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Thema: Wo studieren?

  1. #1

    Hilfe

    Hallo liebe Mitmenschen,
    ich will mich ab Sommersemester in die Tiefen der pharmazeutischen Hölle begeben. Nun frage ich mich, wo es sich denn so am besten über dem Bunsenbrenner schmoren lässt. Bisherige Forenbeiträge haben mich zwar in eine Richtung gelenkt, aber sicher bin ich nicht.

    Mein Abischnitt liegt bei 1,2. Komme ich damit überall rein? Im Sommersemster sind die NC-Werte ja etwas niedriger angesetzt. Kann da mal jemand mal in seine Glaskugel schauen wie es so aussieht.

    Zu meinen Ansprüchen: Ich lege viel Wert auf menschenwürdige Behandlung, auch im Pharmaziestudium. Das heißt, ich möchte eine Uni, die mich nicht um jeden Preis rausprüfen will und nur wenige bis keine tollwütigen Assistenten auf Leib und Seele hetzt. Eine reduzierte Anzahl an Prüfungsversuchen ist mir auch zuwider.
    Ich lege viel Wert auf das Erscheinungsbild der Stadt. Ich mag historisch dreinblickende Architektur und vor allem LIEBE ich das Meer. Deswegen liebäugle ich mit Greifswald. Überhaupt ist mir eine schöne Landschaft wichtig. Ein kulturelles Angebot wäre trotzdem sehr nett(Theater, Bars, Musik...). Gut ausgebaute Fahrradwege wären auch ganz nett.

    Ich freue mich sehr über eure Vorschläge.
    Geändert von hans_wurst (04.08.2015 um 19:12 Uhr)

  2. #2
    Unregistriert
    Gast
    Universität des Saarlandes

  3. #3
    Und warum?

  4. #4

    Meine Topliste wäre

    Hi,

    also meine Topliste wäre:

    1) Heidelberg
    2) München
    3) Frankfurt/ Freiburg

    Heidelberg hat eine gute Anbindung zum Klinikum und zum Deutschen Krebsforschungszentrum. Außerdem sind ein paar Pharmafirmen (Merck) in der Nähe. Außerdem gibt es kein 1. Staatsexamen soweit ich noch weiß.

    Aus München kenn ich ein paar Leute. Soll modern sein und man kann leicht am Lehrstuhl arbeiten. Die Kliniken sind in die Lehre integriert und durch die Studiengebüren ist alles sehr modern.

    Frankfurt hat nen guten Ruf und top Professoren. Freiburg hat mit die besten Examen und die Leute sind top in Pharmakologie (hab ich bei Ravati gemerkt).

    Wo soll es denn später hingehen. Denke mal mit deinem Abi kann das Ziel nicht unbedingt die Pillenbude sein, oder?

  5. #5
    @Rantanplan
    Doch, eigentlich liebäugle ich damit Oma Emma ihre Pillen auszuhändigen und genervten Menschen zu erklären wo man sich das Nasenspray reinstekt. Aber Forschung oder Krankenhausapo könnte ich mir auch vorstellen. Ich denke, das vor allem die Praktika mir später bei der Entscheidung helfen werden. Also das mit wohin ist noch Unsicher, aber Tendenz zur Apotheke.

    Heidelberg ist ja eine sehr schöne Stadt. Frankfurt ist nicht so meins, die ganzen hässlichen Türmen.

    Wie sieht es denn mit Greifswald aus? Hat da jemand Erfahrungen? Ich tendiere ja auch dazu im guten alten Osten zu bleiben.

  6. #6
    Eine Kommilitonin ist nach Greifswald gewechselt und eine Apothekerin bei mir in der Apo hat in Greifswald studiert. Ist klein und familiär. Hororstories gibt es soweit keine, bis auf das die Stadt halt im Nirgendwo ist. Am besten dort einfach mal die Fachschaft anschreiben, die wissen mehr.

    Bevor du dich für Pharmazie entscheidest, rate ich dir dringend, erstmal so 1-2 Monate ein Praktikum zu machen. Versteh mich nicht falsch, aber ich gebe der Öffentlichen in dieser Verfassung keine große Zukunft.

  7. #7
    @Rantanplan
    Ja, die Bedenken habe ich auch. Der böse Kapitalismus und der böse Onlinehandel. Wahrscheinlich werden wird dann in 10 Jahren via Skype beraten und in 15 gar nicht mehr. Aber wenn man sich unser Gesundheitssystem so anschaut...Mediziner ist auch kein Spaß mehr

  8. #8
    Nein, das meinte ich nicht ;-) die Kunden ändern sich und das Gesundheitssystem ändert sich generell. Die Zukunft liegt in der Technologisierung und Vernetzung. Die Apotheken arbeiten noch wie im Jahr 2000. Das kann und wird nicht gut gehen. Mit Aromatherapie, Fußmassage, Ernährungsberatung ist heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

  9. #9
    Und Mediziner/Psychotherapeuten/Zahnärzte werden in Zukunft noch dringender gebraucht und wichtiger. Genauso gut geschultert und ausgebildetes Pflegepersonal. Im übrigen sind die jungen Mediziner sehr sehr fit was Pharmakotherapie und AMTS betrifft, soweit ich das aus dem PJ mitnehme. Es wird weniger und besser verschrieben und zumindest bei uns sind die Patienten gut eingestellt. Auch von Kommilitonen höre ich dasselbe. Durch die Berichte in den Medien und durch Vorgaben von Politik und Kassen sind die Ärzte sensibilisiert wurden. Somit ist die Wichtigkeit des Apothekers auf diesem Feld aus meiner Sicht nicht so groß wie allgemein behauptet.

    Woher ich meine Medis bekomme ist am Ende auch egal. Den Versand nutze ich persönlich nicht aber die Preise bei uns empfinde ich schon teilweise als unverschämt.

  10. #10
    Eigentlich suche ich ja nur eine Uni und will nicht von meinem Studienwunsch/Berufswunsch abgebracht werden. Also macht mir doch hier bitte keine Angst.

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