jaaa, ich glaub, das hatte ich auch so, ich war erst auf der falschen spur....
jaaa, ich glaub, das hatte ich auch so, ich war erst auf der falschen spur....
warum kein cyclisches produkt? ist doch ein hydroxilierter alkohol der säurekatalysiert reagiert. das einzige was irgendwie aussieht als wär es im weg sind die methylgruppen.
kann sich das z-hexen nachdem die doppelbindung nach dem ersten angriff von br+ weg ist und dann da das carbeniumion entstanden ist eigentlich drehen und wird dann zum schöneren e oder trans oder wie auch immer? oder wo liegt die erklärung, dass das dann auf einmal nicht mehr cis ist?
Geändert von jana (28.07.2009 um 21:26 Uhr)
hmmm, das carbeniumionen ist denke ich mal drehbar, aber die Bindungen im Hexan sind doch sowieso frei rotierbar, da spielt es doch keine Rolle ob cis oder trans, da liegt alles vor....
@4) Es bildet sich ja gar kein Carbeniumion, sondern eine cyclische Bromoniumverbindung - und die Addition von Bromid führt zu einem Racemat, also zwei spiegelbildlichen Produkten. Zu einem meso-Produkt kommt man nur über (E)-3-Hexen. Das erhält man laut Immel-Script (Seite 05-6), wenn man die ganze Sache z.B. mit UV-Licht bestrahlt; dabei wird aus dem energiereichen (Z)-3-Hexen über ein Biradikal automatisch das energieärmere (E)-3-Hexen.
stimmt auffallend... mein nachgebautes modell besagt gleiches....
Geändert von Tony (30.07.2009 um 10:26 Uhr)
warum kann denn kein carbeniumion enstehen? (mal ganz abgesehen davon, dass es sich dann doch nicht drehen würde, weils ja auch nicht sp3 ist), aber laut skript kann bei der bromierung auch ein carbeniumion entstehen. (irgendwo 05-38 oder so)
aber bei einem angriff von brom auf eine Doppelbindung entsteht doch eigentlich immer ein Bromoniumion...
Also meint ihr, es ensteht zuerst (E) - 3- Hexen aus (Z) - 3- Hexen durch Bestrahlung und danach das Bromoniumion und schließlich die Meso-Form? Die Meso-Form kann wohl immer nur aus der sogenannten (E)-Form entstehen?
Habt ihr eine Idee zu 11.? Ob die Reaktion auch in umgekehrter Reihenfolge stattfinden kann? Ich dachte schon. Oder hat das Brom, was dann mit Hilfe des Kat. zuerst an den Ring gebunden wird so einen starken -I-Effekt, dass in Folge die Addition nicht mehr an dem Rest stattfinden kann?
hmm, in diesem fall entsteht die meso-form, aber ob das immer so is, waage ich zu bezweifeln.
zu 11.: wenn zuerst Brom reagiert dann könnte es sich ja theoretisch auch an die Doppelbindung des Substituenten an dem Ring addieren, sodass dann HBr nichts mehr ausrichten kann, ich weiß bloß nicht inwieweit der Katalysator das mitmacht... ich meine, wenn das Brom zu "br+" aktiviert wird, kann sich ja das Bromoniumion ausbilden und dann kann ja möglicherweise "febr4-" das bromoniumion öffnen und br- geht da dran und der Katalysator wäre auch wieder regeniert.... Hmm, aber so richtig weiß ich es nicht, jedenfalls wäre der -I-Effekt wohl nicht ausschlaggebend, weil der ja nur was mit dem Ring zu tun hat, aber nicht mit dem Substituenten.
Geändert von Tony (31.07.2009 um 12:33 Uhr)
Man braucht gar keinen Katalysator für die Addierung von Brom an eine gewöhnliche Doppelbindung - die Doppelbindung sorgt selbst für die Ladungstrennung im Brommolekül.
Geändert von MSc (31.07.2009 um 16:11 Uhr)