was mit Härte im Sinne von Stress und viel lernen zu tun haben muss, aber mit Schwierigkeit.
    Wie soll ich das sagen? Also jemandem, der z.b. ein schlechtes Abi hat, würde ich generell von fast jedem Studium (außer Lehramt und sowas ) abraten. Aber wer einigermaßen gut war, der kann fast jedes Fach packen - wenn er/sie es wirklich WILL!

  6. #6
    Unregistriert
    Gast

    Unsinn

    Zitat Zitat von Nicole Beitrag anzeigen
    also ich habe Biologie studiert. Einfach war es auch nicht, obwohl die meisten Studenten uns eher durch Studienwechsel verlassen haben, als dass sie es nicht gepackt hätten. Das schlimmste was man machen kann ist ein Fach zu studieren, von dem man nicht 100% überzeugt ist. Motivation und Durchhaltevermögen ist mindestens genauso wichtig wie "Intelligenz".
    Aber ehrlich gesagt hört man auch vom Pharmaziestudium nicht, dass übermäßig viele Leute "herausgeprüft" würden. Was andererseits nicht unbedingt was mit Härte im Sinne von Stress und viel lernen zu tun haben muss, aber mit Schwierigkeit.
    Wie soll ich das sagen? Also jemandem, der z.b. ein schlechtes Abi hat, würde ich generell von fast jedem Studium (außer Lehramt und sowas ) abraten. Aber wer einigermaßen gut war, der kann fast jedes Fach packen - wenn er/sie es wirklich WILL!
    Das erachte ich als unsinnig!
    Das Abitur sagt NICHTS über einen möglichen Erfolg beim Studium aus!!
    Ich habe Pharmazie studiert (mit 4 Wartesemestern , da mein Abitur weniger gut war) und habe dieses Studium mit einem guten Ergebnis abgeschlossen .

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