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Thema: Pharmaziestudium

  1. #21
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    06.09.2014
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    Pharmaziestudent
    Zum Pharmaziestudium in Kiel oder Düsseldorf kann ich direkt nichts sagen, zu den Städten und Unis zum Teil schon. Kiel als Stadt kam mir eher trist vor, wurde im Krieg wohl auch erheblich zerstört. Man sollte sich vielleicht auch bewusst sein, dass Kiel ewig weit im Norden liegt. Je nach dem, wo man zu Hause ist, ist man dann eben etwas länger unterwegs. Dafür ist man schnell am Meer, wenn man das mag.

    Die Uni Düsseldorf ist eine typische Campus-Uni, alles an einem Ort, kurze Wege. Liegt direkt an der A46, ist aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wie schon gesagt, günstigen Wohnraum zu finden ist in Düsseldorf (wie auch in anderen Uni-Städten in NRW) eher schwierig. Für einen Platz im Wohnheim muss man wohl auch Wartezeit einplanen. Viele Studenten wohnen im Umland und pendeln.

  2. #22
    Hallo werter Rudi,

    wo hast du Pharmazie studiert und wie war es?



    Einen schönen Abend wünscht dir Sara

  3. #23
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    Wenn es hier schon einen Thread dafür gibt, kann ich auch mal fragen. Liebe Leute, wie sieht es mit der Uni Bonn aus? Erfahrungen, Infos? Ich nehme alles, was ich kriegen kann dankend entgegen

  4. #24
    Unregistriert
    Gast
    Ich habe auch an der Uni Düsseldorf Pharmazie studiert und kann nur sagen ... viel schlechter geht es nicht mehr!

    Als ich angefangen habe und aus der heilen Welt der Oberstufe gekommen bin (war noch nen gutes altes Gymnasium ohne neumodischen Scheiß) dachte ich mir nach ein paar Tagen "mein Gott wo biste denn hier gelandet?", konkret:
    --> sichtbar unmotivierte Dozenten die teilweise erschreckend wenig wissen für eine Professur
    --> Doktoranden die zT überhaupt keine Ahnung haben, zT noch nicht mal die Sprache sprechen!
    --> zT "politisch sehr unkorrekte" Äußerungen der Dozenten über vermeindlich dumme Studenten oder Ausländer
    --> zT recht angespannte/stressige Atmosphäre in den Praktika, wo wegen jedem Blödsinn nen Fass aufgemacht wurde und man idR Antworten wie "schauen sie im Jander nach" bekam (synonym für "ich weiß es selber nicht, hab aber nicht den Schneid das zu sagen")

    Dann dachte ich mir "im Hauptstudium wird schon alles besser", da wurde ich ab dem 5ten Semester schnell eines besseren belehrt. Im Grunde der gleiche langweilige Käse wie im Grundstudium. Bis auf die klinischen Pharmazeuten und Pharmakologen wieder die gleichen Deppenpraktika mit unwissenden/unmotivieren/unfreundlichen Lehrenden.

    Das Düsseldorf im 1. Examen ein relatives Schlusslicht darstellt ist ja nicht überraschend. Laut Aussage eines Lehrenden ist es auch nicht ihre Aufgabe (wörtliches Zitat) die Studenten darauf vorzubereiten (... ach nein?). Ferner ist der Klausurstil nicht förderlich für das erste Examen (da keine MC-Aufgaben vorkommen, bzw zu wenige), sondern dient lediglich der Arbeitszeitreduktion (gut gestellte MC-Aufgaben kosten bis zu 20-Mann/Frau-Stunden). Und zu guter Letzt werden zT Sachen gelehrt, die überhaupt keine Prüfungsrelevanz im 1. Examen haben (an der Stelle sollte vielleicht jemand Herrn Prof. Passreiter mal mitteilen, dass pflanzliche Strukturformeln de fact so gut wie gar nicht geprüft werden).

    Ich könnte die Liste jetzt noch endlos weiter mit Anekdoten und Beispielen füllen, aber ein Problem welches Düsseldorf halt hat, ist, dass es personell zT sehr schlecht besetzt ist. Es finden sich doch einige Professoren die seit ihrer Verbeamtung das Denken aufgeben haben (kann man auch am dünnen Forschungsoutput sehen) und auch zum Leidwesen der Studenten kaum kooperieren.

    --> Such dir (wenn möglich) ne anständige Uni wie zB Frankfurt oder so ... aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich sicher nicht noch mal in Ddorf studieren. !! An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich schon ein paar Jahre raus bin und sich auch alles zum Besseren verändert haben kann - was ich nicht glaube !!

  5. #25
    Unregistriert
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    jaja in ddorf ist alles schlecht.

    also man muss mal die kirche im dorf lassen. düsseldorf hat sich in den letzten jahren enorm verbessert und die technologen und die klinische pharmazie sind deutschlandweit führend!
    klar, beim ersten examen schneidet ddorf schlecht ab, aber wen interessiert das später??
    ich habe das gefühl, dass hier immer nur frustrierte ex-düsseldorfer schreiben, die anscheinend aus ihrer studienzeit nicht viel gemacht haben.

    in ddorf wird nach jedem labor "saalputz" gefeiert, mit getränken und grillen oder pizza, wo dann auch die assis kommen und alle spaß haben. es gibt am ende eine kittelverbrennung, was auch eine schöne tradition ist und an manchen unis nicht existiert.

    es gibt exkursionen nach mallorca oder zum pharmacon nach meran, die profs vermitteln einem sehr gerne gute PJ stellen. gerade in der industrie genügt ein anruf des profs und man wird am bewerbungsverfahren zb bei bayer vorbeigeschleust und direkt genommen.

    ich könnte jetzt noch weiter ausführen, aber wie man sieht bietet düsseldorf einiges. man muss es nur wahrnehmen und nicht immer alles schlechtmachen. man studiert ja schließlich freiwillig und kann jederzeit aufhören, wenn man keine lust mehr hat.

  6. #26
    Unregistriert
    Gast
    wir haben übrigens ETLICHE wechsler aus frankfurt, denen die athmosphäre dort nicht gefallen hat. ellbogenmentalität und am anfang totales aussieben, um die eigenen leuten am ende im 2. examen mit 1 und 2 zuzuschütten.
    kenne auch persönliche frankfurter und muss sagen, dass mir die düsseldorfer oder bonner um einiges lieber sind

  7. #27
    Unregistriert
    Gast
    Ist doch gut wenn in Frankfurt im Grundstudium stark gesiebt wird. Wenn ich zu blöd für ein Studium bin, dann würde ich mich schon freuen, wenn ich das in den ersten paar Semestern merken würde, statt im 7ten Semester. Ich habe (in Ddorf) mit einigen Leute studiert, die im 7ten Semester geext wurden in einer Chemieklausur, die ständig umgestellt und an sich schlecht gestellt wird ... aber hey, dafür war das Grundstudium easy, cool!

    Was die Ellenbogen angeht, kann ich nichts sagen. Dies "Problem" gabs bei mir im Semester praktisch nicht. Andererseits kommt na gerade als Apotheker ja nicht in eine heile rosa Plüschwelt in der alle nett sind und so. Die Zeiten sind schon stürmisch (Krankenkassen, nervige Patienten, technologische Umwälzungen etc) ... und werden sicher nich stürmischer

  8. #28
    Unregistriert
    Gast
    ach ja, die berühmte AMA klausur, bei der über 90% durchgefallen sind ;-)
    bei uns haben die klausur über die hälfte direkt geschafft und sie war nicht viel anders als in den altklausuren
    und ob die AMA klausur aussagt, ob man für ein studium geeignet ist oder nicht, halte ich für schwachsinn.

    ps: bei AMA muss man sich einfach nur mit der guten frau hamacher gut stellen, dann läuft das ;-) menschlich ist sie 1A!

  9. #29
    Unregistriert
    Gast
    Entschuldigt bitte, aber was ist eine AMA-Klausur? Und von welcher Uni sprichst du, wenn du sagst, dass über die Hälfte bestanden hat?

  10. #30
    Unregistriert
    Gast
    ama = arzneimittelanalytik, ist das letzte chemie praktikum des studiums.
    ich rede von düsseldorf, wie mein vorgängerin auch.

    ich frag mich halt immer, was alle leute gegen düsseldorf haben, besonders ehemalige. wir bekommen echt viel geboten.

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