Hallo zusammen,
zu meinem nächsten Anliegen ich studiere Chemie im 1.Semester, wie ich ja bereits in einem anderen Thread erwähnt hatte, weil ich eigentlich vor hatte Pharmazie zu studieren und dafür keine Zulassung erhalten habe. Mir ist übrigens auch bewusst, dass man als Ersti weniger aussagekräftig ist als jemand der länger dabei ist, dennoch ist das mein Empfinden bis hierher. Kurz zum Background damit niemand den älteren Thread rauskramen muss, ich habe eine Ausbildung als CBTA gemacht und sowohl in der Ausbildung als auch jetzt im Chemiestudium komme ich mit viel Verständnis und moderatem Einsatz gut zurecht was sich dann auch in den Leistungen wiederspiegelt, da mir chemisches Grundverständnis liegt. Allerdings hatte ich vor Pharmazie zu studieren und würde gerne wissen inwieweit man dort auch mit gutem Chemieverständnis weit kommt. Mir geht es vorrangig darum sich die Dinge selbst zu erschließen herzuleiten und nicht auswendig lernen, was ja der Pharmazie von Außenstehenden nachgesagt wird.
Mir ist es bewusst, dass man sich auch mal hinsetzen muss und lernen muss.Allerdings bin ich noch etwas besorgt darüber, dass die Inhalte auf Reproduktion(Auswendiglernen) und nicht auf Anwendung(Verständnis) abzielen und der Umfang des Auswendiglernens einfach zu groß ist.
Ist es wirklich möglich mit gutem Chemieverständnis ein auf die Freizeit betrachtet normales Leben neben dem Pharmaziestudium zu führen, so wie ich es jetzt im Chemiestudium habe? Man hört über das Pharmaziestudium immer nur Horrorgeschichten aber selten etwas Positives hinsichtlich der Freizeit.VG