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Thema: Pharmaziestudium und Arbeiten?

  1. #1

    Pharmaziestudium und Arbeiten?

    Ich habe mich dieses Jahr bei der ZVS für Pharmazie in Leipzig beworben.
    Wenn ich dort den Studienplatz bekommen sollte, müsste ich nach Leipzig ziehen, da die Stadt sonst
    zu weit weg wäre von meinem jetzigen Wohnort.
    Allerdings werden mir meine Eltern nicht ohne weiteres das komplette Geld für die Miete und die Lebenshaltungskosten geben können. Deswegen wollte ich nachfragen, ob es zeitlich möglich wäre, neben dem Studium, arbeiten zu gehen? - Z.B. als Kassiererin.

  2. #2
    Administrator Avatar von ooonja
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    Hallo und herzlichen willkommen

    zuerst mal etwas anderes, bist du denn sicher, dass du kein Bafög bekommen würdest, dass wäre nämlich die einfachste Variante.
    So generell ist es nicht ganz einfach nebenbei zu arbeiten. Im 1. Semester sollte das nicht das Problem sein, aber im 2. und 3. Semester ist der Stundenplan schon recht voll, außerdem muss man dann noch Experimente vorbereiten/Protokoll schreiben. Hier kannst du ja mal schauen, wie die Stundenpläne vom 1. sind:

    Stundenplan 1. Semester

    Und bekommst ja zumindest das Kindergeld, von dem man schon einen guten Teil der Miete bezahlen kann. Zum Glück sind die Mieten in Leipzig relativ niedrig.

    lg, ooonja

  3. #3
    Danke für die schnelle Antwort!
    Wir haben das mit dem Bafög mal ausrechnen lassen und ich würde nichts bekommen, weil meine Eltern "zu viel" verdienen würden. Trotzdem wollen wir es mal versuchen; man kann ja nie wissen, ob es nicht doch klappt.
    Das die Miete nicht so teuer ist, habe ich zum Glück auch schon festgestellt und eine große Luxuswohnung brauche ich auch nicht . Trotzdem wäre da noch der Punkt mit den Lebenshaltungskosten und alles können meine Eltern nicht bezahlen und das wollte ich auch nicht.
    Danke für die Stundenplänen, die helfen mir schon mal etwas weiter, um einen besseren Überblick zu bekommen.
    Bleiben die denn immer gleich oder ändern die sich von Erstsemester zu Erstsemester?
    Geändert von xCarox (05.07.2009 um 12:03 Uhr)

  4. #4
    Administrator Avatar von ooonja
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    Prinzipell bleiben die Stundenpläne schon ziemlich ähnlich. Es kann aber schon mal vorkommen, dass ein Fach in ein anderes Semester verschoben wird.

    Hast du dich nur in Leipzig beworben, oder auch in anderen Städten?

  5. #5
    Foren-Guru Avatar von Christin
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    Falls du ein gutes Abi hattest, kannst du dich auch für ein Stipendium bei den vielen Stiftungen bewerben, das bringt nicht nur Geld sondern auch unheimlich viel ideelle Förderung.

    Wenn du eine günstige Wohnung suchst, bist du auch im Wohnheim gut beraten, das in der Phillip-Rosenthal-Straße ist recht nah und von der Ausstattung gut (Mensa und Studentenclub mit drin).
    You shoot me down, but I don't fall - I'm Titanium!

  6. #6
    Ich habe mich auch in anderen Städten in meiner näheren Umgebung beworben, aber Leipzig gehört zu meinen obrigen Ortswünschen und falls es dort klappen sollte, wollte ich mich im Vorfeld schon mal etwas erkundigen. Außerdem gibt es von den anderen Städten her, leider nichts ähnliches wie dieses Pharmaboard, was bezüglich spezieller Fragen etwas schade ist.

    Ist es denn jetzt nicht schon zu spät, um sich für ein Stipendium zu bewerben?
    Außerdem dachte ich immer, dass man damit auch weitere Verpflichtungen eingehen würde, wie z.B. das ich mich kirchlich engagieren müsste, wenn ich eine finanzielle Unterstützung von einer kirchlichen Stiftung kriegen würde.
    Aber der Sache könnte ich natürlich mal weiter nachgehen.

    Nach einem Wohnheim hatte ich mich auch schon erkundigt.
    Allerdings halten meine Eltern davon nicht sehr viel, weil sie meinen, dass es dort doch sehr laut sein soll und viel Trubel herrsche, was einem das Lernen erschweren könnte.
    Deswegen habe ich mich erst mal auf eine eigene Wohnung fixiert, oder sind ihre Einwürfe gegen ein Wohnheim unberechtigt?
    Geändert von xCarox (05.07.2009 um 14:24 Uhr)

  7. #7
    hausmeister Avatar von wundi
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    418
    Hi,

    Zitat Zitat von xCarox Beitrag anzeigen
    Nach einem Wohnheim hatte ich mich auch schon erkundigt.
    Allerdings halten meine Eltern davon nicht sehr viel, weil sie meinen, dass es dort doch sehr laut sein soll und viel Trubel herrsche, was einem das Lernen erschweren könnte.
    Deswegen habe ich mich erst mal auf eine eigene Wohnung fixiert, oder sind ihre Einwürfe gegen ein Wohnheim unberechtigt?
    also das kann man pauschal nicht sagen. Habe selbst schon im Wohnheim gelebt und damals war es eigentlich relativ ruhig. Zumindest jetzt ist es in einer eigenen Wohnung manchmal sogar lauter (Straßenbahn, lärmende Nachbarn... ). Kommt halt immer auf die Umgebung an und Leipzig hat ja an allen Enden irgendwo Studentenwohnheime. Vorteil vom Studentenwohnheim ist auch, dass alles all inclusive ist (Wasser/Strom/Heizung/Internet :exclamation: ), was schon mal den Geldbeutel etwas freut.

  8. #8
    stud Avatar von Katha
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    also, wenn deine ansprüche nicht hoch sind, kannst du auch mal nach einer wg gucken. kleinere zimmer mit ofenheizung kosten teilweise nicht mehr als 100 euro im monat. das ist zwar ein extrembeispiel, aber egal. ich persönlich denke auch, dass du mit einer einraumwohnung teurer kommen wirst. außerdem sollte man auch nicht den aspekt der sozialkontakte vernachlässigen =). es fällt einem sicherlich leichter, wenn man mit anderen menschen zusammenwohnt, grad wenn man in leipzig noch nicht viele kennt.

  9. #9
    please accept mystery Avatar von das_Alpacca
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    Nur um das nochmal aufzurollen: dein ganzes Studium durch nebenbei Arbeiten wirst du kaum schaffen zu arbeiten, da gehst du kaputt! Und in den Ferien ists auch schwierig, schließlich gibts da Klausuren, Blockpraktika und Famulaturen abzuarbeiten. Ich für meinen Teil hab z.B. in den letzten Sommerferien fast komplett durchgearbeitet(hatte 1 Woche frei) und muss sagen, dass das ganzschön ausbrennt.(und wegen der Famulaturen schafft man es im Grundstudium auch nur in einer der drei Ferienperioden mal länger arbeiten zu gehn)
    Evtl. kannst du die Zeit vor dem Studium noch Nutzen um dir ein kleines Polster anzulegen(aber nicht zuviel sonst gibts kein Bafög!)

    Weiterhin weiß ich ja nicht, wie ihr das Bafög berechnet habt, aber als Richtungsweiser für die kompletten Wohnkosten eines Wohnheim- oder WG-Zimmers (mit Zentralheizung^^) würd ich dir mal so 180-220€ geben(nur als ganz grober Richtwert, nach oben ist natürlich fast alles offen^^). Ich sag das nur, weil mich es wundert, wie du das sonst durchgerechnet haben willst.

    Als letzte Alternative, damit du deine Pläne nicht aufgeben musst, kannst du auch immernoch nen Bildungskredit aufnehmen. Aber versuch vorrher wirklich andre Möglichkeiten auszuschöpfen, denn das ist dann doch ein derber Klotz am Bein, den man erstmal loswerden muss.
    Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.

  10. #10
    Über die Möglichkeit, ein Wohnheim zu nutzen, werde ich auf jeden Fall noch mal nachdenken, wenn das Leben dort doch nicht so grausam sein soll *g*.
    Die Idee mit der WG-Wohnung ist sicherlich auch eine gute Alternative, allerdings wäre das, glaub ich, nichts für mich; auch wenn mich das schon einigen näher bringen würde.

    Vielleicht eine etwas dumme Frage, aber muss man in den Ferien immer Famulaturen abarbeiten und dann auch die ganzen Ferien über, oder gibt es doch einen Abschnitt der freien Zeit?

    Zum Bafög kann ich nur sagen, dass sich darum hauptsächlich mein Vater (Bankkaufmann) gekümmert hat.
    Außerdem gibt es auch sogenannte Bafög-Rechner im Internet, womit man sich auch ausrechnen lassen kann, ob und wie viel man bekommt. Wobei ich auch nicht weiß, wie viel Verlass darauf ist.
    Einen Studienkredit haben meine Eltern und ich auch schon mal angesprochen, aber wollten das auch möglichst vermeiden.

    Was ich bisher noch in Erfahrung gebracht habe, ist folgendes:
    Wenn ich z.B. in Leipzig eine Mietwohnung beziehen würde, könnte man die über meinen Vater als 2. Wohnung laufen lassen. Das würde bedeuten, dass man einiges auch von der Steuer absetzen könnte und einen Teil der Kosten zurückbekommt.
    So hat es, meines Wissens, eine Kollegin meiner Mutter gemacht, die davon z.B. auch den Maler für Renovierung von der Steuer abgesetzt hat.


    Jetzt noch eine kleine andere Frage.
    Ich würde noch gerne wissen, ob man in Leipzig gut mit dem Fahrrad unterwegs ist, oder ob man mehr Straßenbahn/Bus/etc. fährt?
    Geändert von xCarox (06.07.2009 um 15:12 Uhr)

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