Hallo!
Ich bin 32 Jahre alt, komme aus Österreich und bin substituiert mit retardiertem Morphin.
Mit meiner Apotheke bin ich im Großen und Ganzen eigentlich sehr zufrieden, aber in den letzten Monaten wurde mir schon 3 mal versehentlich zuviel Substitutionsmittel mitgegeben, beziehungsweise wollte man, da es mir aufgefallen ist und ich den Apotheker darauf aufmerksam gemacht habe und er seinen Fehler bemerkt hat. Einmal wollte man mir sogar 600 mg Morphin zuviel mitgeben.
Ich finde schon, das sich daraus ein erhebliches Gefahrenpotenzial ergibt, vorallem für Patienten, die nicht so genau aufpassen, denn wenn man pro Tag mehrere Kapseln verschiedener Farben nehmen muss, können manche ja auch mal durcheinander kommen..
An wen sollte ich mich wenden? An den Leiter der Apotheke? Habe Angst, das man mir nicht glaubt /es abgetan wird.
Ist das überhaupt verboten wenn ein Apotheker versehentlich zuviel eines Medikamentes rausgibt? Wie sieht es da rechtlich aus? Weil ich meine klar Fehler können eigentlich jedem passieren. Aber wenn es mehrmals vorkommt..naja.
Vorallem da es in dieser Apotheke ja auch Methadonpatienten gibt und da sieht man nicht ob zu viel drin ist! Fühle mich etwas unwohl wenn ich daran denke was da alles passieren könnte!
Hätte einfach gerne ein paar Meinungen von Fachleuten!
Vielen Dank