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Thema: PTA und dann Studium?

  1. #1

    PTA und dann Studium?

    Da ich mir leider nicht sicher sein kann, ob ich überhaupt einen Studienplatz bekommen werde, habe ich bereits seit letztem Jahr einen Aubildungsplatz zur PTA sicher.
    Ich würde gerne wissen, ob es welche unter euch gibt, die zuerst die Ausbildung gemacht haben und darauf aufbauend das Studium angetreten haben.
    Wie viel Nutzen kann man im Studium aus so einer Ausbildung ziehen?
    Oder hat man evtl. nur einen kleinen Vorteil in praktischen Aufgaben?

  2. #2
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    Hi!
    Also ich bin PtA und ich bin froh, dass ich die Ausbildung gemacht hab.
    Im Praktikum ist man eindeutig im Vorteil, weil man ja schon "Übung" darin hat.
    (Und falls man scheitert (ich hoffe nicht), dann kann man immernoch auf seine abgeschlossene Ausbildung zurückgreifen.)
    In der Theorie hatte ich persönlich meine Probleme... ziemlich viel vom Abi war weg (Mathe, Physik) Aber das kann man sich auch wieder aneignen.
    Ansonsten finde ich das keine schlechte Idee vorher PtA zu machen. Man weiß, worauf man sich dann bei einem fortführendem Studium einlässt. Denn so einfach ist es nun mal nich. UNd die Wartesemester werden einem ja auch angerechnet.

    Ich hoffe, dir hilft das bei deiner Entscheidung weiter.

  3. #3
    Der Gedanke, dass man schon etwas Festes in der Hand hat, gefällt mir noch mit am besten.
    Außerdem hatte ich jetzt den Eindruck, dass du die Ausbildung auf keinen Fall als verschwendete Zeit angesehen hast, was mich schon beruhigt, wenn ich doch zuerst die Ausbildung machen sollte.

    Stimmt es eigentlich, dass man während der Semesterferien als PTA arbeiten kann?
    Vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Famulatur? - Das man zwar das Praktikum ableistet, aber auch noch Geld dafür bekommt?
    Geändert von xCarox (06.07.2009 um 19:22 Uhr)

  4. #4
    please accept mystery Avatar von das_Alpacca
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    Bin zwar kein PTA, aber kann dir auch sagen, dass man dann die Famulaturen nicht mehr machen muss.
    Wollte nur sagen, dass du ein paar Dinge abwägen musst, wie immer gibts Vor- und Nachteile.

    In den Praktika haben uns die PTAs einiges voraus, das ist unstrittig. Allerdings erspart die Ausbildung keine einzige Lehrverantstaltung, den Irrglauben haben schon einige mir gegenüber geäußert, nur deshalb sag ich das.
    Und an dem ArbeitsZEIT-Fakt ändert auch die Ausbildung nichts, unter einen Hut muss es dann trotzdem noch bekommen.
    Und du solltest nicht vergessen: es ist keine gestohlene Zeit, aber auf jeden Fall verstrichene. Mir tats auch sehr von nem Gehalt wieder auf 0 gehn, aber mich hat der Staat ja nur ein sinnloses Jahr machen lassen(Zivi). Wenn ich jetzt noch den Job, den ich nachm Zivi hatte machen würde, dann wüsst ich nicht, ob ich das nochmal loslassen würde.
    Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.

  5. #5
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    also verstrichene Zeit... kommt drauf an, wie man es sieht.
    Ich fand, es war eine schöne Zeit. Und man lernt ja auch was dabei. Die Prüfungen haben es auch in sich. Und anstrengend war es auch manchmal.
    Wenn man dann irgendwann Apotheker ist und selbst PtAs einstellen muss/will, dann weiß man wenigstens, was die leisten sollten

    Beim Studium: Manche arbeiten als PtA in der "Freizeit" und manche nicht. Kommt eben auf den Arbeitgeber drauf an... (ob man einen hat, oder nich :P) oder, ob man sich im Stoff sicher fühlt oder sich lieber zum Lernen hinsetzen sollte.
    Ansonsten, wenn man eine Berufsausbildung als PtA hat, dann brauch man keine Famulatur machen, weil bei der Ausbildung auch ein praktisches halbes Jahr angehängt ist. (Da kann man auch Geld verdienen, aber das hängt ebenfalls wieder vom Arbeitgeber ab, ob die überhaupt ihre Praktikanten bezahlen)
    Beim StEx-Antrag muss man dann anstatt der Famulaturnachweise logischerweise die Kopie der Berufserlaubnis beilegen.

    ich denke, ich hab nichts vergessen^^

    @ das_Alpacca: Also mindestens eine Vorlesung hätte ich mir sparen können, diese war allerdings ein Seminar...

    bei den Vorlesungen muss man abwägen, nicht dass man es hinterher bereut, dass man das meiste Versäumt hat.
    Geändert von Kirsten (06.07.2009 um 21:25 Uhr)

  6. #6
    please accept mystery Avatar von das_Alpacca
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    hab ich ungünstig formuliert, meinte damit, dass man trotzdem alle Scheine machen muss
    Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.

  7. #7
    Das man die Famulaturen nicht mehr machen muss, find ich schon mal sehr interessant, aber auf die Idee, dass ich nicht alle Scheine mehr machen müsste oder ähnliches wäre ich bisher nicht gekommen.
    Aber man kann ja nie wissen, welche "Geistesblitze" man noch hat.

  8. #8
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    Auch wenn an der PTA Schule das meiste nur mal angestrichen wird, hat man doch im Großen und Ganzen ähnlichen Stoff wie im Grundstudium. Gerade wenn man nur bis zur 10. Klasse Chemie gemacht, ist es natürlich praktisch, dass in Chemie bei null begonnen wird. Während Themen wie zum Beispiel das Orbitalmodell komplett weggelassen werden, beschäftigt man sich dafür sehr ausgiebig mit den Stoffeigenschaften (Wie wird der Stoff den nun im Körper reagieren/wirken?).
    Ich hab selber ein paar Jahre als PTA gearbeitet und mir erst dann überlegt, dass ich noch mal studieren will. Durch die Arbeit in der Apotheke kann man später im Studium auch ganz gut einschätzen, was einem besonders wichtig ist und was man nach dem StEx ganz schnell wieder vergessen kann.
    Aber die Frage, ob eine Ausbildung nun Zeitverschwendung ist, kann dir natürlich niemand beantworten, weil es einfach keine richtge Antwort darauf gibt.

  9. #9
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    Ich möchte hier nur kurz anmerken, dass die Apotheke als Berufziel nicht das non plus ultra ist. Wenn du das später möchtest, dann ist die Ausbildung wohl ganz nützlich. Bedenke aber immer die Zeit, jünger wird man schließlich nicht, das mag bei einer Apothekenkarriere egal sein, wenn du allerdings in die Forschung oder Industrie willst, bringt dir die Ausbildung wenig. Zudem Studium 5Jahre+Doktor 2-5Jahre, irgendwann will man mal ne Familie...
    You shoot me down, but I don't fall - I'm Titanium!

  10. #10
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    da geb ich dir recht, auch die Aufnahmebereitschaft nimmt mit dem Alter immer mehr ab...

    ... oder liegt es an den Blütenformeln, die nich in den Kopf zu bekommen sind?
    Geändert von Kirsten (08.07.2009 um 16:34 Uhr)

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