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Thema: Alter als Student

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Alter als Student

    Hallo,

    Ich bin PTA mit Abitur, leider 35 Jahre jung und sehr unzufrieden als PTA. Mich würde mal interessieren, ob es auch ältere Studierende gibt bei euch in den Semestern, sei es in der Pharmazie oder vielleicht in anderen Fachrichtungen, was Euch so bekannt ist.

    Viele Grüße
    Jenni

  2. #2
    Unregistriert
    Gast
    Hab gerade gesehen, dass im Juni jemand diese Frage schon mal gestellt hat. Sorry deswegen. Offensichtlich bin ich ja dann nicht allein mit diesen Gedanken.
    Aber dennoch freue ich mich über Antworten. Jenni

  3. #3
    Unregistriert
    Gast
    Hi,

    also bei uns ist die Älteste um die 45 Jahre (im Hauptstudium). Andere hingegen um die 30/35. In jedem Semester gibt es aber Studenten die 30 oder darüber sind. Also keine Sorge, du wärst nicht die einzige

  4. #4
    Unregistriert
    Gast
    Sind das auch "spät einsteigende" PTA oder ältere Zweitstudenten?

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    Ja, die meisten haben nach ihrer Ausbildung gearbeitet und sich dann erst für ein Pharmaziestudium entschieden. Andere hingegen haben mehrere Studiengänge abgebrochen oder schon vorher ein Studium abgeschlossen. Aber die meisten sind PTA´s.

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Sowohl als auch...

    Meine Empfehlung: Wenn du motiviert bist und es finanziell stemmen kannst, go for it.

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Der Älteste in meinem Semester war >50 Jahre und das auch geschafft (Zweitstudent, Chemiker). Es muss einem nur klar sein, dass nebenher arbeiten schwierig wird.

  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Der Älteste in meinem Semester war >50 Jahre und das auch geschafft (Zweitstudent, Chemiker). Es muss einem nur klar sein, dass nebenher arbeiten schwierig wird.
    Er hat vermutlich den Einstieg mit dem Alter und dem aktuell schwierigen Chemiker-Arbeitsmarkt nicht mehr geschafft. Ich finde das so traurig, überall wird geschrieben, dass ein Studium die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sei und wie gefragt doch MINT-Fachkräfte seien und dann gibt es massenhaft arbeitslose Naturwissenschaftler und keiner berichtet darüber. Und die Universitäten machen auch noch massenhaft Werbung für ihre NC-freien Bio- und Gewi-Studiengänge um die Studenten zu ködern und Geld abzusahnen. Für Pharmazie und Medizin wird an meiner Uni kein eigener Werbefilm gedreht einfach deshalb, weil man ja in diesen Fächern nicht endlos viele Studenten anlocken kann.

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich finde das so traurig, überall wird geschrieben, dass ein Studium die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sei
    Sozialdemokratische Bildungspolitik und Gleichmacherei, die ihren Anfang in den 1970er Jahren hat (Stichwort Bildungsexpansion), wonach am besten jeder studieren soll. Die Folge dieser verfehlten Politik ist, dass es viele Akademiker schwer haben auf dem Arbeitsmarkt, wohingegen Handwerker mitunter heute händeringend gesucht werden.

    und wie gefragt doch MINT-Fachkräfte seien und dann gibt es massenhaft arbeitslose Naturwissenschaftler und keiner berichtet darüber.
    Teilweise wird schon darüber berichtet, z. B. veröffentlicht die GDCh einmal im Jahr eine Statistik. Das Problem ist nur, dass die meisten Chemiker halt immer noch irgendwas finden, wenn auch meistens nicht das, was sie sich mal vorgestellt haben, als sie mit dem Studium angefangen haben. Bei denen, die dann tatsächlich auf der Strecke bleiben und im Hartz landen, sagt man dann, sie seien selber schuld, hätten sich nicht früh genug beworben, sich nicht um ihre "soft skills" gekümmert, nicht ihr Netzwerk gepflegt, bla bla bla...


    Und die Universitäten machen auch noch massenhaft Werbung für ihre NC-freien Bio- und Gewi-Studiengänge um die Studenten zu ködern und Geld abzusahnen.
    Ja, die Unis platzen zwar aus allen Nähten und leiden unter dem Ansturm, aber Interesse daran, die Anzahl der Studenten zurückzufahren, haben sie natürlich nicht. Denn, wie du schon sagst, würde das bedeuten: weniger Geld, weniger Stellen für Professoren und Mitarbeiter usw. Das wäre dann so, als wenn man die Frösche fragen würde, wenn man den Teich trockenlegen will.

    Die anderen Akteure im Feld haben auch kein Interesse daran, die Zahl der Absolventen herunterzufahren. Die Fachgesellschaften wie die GDCh machen schon aus Prinzip immer Werbung für ihr eigenes Fach und die Industrie möchte natürlich aus einem möglichst großem Pool an qualifizierten Bewerbern auswählen.

    Über die "Gewi"-Studiengänge reden wir mal gar nicht...

  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    Wir sind schon in einer Zeit angekommen wo immer mehr Uni-Absolventen nach dem Studium eine Ausbildung machen, um überhaupt noch am Arbeitsmarkt gefragt zu sein. Das ist doch nicht mehr normal! Vor allem entwertet es das Studium, die Ausbildung und die Schulabgänger.

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