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Thema: PTA-Ausbildung mit 38 und Depressionen?

  1. #1

    PTA-Ausbildung mit 38 und Depressionen?

    Hallo!

    Ich bin 38 und leide unter psychischen Problemen, v.a. Depressionen. Deshalb bin ich auch seit langer Zeit erwerbsunfähig. Nun habe ich mir überlegt evtl. eine Ausbildung zum TA zu machen. In Wohnortnähe gibt es eine PTA-Schule und daher bin ich am Überlegen ob PTA das Richtige für mich wäre. Meine Fragen dazu:

    - Sind Ausbildung und Berufsalltag mit Depressionen zu meistern?

    - Wie sieht es mit meinem Alter aus? Gibt es noch andere, die in meinem Alter einsteigen? Wie sind die Jobchancen nachher?

    Liebe Grüße
    cerajo.

  2. #2
    Industrie-Unregistrierter
    Gast
    Hallo,

    Ich würde das mit professionellen Beratungsstellen abklären.

    Zu Frage 1: Du und dein Psychotherapeut o.ä. werden dich ganz gut einschätzen können, ob das für dich seelisch machbar ist. Ein Berater bei der Arbeitsagentur, kann dir sagen, in welchen Berufen man auch mit deinem Profil unterkommen kann. Eine staatlich finanzierte Umschulung wäre meines Wissens auch möglich.

    Gegenfrage: Wie lange bist du schon erwerbsunfähig? Seit dem Schulabschluss bzw was hast du für einen bzw hast du schon mal eine andere Ausbildung/Studium/Arbeit gehabt?

    Zu Frage 2: Also im PTA-Unterforum habe ich gelesen, dass öfters Frauen 30+ (bisher nur Hausfrau) in den PTA-Klassen sitzen. Also eine Ausbildung ist in jedem Alter theoretisch möglich. Du kannst bei der PTA-Schule Anfragen wie sie es handhaben. Die Jobchancen hängen davon ab wo du hin willst. In der Apotheke wirst du vielleicht das Glück haben, der einzige Bewerber zu sein. PTA in der Industrie wirst du höchstwahrscheinlich nicht.

    Viel Glück!

  3. #3
    Zitat Zitat von Industrie-Unregistrierter Beitrag anzeigen

    Zu Frage 1: Du und dein Psychotherapeut o.ä. werden dich ganz gut einschätzen können, ob das für dich seelisch machbar ist. Ein Berater bei der Arbeitsagentur, kann dir sagen, in welchen Berufen man auch mit deinem Profil unterkommen kann. Eine staatlich finanzierte Umschulung wäre meines Wissens auch möglich.

    Gegenfrage: Wie lange bist du schon erwerbsunfähig? Seit dem Schulabschluss bzw was hast du für einen bzw hast du schon mal eine andere Ausbildung/Studium/Arbeit gehabt?
    Die Arbeitsagentur finanziert mir nur noch eine Umschulung, wenn ich bewiesen habe, dass ich arbeiten kann. So wurde mir das zumindest gesagt. Ich habe nach dem Abitur erst Bioinformatik, dann Biologie studiert und bin dann 2008 kurz vor dem Diplom so erkrankt, dass ich dieses nicht mehr machen und nicht mehr arbeiten konnte. Habe dann von 2011 bis 2013 noch eine Umschulung zum Industriekaufmann gemacht, die mir aber eher aufs Auge gedrückt wurde, so dass ich nie Interesse gezeigt und nie in dem Beruf gearbeitet habe...
    Geändert von cerajo (18.12.2018 um 18:10 Uhr)

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