An dieser Stelle will ich nur ergänzen, dass ich das System dennoch scheiße finde, es aber bei allen Studiengängen so zu sein scheint.
Klar, das Studium ist kein Zuckerschlecken und viele unterschätzen es, sodass sie auf die Nase fliegen. Aber dieses ständige Diffamieren resp. Erniedrigen von Studenten im Labor (fast egal welches) nervt gewaltig. Meist kriegt man von den Assistenten bei Fragen zu hören, dass man nichts kann oder zu dumm ist. Folglich traut man sich irgendwann nicht mehr, Assistenten zu fragen und findet es lieber selbst heraus, was viel Mühe kostet sowie verhinderbarwar.
Meine Vermutung: viele Studenten haben als Assistent/in zum ersten Mal im Leben wirklich was zu sagen und spüren eine gewisse Überlegenheit, die sie nach "jahrelangem Buckeln und Schuften" nun auskosten wollen.
Natürlich kann ich nicht für alle Unis sprechen, aber eine Freundin hat ähnliches von einer anderen Uni erzählt. Es trifft aber bei uns auf über 50% der Assistent/innen zu. Ausnahme sind nur die Biologen - warum weiß ich nicht