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Thema: 2 Staatsexamen Schlafprobleme

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    2 Staatsexamen Schlafprobleme

    Hallo Leute,

    ich lerne dieses Semester für das 2. Staatsexamen.
    Habe mich für ein Lernsemester entschieden und bisher hat es leider so lange gedauert Notizen zu machen, dh. ich fange erst jetzt mit dem richtigen auswendig lernen an und in 4 Monaten beginnt das Staatsexamen.

    Kurz zu meinem Problem. Nach dem 1. Staatsexamen durch zu viel Druck vom Studium, hatte ich immer in jeder Klausurphase Schlafprobleme die sehr belastend waren.
    Ich hab momentan keine Schlafprobleme aber habe Angst, dass durch zu viel Druck und Stress in den 5 Wochen wo das Staatsexamen ist, wieder die Schlafprobleme da sind und ich einfach in Gegensatz zu anderen in der Zeit nicht so gut lernen kann.
    Das macht mir teilweise mehr Angst als die Prüfung selbst.
    Ich hab bereits für nächsten Monat einen Termin für psychologische Beratung.

    Gab es hier irgendjemand der auch solche Probleme hatte? Was kann ich machen?

  2. #2
    Unregistriert
    Gast
    Ja, gibt es irgendjemanden der Rat hat für die fingernägelkauenden, zähneknirschenden, schlaflosen Pharmazeuten mit Magenschmerzen?

    Erstmal Respekt an dich, dass du es bis dahin geschaffst. Ich habe auch noch nicht gelernt, wie man mit dem Druck und den Psychospielchen klarkommt überlege deswegen sogar abzubrechen.

  3. #3
    Unregistriert
    Gast
    Schon Schlaftabletten probiert? Mit freiverkäuflichen wie Hoggar usw. fährt man ja durchaus ganz gut, bei überschaubaren Nebenwirkungen. Hatte es jetzt nie für ne Prüfungsphase, sondern eher nach nem Jetleg z.B., aber fands sehr hilfreich.

  4. #4
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Habe mich für ein Lernsemester entschieden und bisher hat es leider so lange gedauert Notizen zu machen, dh. ich fange erst jetzt mit dem richtigen auswendig lernen an
    Einfach gleich anfangen zu lernen, nicht erst ewig irgendwas zusammenschreiben.

    Ich hab momentan keine Schlafprobleme aber habe Angst, dass durch zu viel Druck und Stress in den 5 Wochen wo das Staatsexamen ist, wieder die Schlafprobleme da sind und ich einfach in Gegensatz zu anderen in der Zeit nicht so gut lernen kann.
    ....
    Gab es hier irgendjemand der auch solche Probleme hatte? Was kann ich machen?
    Hoggar Night (Doxylamin), wie zuvor erwähnt, kannst du natürlich versuchen. Wenn du damit zurechtkommst, wunderbar. Allerdings berichten viele, dass man am Tag danach meist noch ziemliche Müdigkeit verspürt, was natürlich beim Lernen oder bei einer Prüfung nicht förderlich ist.

    Besser ist da Zolpidem. Gegen eine kurzzeitige Anwendung in der Phase vor einer Prüfung dürfte nichts sprechen.

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    War in derselben Situation wie du jetzt. Aber du klingst doch jetzt schon super vorbereitet, wenn du den Stoff schon durchgegangen bist?
    Bei mir war es im Mai schon richtig schlimm mit Schlafstörungen/ anderen somatischen Beschwerden, an Prüfungsvorbereitung war teilweise nicht mehr zu denken unter den Umständen.
    Bin auch erst zur psychologischen Beratung, war aber eigentlich schon zu spät..
    Bis zu den wirklichen Prüfungen war es dann noch ein langer Weg für mich, habe es nochmal verschoben.

    Zu den Schlafmitteln hab ich folgende Erfahrungen (meine Einschlafprobleme waren so, dass ich nicht mehr einschlafen konnte):
    - die Ärzte wollen meist erst was antidepressives verschreiben, bis man da was findet müsste man lange rumprobieren, einiges macht sehr müde
    (z.B. Opipramol soll bei Angststörungen und Schlafstörungen gut sein - ich wollte aber auf Dauer kein Antidepressivum nehmen)
    - die H1-Antihistaminika zeigen einen sehr schnellen Gewöhnungseffekt
    - Zopiclon war am effektivsten, das dann aber wirklich nur in der Prüfungsphase nehmen, wenn schlaftechnisch nicht mehr geht
    (die Ärzte verschreiben es sehr ungern, aber ohne das Mittel hätte ich gar nichts geschafft - am besten deutlich machen, dass es um die allerletzten
    Prüfungen geht und man es danach nie wieder nehmen will)

    Das waren meine Erfahrungen damit, vll fängst du jetzt schon am besten mit was pflanzlichem an. Wenn dann starke Schlafstörungen beginnen, solltest du dich sofort um was verlässliches kümmern. Aber nicht vorher, sodass du nicht in Versuchung kommst, bei harmlosen Einschlafstörungen, was zu nehmen.

    Wünsche dir alles Gute!

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Vielen Dank für deine Antwort.

    Ich habe bisher nie chemische Arzneimitteln versucht zu nehmen, da ich mir Sorgen wegen den Nebenwirkungen gemacht hatte. Allerdings würde ich ein Arzneimittel schon nehmen wenns nicht anders geht. Nur ein Prof meinte einmal in der Vorlesung, dass das Gedächtnis teilweise dann weg ist, was ja nicht gut für die Prüfung ist.

    Also hab ich es richtig verstanden ...hattest du die 5 Wochen dieses Medikament eingenommen...aber ich denke dann nicht 5 Wochen lang (wahrscheinlich einzelne Tagen??)? Oder doch?

    Du gibst mir wirklich Mut.. ich hoffe ich schaffe es auch.

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Ja da hat dein Prof schon recht, dass die Gefahr besteht. Ich weiß zwar nicht in welchem Ausmaß das auftreten kann und jeder Arzt
    verschreibt das ungern, aber ich kann nichts negatives davon berichten. Es ist aber wirklich nur eine Option, wenn man gar nicht mehr schlafen kann...

    Habe es wirklich fast 4/5 Wochen durchgenommen, aber nur die kleine Dosis. Habe es immer wieder versucht wegzulassen oder etwas anderes einschlafförderndes zu nehmen, aber wie gesagt die Antihistaminika waren schnell wirkungslos.
    Hatte für Abizeiten was pflanzliches genommen, was bei mir nicht so geholfen hat, deswegen hab ich mir dann fürs Stex was effektiveres geholt.
    Vll solltest du, sobald du Schlafprobleme bemerkst, mit was pflanzlichem anfangen, damit es bei dir gar nicht so weit kommt. Hab gehört Baldrian-Tropfen sollen ganz gut helfen.

    Ein Stex mit extremen Schlafstörungen zu machen, ist eine große Herausforderung. Deswegen sollte man nicht zu lange abwarten, wenn man nicht schlafen kann, weil sich das auf die Situation noch negativer auswirken kann.

    Man muss sich bewusst werden, dass eigentlich nichts schief gehen kann, weil bisher auch alles geklappt hat.
    Das einzige was einen daran hindert, diese Zeit zu überstehen, ist die Angst.
    Ich selber habe es nie geschafft mit dieser Angst umzugehen, aber ich hoffe du schaffst es!

  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    Vielen Dank. Du hast mir sehr geholfen

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